Kleine Sektflaschen Hochzeit
Das Arzneimittel ist als Tabletten (1 mg, 2 mg, 3 mg und 4 mg) erhältlich. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt bei allen Patienten 1 mg, die einmal täglich (durch den Mund) eingenommen werden. Informationen zur Dosisanpassung und vom Arzt durchzuführende Untersuchungen sind der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels zu entnehmen. Das Arzneimittel ist nur auf ärztliche Verschreibung erhältlich. Wie wirkt Intuniv? Der Wirkmechanismus von Intuniv bei ADHS ist nicht bekannt. Man nimmt an, dass der Wirkstoff, Guanfacin, die Art und Weise beeinflusst, in der Signale zwischen Zellen in Bereichen des Gehirns, die als präfrontaler Cortex und Basalganglien bezeichnet werden, übertragen werden, indem er an bestimmte Rezeptoren bindet, die in diesen Bereichen stark konzentriert vorhanden sind. Welchen Nutzen hat Intuniv in den Studien gezeigt? Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Intuniv die Symptom-Scores für ADHS (die Werte auf der Beurteilungsskala ADHD-RS-IV) bei Kindern und Jugendlichen verbessert.
Gefragt wird auch nach Suizidgedanken. Danach sollen die Kontrollen alle sechs Monate erfolgen, bei Dosisanpassungen auch häufiger. Zudem sollen die behandelnden Ärzte regelmäßig den Nutzen der Therapie mit Guanfacin bewerten. Falls eine Therapiepause erfolgen soll, dann möglichst in den Schulferien und mit Bewertung des Verhaltens des Patienten ohne medikamentöse Behandlung. Patienten oder ihre Betreuer dürfen die Therapie jedoch nicht eigenständig absetzen. Das Medikament muss gegebenenfalls ausgeschlichen werden (in Schritten von maximal 1 mg alle drei bis sieben Tage), um das Risiko für einen Anstieg der Herzfrequenz und des Blutdrucks zu minimieren. Dabei sollte der Arzt regelmäßig Blutdruck und Puls überprüfen. In sehr seltenen Fällen kam es nach abruptem Absetzen zu hypertensiven Notfällen wie einer hypertensiven Enzephalopathie. Guanfacin ist zur Behandlung von ADHS bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren zugelassen, die für eine Behandlung mit Stimulanzien nicht infrage kommen, sie nicht vertragen oder diese in der Vergangenheit wirkungslos waren.
Eigentlich nur ein ganz kleiner Fehler auf dem 16. Chromosom, der aber für viele Sorgen und Probleme sorgt…. Unser allergrößtes Problem ist das Größte aller Monster, das ADHS. Dominik war von Geburt an schon anders als andere Babys. 10 Tage überfällig, trotz toller Wehen nach begonnener Einleitung keine Muttermundöffnung. Und so wurde er in der Nacht zwangsgeräumt, was ihm so gar nicht gepasst hat. Er hatte extreme Probleme in unserer Welt anzukommen. Schon im Krankenhaus hat er einfach nur stundenlang gebrüllt. In der zweiten Nacht hat ihn mir die Nachtschwester abgenommen und ihn im Tragetuch mit durch die Nachtschicht getragen. Bewundernswert. Anders war er in dieser Nacht nicht zur Ruhe zu bekommen. Ich habe Ihn stundenlang gestillt, ihn nur bei mir auf dem Bauch liegen gehabt, die Bindung konnte nicht enger sein – und trotzdem war es unglaublich schwer für Ihn und somit auch für mich. Irgendwann verging das erste Jahre und Dominik wurde ruhiger. Was jetzt folgten waren eigentlich 3 ganz angenehme Jahre.
Der genaue Wirkmechanismus von Guanfacin bei ADHS ist noch nicht vollständig geklärt. Anders als zentrale Stimulanzien soll der Wirkstoff jedoch kein Missbrauchspotenzial haben und nicht abhängig machen. Es gehört nicht zu den berauschenden Substanzen und fällt auch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Dosierung von Intuniv Intuniv ist als Tablette in Dosierungen von 1 bis 4 mg Guanfacin (mit verzögerter Freisetzung) erhältlich. Die empfohlene Dosis beträgt initial 1 mg Guanfacin einmal täglich morgens oder abends. Die Tabletten sind im Ganzen zu schlucken und sollten möglichst nicht zusammen mit einer fettreichen Mahlzeit eingenommen werden. Eine Dosistitration ist in wöchentlichen Abständen in Schritten von maximal 1 mg möglich. Der Hersteller empfiehlt eine tägliche Erhaltungsdosis von 0, 05 bis 0, 12 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Die Therapie sollte regelmäßig ärztlich überwacht und neu beurteilt werden: im ersten Behandlungsjahr alle drei Monate und anschließend jährlich. Insbesondere zu Therapiebeginn und bei einer Dosissteigerung sind Somnolenz und Sedierung möglich.