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Der Stealth C4 ist ein sehr weicher Gummi mit einer guten Haftung auf Reibungstritten bei ebenfalls sehr guter Kantenstabilität. Man könnte sie mit der Vibram XS Grip 2 vergleichen. Im Gegensatz dazu ist die Onyxx-Sohle der etwas härtere Gummi und damit perfekt geeignet für ein präzises Antreten bei hoher Kantenstabilität. Im Vergleich mit Vibram kommt die XS Edge der FiveTen-Sohle am nächsten. Der Kletterschuhdoktor kommt aktuell nicht an diese Gummis, hat aber, da die Modelle auch immer stärker vertreten sind, dafür die Ocun-Sohlen in sein Programm aufgenommen. Kletterschuhe hegen und pflegen Die Reibung des Gummis der Sohlen von Kletterschulen steht immer wieder im Mittelpunkt der Diskussionen. Doch nur im Neuzustand "kleben" Kletterschuhe – je mehr Dreck oder Staub mit dem Gummi in Berühung kommt, desto mehr setzen sie dem Gummi zu. Kletterschuhe neu besohlen mit Gecko Resoling - LACRUX Klettermagazin. Die Sohle wird glatter, einige sprechen gar von Schmierigkeit. Spuren mechanischer Beanspruchung werden immer deutlicher, je älter die Schuhe sind. Dem Prozess entgegenwirken kann man, wenn man die Schuhe, v. a. die Sohlen, mit warmem Wasser abspült, den Dreck qausi rausdrückt aus der Sohle.
B. Anfänger kostengünstig gute und noch brauchbare Schuhe kostengünstig testen und vollends «runterschrubben» können. Wie schaut so etwas in der Praxis aus? Surft doch mal bei vorbei oder schaut euch das kleine Video an, wie so eine Kletterschuhreparatur ablaufen kann:
Vibram XS Grip: Guter Gummi, der etwas griffiger als der normale Vibram Grip ist. Auch hier ist ein gutes Verhältnis von Reibung und Abrieb gegeben. Vibram XS Grip 2: Ist eine Weiterentwicklung des Vibram XS Grip und zeichnet sich durch nochmals verbesserte Reibungseigenschaften, Abrieb und Kantenstabilität aus. Besonders empfehlenswert für Kletterer, denen Reibung das Wichtigste ist. Ist sensibler, nutzt sich aber auch schneller ab. Vibram XS Edge: Ist hinsichtlich des Abriebs und der Haltbarkeit wesentlich besser als der XS Grip 2, dafür aber bei den Reibungseigenschaften schlechter. O-Friction – Kletterschuhbesohlung vom Profi. Besonders zu empfehlen, wenn das Anstehen auf kleinen Tritten besonders wichtig ist und wenn es um die Haltbarkeit geht. Vibram Flash Indoor: Gelber Gummi, welcher keine Spuren an der Wand hinterlässt. Vorwiegend für drinnen konzipiert, gute Reibungswerte an Kunstwänden. Gummi nur in 5 mm Stärke (normal 4 mm) daher längere Zeit bis zur nächsten Neubesohlung, aber auch etwas weniger Gefühl beim Antreten. Vibram No-Edge: Besondere Verarbeitung des Gummis, vom Material her eine 3, 5 mm dünne XS-Grip2-Sohle.
Je grösser das Loch ist, umso «grobschlächtiger» muss eine Reparatur erfolgen. Günstig ist es in keinem Fall, denn alleine die Sohlen ohne Randgummi schlagen mit rund 30 EYPΩ zu Buche. In aller Regel wird das werksseitige Gummi nicht vollständig entfernt, sondern die schadhaften Stellen abgeschliffen und ein mehr oder weniger grosses Stück Gummi neu aufgeklebt. Das hat zur Folge, dass – je nach Umfang der Beschädigung – die Spitze des Schuhs «klobiger» und eventuell auch unsensibler wird. Auf dem folgenden Bild kann man dies gut erkennen – das gleiche Schuhmodell, ein Scarpa Vapor, einmal im fast neuen Zustand und einmal nach Erneuerung des Randgummis: Natürlich kommt es auch darauf an, wie gross der Schaden zum Zeitpunkt der Reparatur war und natürlich auch, wie gut der Schuhmacher sein Handwerk beherrscht. Wie man am Beispiel dieses La Sportiva Miura Lace sieht, kann das ganze auch schön filigran ausfallen und sich nur wenig vom Neuzustand unterscheiden: Bei stark pointierten Schuhen, wie beispielsweise beim La Sportiva Solution, wird das aber immer schwieriger, den Ursprungszustand wieder einigermassen hinzubekommen.