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Die kleine christliche Gemeinschaft, die sich bis dahin gebildet hatte, ist noch zu jung und unerfahren, sie braucht noch viel Anleitung, guten Rat und Führung, um weiter wachsen zu können. Der Anspruch des Herrn Jesus an seine Apostel war zu jener Zeit eine Mammutaufgabe. Wie erfreut wären die ersten Christen damals gewesen, wenn sie schon hätten erahnen können, dass Jahrhunderte später christliche Gemeinden in aller Welt zu finden sind. So brauchte es zur Zeit der Jünger viel Fleiß und Ausdauer, um die christlichen Gemeinden aufzubauen und zu unserer Zeit braucht eben so viel davon, um unsere Gemeinden zu erhalten. Der Herr Jesus weiß um all diese Probleme – für die Jünger damals, wie für uns als Gemeinde heute. Neuigkeiten: Öffnungszeiten an Weihnachten & Silvester - Benediktinerabtei Maria Laach. So stellt er den verzagten Menschen eine enorme Quelle der Kraft und Inspiration zu Seite. Es ist der Paraklet (altgriechisch) der Herbeigerufene, der Tröster, der Beistand – der Heilige Geist. Ich empfinde es als fürsorglich und liebevoll von unserem Herrn Jesus, den gläubigen Menschen einen starken Partner zur Seite zu stellen – den heiligen Geist!
Ich brauche nicht alleine eine Entscheidung zu treffen oder eine kritische Situation zu überstehen. Da ist eine enorme Kraftquelle, die mir – wenn ich es möchte, erkenne und annehme – mit Rat und Tat zur Seite steht. Was für eine schöne Einrichtung von unserem Herrn Jesus, dass wir nicht ganz auf uns allein gestellt sind. Wir haben für alle Stationen und Situationen in unserem Leben – das Gebet, das Wort und den heiligen Geist! Die Aufgaben, die noch vor uns liegen, dürfen wir mit Ihm gemeinsam angehen. Und darin sehe ich auch unsere Chance, wie wir mit den Problemen heutzutage umgehen können. Wir als Christen kennen Glaube, Liebe und Hoffnung. Wir kennen die Kraft des Gebetes. Wir kennen den heiligen Geist als Tröster, Berater und Helfer. Wir haben unsere Gemeinden, die Kirchengemeinschaft und die Weltkirche zur Verfügung, die einen positiven Einfluss auf Politik und Gesellschaft ausüben kann. Caritas international und viele andere kirchliche Hilfswerke stehen Menschen hilfreich zur Seite.
Entschleunigung tut not. Gelassenheit ist eine der Tugenden, die von vielen Menschen gleichermaßen erstrebt wie vermisst wird. In der Hektik des Alltags bleibt meist wenig Zeit für solche Dinge wie Innenschau, Kontemplation oder Gebet, ganz zu schweigen von der Beschäftigung mit Mystik, Exerzitien oder anderen Möglichkeiten für die eigene innere Schulung. Doch wer schon einmal erlebt hat, wie wohltuend es sein kann, sich aus dem Rad des Alltagsgetriebes herauszunehmen und innezuhalten, weiß um die kraftvolle Wirkung, die eine solche Kehrtwende mit sich bringen kann. Denn wie oft scheint einen der Alltag aufzufressen, scheinen sich einem Situationen oder Umstände aufzudrängen, die den Takt vorgeben, in dem wir den Tag verbringen und uns dann wundern, warum er schon wieder so schnell vorbei ist. Entschleunigung: Der Hektik entgegenwirken Allerdings kann seit einiger Zeit ein Gegentrend zur hektischen Betriebsamkeit unserer Tage beobachtet werden. Mit dem Begriff Entschleunigung wird heutzutage sogar ein Gewinn an Lebensqualität verbunden, der sich nicht mit einer materiellen Währung gegenrechnen lässt, aber nichtsdestotrotz spürbar ist und das Wohlbefinden steigert.