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¹ Der Bezug der Wunderbeeren ist in der EU vollkommen legal und auch gesundheitliche Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Allerdings sind sie – anders als in Japan – noch nicht als Lebensmittel zugelassen und werden daher zumeist als Rauchwerk bzw. Räucherwerk verkauft, nicht selten mit dem expliziten Zusatz "Nicht zum Verzehr geeignet". Wie erwähnt, war dies lange Zeit auch beim Süßkraut (Stevia) der Fall, dieses wurde daher als Bademittelzusatz verkauft, bis es schließlich doch als Lebensmittel in der EU zugelassen wurde. Das gefriergetrocknete Extrakt der Synsepalum dulcificum in Tablettenform kann man jedenfalls seit einiger Zeit problemlos im Internet bestellen. Seit die Beeren in der New York Times für Schlagzeilen sorgte, boomt das Geschäft. Bitter statt suse.com. Der Bezug ist legal, zudem wird in der EU bereits an gesetzlichen Grundlagen für den Verkauf der Wunderbeere als Novel Food gearbeitet. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Wirkung vor allem für die Getränke-Industrie interessant sein dürfte.
Die Benachrichtigung zur Abholung erfolgt per Mail. Alle Informationen und eine Bestellmöglichkeit gibt es unten zum Download. "Süß statt bitter" in Solingen ist eine Initiative von: Evangelischer Kirchenkreis Solingen, Weltladen Rupelrath, Weltladen Wald e. V., Ev. Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof, Rheinischer Dienst für Internationale Oekumene (RIO). Kooperationspartner ist die Stadt Solingen. 07. Westfälische Kirche und Weltläden starten wieder Orangen-Aktion :: Evangelisch in Westfalen - EKvW. 10. 2021 © 2021, Evangelische Kirche in Solingen Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung nur mit Genehmigung
Überall in Südeuropa schuften Migranten für Hungerlöhne auf Obst- und Gemüseplantagen. Die moderne Sklaverei ist eine Folge des globalen Wettbewerbs. Diese Spirale durchbricht eine Gruppe von Aktivisten, Landwirten und Tagelöhnern mit dem Verein " SOS Rosarno ". Der Verein sucht den direkten Kontakt zwischen Obstbauern, Arbeitern und Einkaufsgemeinschaften, damit alle einen fairen Preis erhalten. Er beschäftigt Migranten mit regulären Arbeitsverträgen und zahlt ihnen Tariflöhne sowie Sozialbeiträge. Der Verein vertreibt Orangen nur von Öko-Betrieben und organisiert den Verkauf an Bioläden und Gruppen solidarischen Konsums. Bitter statt süß. Zur Weihnachtszeit werden wieder Orangen vom Verein "SOS Rosarno" in Westfalen und im Rheinland angeboten. Mit dem Verkauf der Früchte soll die Arbeit von SOS Rosarno unterstützt werden. Zugleich fließt somit auch Geld in ein Flüchtlingshilfeprogramm der Waldenser Kirche. Mehr zum Thema und zur Aktion "Süß statt bitter" findet sich auf dieser MÖWe-Seite; vertiefende Informationen und Materialien gibt es zudem hier: Orangen-Aktion der AG Eine Welt Gruppen