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Es bedürfe einer "hohen Sensibilität" wie die Kirche mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehe, sagte die Obfrau der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, Anna Rosenberger, die beim PGR-Kongress in Mariazell einen Erfahrungsbericht zur Kandidaten- und Mitarbeiterfindung für den Pfarrgemeinderat präsentierte. Neben der Befähigung, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen, brauche es auch "eine offizielle Beauftragung seitens der Kirche", betonte Rosenberger im Namen der Delegation der Diözese St. Kirche lebendig erleben | schwäbische. Pölten. Darin liege eine "große Chance für die Zukunft der Kirche", die beim Umgang mit Ehrenamtlichen viel von so genannten "Blaulichtorganisationen" lernen könne. Rosenberger: "Diese wissen sehr wohl, alle ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ausbildungen, Urkunden und offiziellen Dankesfeiern zu würdigen. " Auch in der Kirche gebe es nicht nur die Pfarrgemeinderäte sondern "unzählige Menschen", die ehrenamtlich wesentliche Teile in den Pfarren beitragen.
Der Pfarrgemeinderat müsse dafür Sorge tragen, "dass die Themen der Welt auch die Themen der Kirche werden", erklärte die Delegation der Diözese Gurk-Klargenfurt über die Situation der pastoralen Grundversorgung. Das Organisieren sei für die Ehrenamtlichen zwar oft mühsam aber "sinnvoll, weil dadurch unterschiedliche Kräfte in der Pfarre zusammengeführt werden". Zur Kooperation von Pfarren in Pfarrverbänden sagte die Delegation de Diözese Graz-Seckau, dass die gelebte Praxis sich deutlich vom "Papierkonzept" unterscheide. Bei der Zusammenlegung von Pfarren sei wichtig, im persönlichen Gespräch Aufklärungsarbeit zu leisten. In einer notwendigen Zeit des Überganges sei eine Begleitung notwendig, die "Sorgen und Ängste ernst nimmt". 4 grundaufgaben der kirchengebäude. Auch bei neuen Gemeinsamkeiten verschiedener Gemeinden müssten Eigenständigkeiten bestehen bleiben. Die Wichtigkeit des Sonntagsgottesdienstes unterstrich der Vertreter der Militärdiözese: Dieser sollte Quelle und Höhepunkt des pfarrlichen Lebens sein und dazu dienen "unsere Batterien aufzuladen".
Dabei zeige sich aus der Erfahrung, dass zahlreiche – auch junge – Menschen durch persönliches Ansprechen zur Mitarbeit gewonnen werden könnten, wie Rosenberger berichtete. Einen Grund dafür sehe sie im Evangelium, das berichte, wie Jesus Menschen "berührt" habe. "Menschen, die wahrgenommen werden, die sich berührt fühlen, wertgeschätzt und angenommen, sind bereit, ihre Zeit, ihre Fähigkeiten, ihre Talente und Charismen einzubringen", so Rosenberger. Sie glaube an einen Gott, der nicht nur die Befähigten berufe, sondern auch die Berufenen befähige. Pfarrgemeinderäte wollen nicht nur beraten, sondern mitbestimmen Bei den Pfarrgemeinderäten sei ein starker Gestaltungswille vorhanden, berichtete die Vertreterin der Diözese Linz. Werden Ehrenamtliche jedoch nicht in Entscheidungen eingebunden "entsteht Frust". Der Delegierte der Diözese Innsbruck erwartete sich "mehr Offenheit für Veränderungen". 4 grundaufgaben der kirche die. Es sei eine "Wertschätzung von Konflikten notwendig, um einen gemeinsamen Weg gehen zu können".
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