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Die digitalen Medien greifen heute schon sehr früh ins Leben der Kinder ein. Ihr Einfluss beginnt meist schon kurz nach der Geburt und Babys von heute sind in der Folge dauernden Unterbrechungen in ihrem Lebensfluss ausgesetzt. Welche Auswirkungen haben die digitalen Medien sowohl seelisch als auch körperlich auf unsere Babys? Diesen Fragen geht die neue überarbeitete und erweiterte Broschüre "Digitale Medien als Spielverderber für Babys" des Vereins Spielraum Lebensraum e. V. nach. Die Stimmen von Fachleuten wie Prof. Gerald Hüther, Prof. Manfred Spitzer, Thomas Harms, Paula Diederichs sowie Psychologen, Therapeuten aus der emotionalen ersten Hilfe und Medienpädagogen sind ein eindringliches Plädoyer für mehr "analog gelebtes Leben". Die Broschüre kann zum Preis von 6, 90 Euro im Internet unter (Publikationen) bestellt werden.
Da wir darin immer wieder auf die Pikler Pädagogik hinweisen, erfahren ganz neue Kreise von der grossen Chance zum achtsamen Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Im Layout ist sie entsprechend dem berührenden Buch "Begleitungskunst in Eltern-Kind-Gruppen". Die Broschüre kostet Fr. 8. 00 oder Euro 6. 90 und hat 96S. Bestellungen auf unter "Publikationen" hier sind auch Buchbesprechungen zur "Begleitungskunst" zu finden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie zur Verbreitung der Broschüre beitragen könnten. Mit freundlichen Grüssen Im Namen des Vereins Spielraum-Lebensraum Maria Luisa Nüesch Auelistrasse 3 CH- 9470 Buchs, Tel 081 771 72 67
"Das neue Leben wird nicht mehr zelebriert", ergänzt ihre Kollegin Theresa Hinterplattner. Der soziokulturelle Wandel hat vor dem Kreißzimmer keinen Halt gemacht. Alles muss jederzeit festgehalten werden. Was nicht dokumentiert wurde, existiert nicht. "Weil wir unserem Gedächtnis nicht trauen", sagt der Philosoph Konrad Paul Liessmann. "Je weniger wir es schulen, desto mehr sind wir auf Substitute angewiesen, wir vertrauen darauf, dass wir eh alles im Handy haben. " Keine Seltenheit: Unmittelbar nach dem ersten Schrei kommt das erste Foto Bild: Gegen die Vergänglichkeit Das unmittelbare Erleben hat keine Gültigkeit mehr, es muss reproduziert werden können. Diese Tendenz gibt es, seit es die Fotografie gibt und noch länger. "Warum haben die Menschen begonnen, zu malen? Das ist ein Einspruch gegen die Vergänglichkeit. " Das Problem dabei, sagt Liessmann, ist: "Wenn man schnell denken muss, ist der Augenblick weg. Ich verstehe zwar den Impuls, der Vergänglichkeit entgegenzuhalten, auf der anderen Seite verliert er dadurch an Bedeutung.
SCHAU HIN! Mediencoach Dr. Iren Schulz befasst sich mit der Faszination von Games bei Kindern und Jugendlichen. Thomas Salzmann (BPjM) wirft einen Blick auf Spielmechanismen und Indizierungspraxis. Daniel Heinz (Spieleratgeber-NRW) beleuchtet das medienpädagogische Potenzial der Games und wie Bibliotheken und Jugendeinrichtungen sie für kreative Medienarbeit nutzen können. Die Online-Konferenz findet am 27. 08. 2020 von 10. 00 bis 11. 00 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über ein Anmeldeformular. Quelle SCHAU HIN!
Bild bei von Minecraft, Fortnite, FIFA und andere Spiele sind vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt, sie sind täglich Thema auf dem Schulhof und zu Hause. Der Markt für digitale Spiele wächst und wird zunehmend zu einer Herausforderung für Eltern und pädagogische Fachkräfte. Was fasziniert Heranwachsende so sehr an Games oder ist es doch nur Gedaddel? Wie behält man den Überblick in der Welt der digitalen Spiele? Wie können Jugendeinrichtungen oder Bibliotheken Games auch in der kreativen Medienarbeit einsetzen? Anlässlich der Gamescom lädt das Initiativbüro "Gutes Aufwachsen mit Medien" gemeinsam mit "SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht. " und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zu der Online-Konferenz: "Spielspaß vs. Spielverderber – Games medienpädagogisch beurteilt" am Donnerstag, 27. August 2020, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Dr. Iren Schulz, Mediencoach der Initiative "SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht. " spricht über die Faszination von Games bei Kindern und Jugendlichen, während Thomas Salzmann, stellvertretender Vorsitzender der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, einen Blick auf die Indizierungspraxis und versteckte Spielmechanismen wirft.