Kleine Sektflaschen Hochzeit
Das sind Lehmquader, die noch nicht gebrannt, aber schon gepresst sind. Der Trockenbruch wird zerkleinert in einer Wanne mit Wasser eingeweicht, bis er sich zu einem steifen Lehmbrei aufgelöst hat. In den meisten Fällen müssen Sie noch etwa die gleiche Menge Sand dazugeben, sonst wird der Lehm leicht rissig. Nichts schmeckt so gut wie eine Pizza aus dem eigenen Lehmofen. Es kostet vielleicht etwas … Es gibt allerdings auch Fertigmischungen zu kaufen, zum Beispiel als Sackware im Bio-Baustoffhandel. Dieser Fertiglehm muss nur noch an Bauanleitung mit Wasser vermischt werden. Ein kleiner, einfacher Brotbackofen aus Lehm lässt sich in relativ kurzer Zeit bewerkstelligen. Dies ist wichtig, wenn Kinder mitarbeiten wollen, denn das Erfolgserlebnis kommt dann recht schnell. Zur Armierung müssen Sie allerdings dem Lehm faseriges Material beimischen. Hierfür eignet sich Stroh, Heu, Gerstengranen oder ein alter Jute- bzw. Kartoffelsack. Lehmofen – Wikipedia. Wichtig ist, dass es sich um möglichst langes, faseriges Material handelt, das etwas nachgibt.
Wenn Sie jedoch Lehm verwenden möchten, sollten Sie diesen in etwa ein Zentimeter starken Schichten auflegen und mit einem alten nassen Nudelholz festwalzen. Je nach Feuchtigkeit Ihrer Lehmmischung sollten Sie die einzelnen Lagen kurz etwas antrocknen lassen, damit später keine Risse entstehen. 3. Tür einplanen Der Begriff Tür ist natürlich etwas übertrieben. Im Grund benötigen Sie lediglich ein hitzestabiles Blech mit einem Holzgriff auf der einen Seite. Das wird dann lediglich vor den Brennraum gestellt. Kehrdeckel mit Lehm befestigen Kachelofen. Sie sollten das Blech oder eine gusseiserne Ofentür jedoch bereits besitzen, bevor Sie mit dem Lehmofenbau beginnen. Sonst haben Sie eventuell später eine Öffnung, die eine andere Form hat oder zu groß für die Tür ist. 4. Innenraum bauen Die Form des Innenraums legen Sie mit Steinen und Sand fest. Legen Sie auf den Boden des Lehmofens erst einige Klinkersteine oder dergleichen aus und füllen Sie darauf feuchten Sand. Bauen Sie einen schönen länglichen Hügel. So groß wie dieser Hügel ist, wird später der Backraum Ihres Lehmofens.
Nehmen Sie die Tür als Anhaltspunkt für den Zugang zum Backraum. Der Sand muss dann noch mit Zeitungspapier abgedeckt werden, damit er sich nicht mit dem Lehm verbindet. 5. Ofenrohr Im hinteren Bereich wird bei einem einfachen Ofen das Ofenrohr eingesteckt. Sie können dazu beispielsweise einen dicken Ast in Ihren Sandhaufen stecken, der das Rohr hält. Bedenken Sie aber, dass Sie diese Halterung später herausziehen müssen. 6. Lehm kneten Die Lehmmischung aus etwas Erde (möglichst blaue harte Erde – nicht zu locker), Lehm und Schweineborsten wird zu unterschiedlich großen Kugeln geformt. Die Kugeln ordnen Sie in Ringen um den Sandhaufen an und verstreichen diese miteinander. Wer schon einmal getöpfert hat, kennt das System. Sorgen Sie dafür, dass der Ofen nicht nass wird und stellen Sie daher einen Pavillon oder einen Sonnenschirm darüber. Folie eignet sich nicht, da die Feuchtigkeit dann nicht abziehen kann. 7. Ausräumen Wenn der Lehm einige Wochen gründlich durchgetrocknet ist, kann der Innenraum ausgeleert werden.