Kleine Sektflaschen Hochzeit
man brauche diese Art von Zivilcourage, sonst würden die Menschen nichts erfahren. « Neues Deutschland »TATORT ALTENHEIM. Abgezockt und totgepflegt! Ein erschütternder Bericht über den Umgang mit unseren Senioren... «?? Bild Berlin-Brandenburg »Die frühere Gesundheitsministerin Rita Süssmuth (CDU) lobte, das Buch mache deutlich, dass dem Pflegepersonal durch viel zu enge Vorgaben gar keine Zeit für Menschlichkeit bleibe. Süssmuth forderte, die strikten Zeitvorgaben abzuschaffen... In Deutschland dürfe kein alter Mensch an Verzweiflung sterben, weil dem Pflegepersonal keine Zeit für persönlichen Kontakt bleibe. « ddp »Hut ab vor Markus Breitscheidel... Das mit einem Vorwort von Günter Wallraff versehene Buch hat sich zu recht einen Platz auf den Bestsellerlisten erobert. Abgezockt totgepflegt von markus breitscheidel - ZVAB. « dpa? Autoreninfo Markus Breitscheidel, Jahrgang 1968, war Marketingleiter einer großen Werkzeugfirma. SeinBuch »Abgezockt und totgepflegt«, ein Undercover-Bericht über die Zustände in deutschen Pflegeheimen, wurde zum Bestseller und löste eine breite gesellschaftliche Diskussion aus.
Econ Verlag, Berlin 2005. 240 S., br., 16, 95 [Euro]). Der Verfasser ist ein redlicher, idealistischer Mensch, der gut erzählen kann. Er war erfolgreicher leitender Angestellter, bis ihn das Schicksal alter Menschen zu bewegen begann. Wie sein Vorbild Günter Wallraff, der sich in das Innere der "Bild"-Zeitung, des Gerling-Konzerns und des Thyssen-Krupp-Konzerns geschlichen und das Innere dann nach außen gekehrt hat, ebenso hat sich der Verfasser als ungelernter Altenpfleger in mehreren Altenheimen verdingt. Natürlich erhielt er von jedem Arbeitsamt sofort mehrere Angebote zur Auswahl. Für Altenpfleger gibt es Arbeitsplätze in Fülle. Nach seiner Qualifikation wurde er kaum gefragt. Auf seiner ersten Stelle hatte der Verfasser das seltene Glück, kundig in seine Aufgaben eingewiesen zu werden. Schon in der zweiten Arbeitswoche mußte er zwölf Personen verantwortlich betreuen. Zuerst wurde er damit nicht fertig, weil er versuchte, auf die individuellen Wünsche der Pflegebedürftigen einzugehen.
Entweder als Audio-CD oder als Download.