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So verschieden ihre Geschichten, so verbindend ihre Fragen: Schickt man Geschenke an Geburtstagen? Hat man inzwischen vielleicht Enkelkinder? Und wenn ja, wie geht man damit um? Susanne W. hofft, dass sich der Umgang mit dem Thema verändert: "Ich wünsche mir Verständnis dafür, dass das jedem passieren kann. "
Es ist ein trauriger Fakt, dass es in Deutschland viele Familien gibt, in denen die Kinder mit ihren Eltern nichts mehr zu tun haben wollen. Sie ignorieren jeglichen Kontaktversuch, reagieren nicht auf Briefe, blockieren Anrufe und sind im schlimmsten Fall sogar "unbekannt verzogen". In vielen dieser Fälle wissen die Eltern noch nicht einmal, warum der Kontakt abgebrochen wurde, wie es so weit kommen konnte, dass sie für ihre Kinder buchstäblich "gestorben sind" und vor allem, was der Auslöser war für den Todesstoß war. Das Schlimmste an einer solchen Situation: Die kontinuierlich zehrende Ungewissheit, das ständige Grübeln und Hinterfragen, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist, die Leere der Gegenwart und die Aussichtlosigkeit auf einen familiären Kontakt in der Zukunft. Die genaue Zahl der in Deutschland lebenden "Kinder", die den Kontakt zu ihrem Elternhaus abgebrochen haben, ist nicht bekannt. Neue Selbsthilfegruppen - www.sozialforum-tuebingen.de. Doch die Zahl der Gästebucheinträge, die die Selbsthilfegruppe "Verlassene Eltern" in nur einem Monat auf ihrer Internetpräsenz für sich verbuchen konnte, ist gleichermaßen traurig und erschreckend.
Nachfolgend findest Du eine Liste der Orte, an denen Selbsthilfegruppen zu Deinem gewählten Thema bestehen. Den Kontakt kannst Du über die in Deiner Region zuständige Kontaktstelle herstellen. Alle A B C D E F G H I K L M N O P Q R S T U Ü V W Z Suche
12. März 2018 in Buchtipp Aus der Reihe: Kleine Bibliothek des Abendlandes, Band II: Paul Claudel: "Kreuzweg" und "Mariä Verkündigung". Ein neues Buch von Paul Claudel Linz () Im Dezember 2017 wurde die "Kleine Bibliothek des Abendlandes" im Be&Be Verlag mit "Fionn der Held. Irische Sagen und Märchen" von James Stephens eröffnet. Die Herausgeberinnen Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Gudrun Trausmuth setzen das Editionsprojekt nun mit zwei großen Texten Paul Claudels (1868- 1955) fort, eine Gabe zum diesjährigen 150. Geburtstag des französischen Dichters. Band II der "Kleinen Bibliothek des Abendlandes" rührt an den christlichen Kern des angesprochenen geistigen Raumes: Das Zusammen von "Kreuzweg", und "Mariae Verkündigung" spannt den Bogen vom Leidens- und Heilsgeschehen Christi zu seiner Spiegelung und Resonanz im Leben der Menschen. Christi Kreuzweg geschah zum Heil der Menschen, und das menschliche Leiden seinerseits wird in Christi Weg aufgenommen und gewandelt. Eine zarte marianische Präsenz verbindet "Kreuzweg" und "Mariä Verkündigung".
Erschlossen wird Claudels "Kreuzweg" (übersetzt von Klara Marie Faßbinder) durch Illustrationen von Joseph Hegenbarth und ein "Leselicht" der Theologin Gundula Harand: Diese einordnenden und motivierenden Texte, welche alle Bände der "Kleinen Bibliothek des Abendlandes" begleiten, beleuchten zentrale Aspekte des jeweiligen Werkes. Claudels "Kreuzweg" berührt in seiner Vielstimmigkeit die Form des Dramas; die Stationen werden gleichsam zu lebenden und lebhaften Bildern: Claudel lässt den belasteten und sündigen Menschen genauso Christus gegenübertreten wie Maria: "Die Mutter betrachtet ihren Sohn, die Kirche ihren Erlöser". Der Theologe Veit Neumann führt mit einem "Leselicht" zu "Mariä Verkündigung" (übersetzt von Hans Urs von Balthasar) in den kulturhistorischen Kontext des Dramas ein und macht die Stimme des Renouveau catholique vernehmbar. - Violaines Weg der Heiligkeit im Schatten des Marienbergs, die ins Weihnachtsgeschehen verwobene Erweckung des toten Kindes von Mara, oder die Betrachtungen des Kirchenbaumeisters Pierre de Craon über den sakralen Raum: "Mariä Verkündigung" zieht in Tiefenschichten, verkündet Sehnsucht, Sinnfülle im Leid und die Größe der Gnade.
Besonders in Erinnerung geblieben ist, wie sehr sich der Verstorbene der Jugend angenommen hat. "Er hat sie mit aufgebaut und vorangebracht", sagt Maier. Vieles habe er mit den jungen Gemeindemitgliedern unternommen. Unvergessen sind seine "Würstelparaden", wenn Koller nach großen Gottesdiensten wie in der Osternacht oder nach der Christmette die Jugendlichen zu sich einlud. Auch die umfassende Sanierung der Pfarrkirche Mariä Verkündigung wurde in seiner Amtszeit angepackt. Dabei kann sich Kirchenmusiker Maier noch gut an die Erneuerung der Orgel erinnern, für die sich Koller stark gemacht habe. Geboren wurde er am 2. Januar 1951 in Obergrafendorf in Niederbayern. In Pasing wuchs er auf. Das Gymnasium absolvierte er an den Erzbischöflichen Studienseminaren in Schloss Fürstenried und Freising in Verbindung mit dem dortigen Dom-Gymnasium. 1970 schrieb Koller sein Abitur, ehe er von 1970 bis 1976 in München Theologie studierte. Julius Kardinal Döpfner weihte ihn am 20. Dezember 1975 im Münchner Liebfrauendom zum Diakon.
Er dauert bis zum Sonntag nach Erscheinung des Herrn (Heilige Drei Könige) am 6. Januar. An diesem Sonntag feiert die Kirche die Taufe Jesu. Der Osterfestkreis beginnt mit dem Aschermittwoch und endet nach 13 ½ Wochen mit dem Pfingstsonntag, dem Fest des Heiligen Geistes. Weihnachts- und Osterfestkreis sind die beiden tragenden Säulen des Kirchenjahres. Die dazwischen liegenden 33 bzw. 34 Wochen heißen die Zeit im Jahreskreis oder allgemein Kirchenjahreszeit. Die Ausgestaltung des Kirchenjahres ist noch nicht an ihr Ende gekommen. Seit dem 20. Jahrhundert werden in der katholischen Kirche immer mehr Sonntage im Jahreskreis als Themensonntage einem besonderen Anliegen gewidmet, wie zum Beispiel der Familiensonntag, der Weltmissionstag der Kinder oder das Erntedankfest, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus gibt es auch international begangene Themensonntage, so der Weltfriedenstag oder der Barmherzigkeitssonntag.