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dpa/tmn Bonn/Offenburg. Mein Haus, mein Garten, mein Reich: Hobbygärtner kümmert erstmal nur das, was auf ihrem Grundstück wächst. So manche Pflanze aber gefährdet durch ihre Verbreitung die Natur. Der Japan-Knöterich ist ein Beispiel. Gartenbesitzer sollten ihn daher bekämpfen statt kaufen. Der Japanische Staudenknöterich wurde einst als Zierpflanze mit filigraner Blüte bewusst in unseren Gärten eingeführt. Foto: Frank Reichel/Landwirtschaftskammer NRW/dpa-tmn Vom Frühjahr an treibt wieder viel ungeplantes Grün am Wegesrand und im Garten. Mal sind es Bäume, die sich fortpflanzen, mal zeigt sich eine aus dem Garten versprengte Zierpflanze. Oft ist es aber das, was gemeinhin als Unkraut gilt: Brennnessel, Löwenzahn und Co. Sie nerven den Hobbygärtner, sind jedoch harmlos. So manche andere Pflanze aber gefährdet die heimische Natur und sorgt für wirtschaftliche Schäden in der Landwirtschaft. Und das, obwohl sie einst als hübsche Zierpflanzen bewusst eingeführt und in die Gärten gesetzt wurde.
Mein Haus, mein Garten, mein Hobby. | Bastelabend, Weihnachtsengel, Hobbys
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Auch Asphaltdecken oder Mauern werden durchwachsen. "Daher handelt es sich bei diesem invasiven Neophyt um die teuerste Art, was die Bekämpfung und Schadensbehandlung betrifft", sagt Silke Kluth, Naturschutzwartin des Schwarzwaldvereins Offenburg. Warum verbreiten die Pflanzen sich so stark? "Ursprünglich wächst diese Staude an Vulkanhängen in Japan", erklärt Kluth. Die Bodenverhältnisse sind dort schwierig. Die Pflanze sichert darin ihr Überleben durch eine unterirdische Basisknolle, die meterlange Rhizome bildet. "Diese Rhizome brechen wie Glas, und jedes noch so kleine Teilstück treibt wieder aus", erklärt Kluth. Auch abgebrochene Stiele können sich ansiedeln. Oft sind der Mensch und Fließgewässer die Verbreiter. "Heute wird die Pflanze aber vor allem durch kontaminiertes Erdreich bei Baumaßnahmen neu angesiedelt. " Wie lautet die Lösung? Eine vollständige Beseitigung ist kaum noch möglich. "Es bleibt immer ein Pflanzenrest in der Erde und treibt neu aus", erklärt Kluth. Selbst bei einer Aufschüttung von mehreren Metern Erdreich wachsen die Triebe wieder an die Oberfläche.
Besser geht es nicht: Bepflanzung mit Platanen und Weißbuchenhecken Besser geht es nicht: Bepflanzung mit Platanen und Weißbuchenhecken Ob man einen Parkplatz im Großen in der Stadt anlegt, am Firmengelände oder nur den Stellplatz im kleinen Maßstab am Eigenheim, so sollte man dabei ein paar wichtige Ratschläge befolgt werden. Wer die hier zusammengestellten die Tipps gelesen hat, der wird am Ende meinen, dass das Geschriebene doch alles bekannt sein müsste, doch in der Praxis finden sich dann doch immer wieder die gleichen Fehler. Die Verwendung nur einer Baumart sieht optisch gut aus, vereinfacht die Pflege und spart Kosten. Abmessungen Zunächst will ich nur kurz auf die Größen der Fahr- und Stellflächen eingehen*. Die Parkfläche für einen PKW, wenn im 90° Winkel eingeparkt wird, ist 2, 5 m breit und 5 m lang. Parkplatz mit rasen 10. Ist die Fläche schräg gelegt, wird in der Bereite etwas zugegeben, bei 60° gut 30 cm und bei 45° gut 100 cm. Hat man Reihen von 90° Stellplätzen, so sind Fahrgassen 6 m breit zu lassen; sind die Stellplätze 60° schräg gestellt, braucht die Fahrgasse dazwischen nur 4, 5 m Breite.
Bodendecker Die Verwendung von kniehohen Bodendeckern aus Gehölzmaterial, wie Cotoneaster, Symphoricarpos (Empfehlung) und Lonicera, kann dort problematisch werden, wo von Passanten schnell einmal Lebensmittelabfälle in der Grünanlage entsorgt werden (Würstchenbude). Dann züchtest du, ohne es zu wollen, Ratten, die sich in dem Gehölzdickicht wunderbar verstecken und vermehren. Der vermeintlich niedrigere Pflegeaufwand von Bodendeckerflächen gegenüber Rasen ist wohl vorhanden, aber nur in den ersten 3 bis 4 Jahren. Wenn die Bodendecker nicht regelmäßig gedüngt, gegossen und geschnitten, sowie Wurzelunkräuter bekämpft werden, sind diese Flächen schnell unansehnlich und verunkrautet. Parkplatz-Schotterrasen mit Achillea für Nutzflächen. Ich denke, jeder hat diese Pflanzungen von Müll, Gestrüpp und durchgewachsener Quecke schon gesehen. Als Alternative für bodendeckende Gehölze in den genannten Bereichen empfehle ich Rasen oder Wiesen bzw. die Verwendung von winterharten, mehrjährigen Stauden wie Bergenien (Bild unten), Funkien oder Goldfelberich.
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Ich habe auch schon gute Beispiele mit formgeschnittenem Buchsbaum gesehen. Mit letzterem können auch Hausmeisterfirmen gut umgehen. Besser ist es aber Stauden zu pflanzen; in dieser Richtung könne noch viel experimentiert werden, was sicher nicht von Schaden ist, denn über die Jahre sind die allbekannten Gehölzpflanzungen auf unseren Parkplätzen doch ein wenig eintönig. Parkplatz auf der Rasenfläche » So kann man auf Rasen parken!. Hier hatte ich eine Bepflanzung der Grünstreifen mit Bergenien entdeckt und fotografiert. *es sind Richtwerte, ohne Garantie