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Aus dem Portugiesischen von Ray-Güde Mertin Ich glaube, wir sind blind. Blinde, die sehen. Und Blinde, die sehend nicht sehen. Der erste Blinde Wie gut verankert ist unsere Demokratie im Schatten einer Katastrophe? Welchen Verhaltensmustern folgen wir, wenn uns die Angst antreibt? Und vor allem: Wie verhalten wir uns als Gesellschaft, wenn bestehende Normen nicht mehr gelten? Der portugiesische Literatur-Nobelpreisträger José Saramago setzte sich in seinem Roman Die Stadt der Blinden (1995) mit den Auswirkungen und Folgen einer plötzlichen Epidemie auseinander: Ein Mann erblindet ohne erklärbaren Grund, von einem Augenblick auf den anderen. Innerhalb kürzester Zeit verbreitet sich diese Blindheit wie eine Seuche: Die Erkrankten werden in einem von Soldaten bewachten Sanatorium vom Rest der Gesellschaft abgeschottet. Die Stadt der Blinden - DeutschesSchauSpielHausHamburg. Schon bald versinkt die ganze Stadt im Chaos. Thomas Jonigks Theaterfassung gewährt uns Einblicke in die Mechanismen dieses Ausnahmezustands, in dem es sich dennoch zu hoffen lohnt: Unter den Blinden befindet sich eine sehende Frau.
Wann Sa, 21. 05. 2022 - So, 22. 2022 Ort Theater in der Josefstadt Josefstädter Straße 26 1080 WIEN Österreich zum Routenplaner Uraufführung ca. 2 Stunden, 20 Minuten (Pause nach ca. 70 Minuten) Aus dem Portugiesischen von Ray-Güde Mertin Ich glaube, wir sind blind. Blinde, die sehen. Und Blinde, die sehend nicht sehen. Der erste Blinde Wie gut verankert ist unsere Demokratie im Schatten einer Katastrophe? Welchen Verhaltensmustern folgen wir, wenn uns die Angst antreibt? Und vor allem: Wie verhalten wir uns als Gesellschaft, wenn bestehende Normen nicht mehr gelten? Die stadt der blinden theater company. Der portugiesische Literatur-Nobelpreisträger José Saramago setzte sich in seinem Roman Die Stadt der Blinden (1995) mit den Auswirkungen und Folgen einer plötzlichen Epidemie auseinander: Ein Mann erblindet ohne erklärbaren Grund, von einem Augenblick auf den anderen. Innerhalb kürzester Zeit verbreitet sich diese Blindheit wie eine Seuche: Die Erkrankten werden in einem von Soldaten bewachten Sanatorium vom Rest der Gesellschaft abgeschottet.
Die Blinden tasten sich durch die Rume, strzen ber Treppen, kotzen und rutschen in ihren eigenen Fkalien aus. Abgetrennt ist die Bhne zum Zuschauerraum mit einem Stacheldraht-bekrnten Bauzaun. Ein Soldat in Schutzausrstung stellt hin und wieder Kisten mit Essen hin. Es ertnen martialische bis hhnische Kommandos. Die stadt der blinden theater.com. Wer das Gelnde verlassen will, wird erschossen. Hier begngt man sich mit zwei Toten. Dem an Wundbrand erkrankten blinden Dieb, gespielt von Matti Krause, der spter als trashiger Horrorclown wieder aufersteht, und eine der missbrauchten Frauen, die zu einer rituellen Waschung von den anderen Frauen aufgebart wird. Voges arbeitet nach der Borderline Prozession und Das 1. Evangelium auch hier wieder mit christlicher Ikonografie. Wie eine Heilige in einer Art Martyrium durchstreift Sandra Gerling als Frau des Arztes immer wieder die Szenerie. Spter schreitet sie wie die biblische Judith mit einer Schere zum Tyrannenmord, der einen Aufstand der Blinden und den Untergang des Irrenhauses in einem Brand zur Folge hat.
Sie macht die Grausamkeit realer Politik, an die man sich als abstrakte mediale Normalität aus Syrien, dem Kongo oder China zu gewöhnen droht, in einem Maße nachvollziehbar, wie es selten zu erleben ist im Theater. " FAZ "Kay Voges' eindrucksvoll spannendes Überwältigungstheater zeigt zwar, wie es blitzt und donnert. Wo allerdings dieses Gewitter herkommt, wo es hingeht, sagt es nicht, ebenso wenig, wie das José Saramago getan hat. Das müssen wir uns schon selbst überlegen, auch beim Theater im Zeitalter seines technischen Überangebots. Die stadt der blinden theater. " NDR 90, 3 "Was passiert mit einer Gesellschaft, die verlernt hat, zu sehen? Diese kollektive Erblindung ist ziemlich zeitgemäß, auch wir drohen vielleicht kollektiv zu erblinden. Großes Überwältigungstheater, das am Ende aber wirklich etwas erzählt. " taz "Kay Voges gelingt etwas Erstaunliches: Er schafft es, in der Erzählung dieser apokalyptischen Parabel Schönheit und Grauen zugleich zu erfassen. (…) Voges ist ein Theater-Filmerzähler. Mit großer Exaktheit und noch größerer Virtuosität baut er Bilder, erstellt mit dem 21-köpfigen Ensemble einen beeindruckenden Live-Film auf der Bühne, gezeigt im Moment seiner Produktion. "
Das ist so gegenwartsbezogen und überstilisiert dystopisch zugleich, dass einem mitunter der Atem stockt. Im Setting von Miriam Busch, das mit sparsamen Mitteln größten Effekt erzielt, die flugs zu wechselnden, zeitgemäßen Kostüme von Nini von Selzam, ist Roman Schmelzer der erste Blinde, der – dies gilt es zu erwähnen – wie alle anderen die schauspielerische Schwerstarbeit Blindheit zu mimen mit Bravour meistert.
In der Inszenierung spricht das Ensemble oft als Chor Romanpassagen. In dieser Szene schildern die betroffenen Frauen gleichzeitig ihr Martyrium. Man hört nur überlagerte Wortfetzen, so als würde man durch ein Schlüsselloch der Vergewaltigung zusehen. Das ist zwar beklemmend, aber seltsam wenig berührend. So wie die ganze Inszenierung es nicht schafft, dass man ihr diese grausame Situation abnimmt. Martina Ebm ist verschenkt als großteils betropetzt vor sich hin Stierende, Sandra Cervik erlebt das Grauen derjenigen, die diese stinkende Apokalypse und den einhergehenden Menschlichkeitsverfall mit eigenen Augen sieht, in allzu gleichförmiger Gemütslage. Vereinzelte Spiele mit weißem Licht reichen dem ZuSEHER nicht, um sich in die Verlorenheit der Blindheit einzufühlen. Manches erinnert an die Realität: Wenn Apokalypsenschreier - einer davon mit Zenturiohut und Fellcape, er ginge glatt als Capitol-Besetzer durch - von der großen Verschwörung tönen. Nicht erst da beginnt man zu grübeln: Was bedeutet die Blindheit eigentlich?
so stark du nur C kannst Fühl, wie unsre G Haut sich kennt wenn deine Hand mich be D rührt Liebe, das ist Em so, das ist C so wie nie zu G vor... D Uuuuh bleibt die Zeit D jetzt stehn denn du bist bei Em mir und sollst nie wieder von mir C gehn fange ich D neu an Denn du zeigtest Em mir OUTRO D Wooow... Weil es dich G gibt D Em, C Uuuaananano... G, D, Em, C G, D, Em, C... Fade out
Es ist Nacht, Und die Zeit bleibt stehn. Du liegst hier bei mir Und sollst niemals mehr gehn. Ich fühl genau Und ganz tief in mir, Ich hab dich gesucht, Ich gehör zu dir Und du zu mir. Was früher war, Das hat nicht gezählt. Weil ich jetzt erst weiß, Du hast mir gefehlt. Weil es dich gibt, Fange ich neu an. Es gab manchen Sturm, Doch du bist für mich Wie ein Orkan. Halte mich fest, Hab mehr Vertraun, Denn ich laß dich nie mehr, aus meinem Arm. Hab keine Angst, schau mich nur an. Ich will dich vor allem bewahrn. Ich war nie So gelöst und frei. Und es steht für mich fest, Dies ist nicht Liebelei. Du zeigtest mir, Daß ein Mann wie ich Zärtlich lieben kann. Ich spür deinen Atem, yeah, Und mein Herz, das schreit, Hörst du es: Liebe mich, liebe mich So stark du nur kannst. Spühr wie unsre Haut sich kennt, Wenn deine Hand mich berührt. Liebe, daß ist so, daß ist so, Wie nie zuvor. Bleibt die Zeit jetzt stehn. Denn du bist bei mir Und sollst nie wieder von mir gehen. Denn Du zeigtest mir, Weil es dich gibt.
Wenn nun beide diese Gegenstände wiederfinden, wissen sie, dass sie füreinander bestimmt sind. Zehn Jahre später stehen sowohl Jon als auch Sara kurz vor ihrer Hochzeit. Jon möchte die schöne und reiche Halley heiraten, und Sara verlobte sich erst kürzlich mit dem Musiker Lars. Als Jon von seiner zukünftigen Frau die Ausgabe des Buches mit Saras Telefonnummer als Hochzeitsgeschenk erhält, bläst er die Hochzeit ab. Sara begibt sich kurz vor ihrer Hochzeit nach New York, um Jon zu suchen, findet den Geldschein mit Jons Nummer und sucht nun ebenfalls in der Stadt nach ihm. Sie findet ihn schließlich auf der Rollschuhlaufbahn, wo sie bei ihrem ersten Treffen im Winter Schlittschuhlaufen waren. In der letzten Szene sind Jon und Sara zu sehen, wie sie mit einem Glas Sekt in dem Geschäft, in dem sie sich vor Jahren zum ersten Mal trafen, auf ihren Hochzeitstag anstoßen. Kritiken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Film wurde vor allem wegen seiner Handlung kritisiert, die sich zum Teil auf weit hergeholte Zufälle stützt: "The plot risks bursting under the strain of its coincidences. "
Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bei einem Budget von rund 28 Millionen US-Dollar spielte der Film weltweit etwa 77, 5 Millionen US-Dollar ein.
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