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Ausschnitt, zum Vergrößern bitte auf das Bild tippen Kasimir Malewitsch, Der Holzfäller, 1912/13 In seiner früheren Schaffensphase ist Kasimir Malewitsch stark vom Impressionismus und dem Fauvismus beeinflusst. Später enwickelt Malewitsch einen eigenen abstrakten Stil, den er als "Suprematismus" bezeichnete. Den Ausdruck "Suprematismus" verwendet er zum ersten Mal 1913 in seinen Schriften. Er publizierte dazu 1915 ein Kunstmanifest "Vom Kubismus zum Suprematismus". Darin fordert er eine absolute gegenstandslose Malerei, die zurückgeführt ist auf die geometrischen Grundformen: Rechteck, Dreieck und Kreis. Aus diesen wenigen Formen bestehend, entwickelt Malewitsch seine Kompostionen, unter der Verwendung und Begrenzung von Schwarz und Weiß als alleinige "Farben". In die Kunstgeschichte eingegangen ist vor allem sein "Schwarzes Quadrat auf weißem Grund". Diesem Werk folgen eine ganze Reihe von "Weiß auf Weiß" Bildern. Malewitsch folgt dem Suprematismus in logischer Konsequenz. Ausschnitt, zum Vergrößern bitte auf das Bild tippen Der Kubus Das schwarze Quadrat auf dem Gelände der Hamburger Kunsthalle Die Abstraktion auf die Spitze getrieben Beim Stil des Malers Kasimir Malewitsch - dem Suprematismus - handelt es sich um eine spezielle Richtung des russischen Konstruktivismus.
Im "Suprematistischen Manifest" von 1915 begründete Kasimir Malewitsch die theoretischen Grundlagen des Suprematismus und proklamierte darin dessen völlige Befreiung vom Gegenstand, die zum absoluten und reinen Empfinden führe. Gleichzeitig spielte in den suprematistischen Kunstwerken die Vorstellung von Unendlichkeit eine wichtige Rolle. Auf formaler Ebene ist auch der Suprematismus durch den radikalen und konsequenten Einsatz einfacher geometrischer Formen gekennzeichnet. Diese Formen, vor einem neutral gehaltenen Hintergrund in der Fläche angeordnet, sollten zu einem neuen Empfinden von Raumstrukturen führen. Der Suprematismus ist eine von allen Gegenstandsbezügen befreite konstruktive Kunstrichtung; sie stellt die Reduktion auf einfachste geometrische Formen in den Dienst der Veranschaulichung 'höchster' menschlicher Erkenntnisprinzipien. Dabei handelt es sich um die erste, konsequente ungegenständliche Kunstrichtung in der Geschichte. Dies forderte die größten Künstler der folgenden Zeit heraus, angefangen von Wassily Kandinsky bis zu verschiedenen abstrakten Kunstrichtungen im 20. Jahrhundert.
Kasimir Malewitsch Selbstporträt um 1909 Die künstlerische Revolution des Kasimir Malewitsch (1) Große Retrospektive in der Bonner Bundeskunsthalle D aß die Bonner Bundeskunsthalle ihre aktuelle Malewitsch-Ausstellung mit dem Hinweis bewirbt, in Amsterdam, der ersten Station dieser Retrospektive, sei sie von 280. 000 Besuchern gesehen worden, gehört zu den Begleiterscheinungen eines hochgradig kommerzialisierten und gebannt auf die "große Zahl" starrenden Kunstbetriebs. Gleichwohl sagen derartige Zahlen letztlich kaum etwas über Qualität und Bedeutung eines kulturellen Ereignisses. Obwohl das öffentliche Interesse in Bonn während der ersten zwei Monate mit etwa 20. 000 Besuchern eher hinter den Erwartungen zurück blieb, kann die Ausstellung doch als exzeptionell bezeichnet werden. Zwar fehlt das legendäre"Schwarze Quadrat" (um 1913), die Malewitsch-Ikone schlechthin, ansonsten aber ist die Bonner Schau, die mit hochkarätigen Arbeiten alle Werkphasen des Künstlers dokumentiert, so umfassend wie keine Malewitsch-Ausstellung seit der großen Retrospektive im Kölner Museum Ludwig im Winter 1995/96.
"Der Holzfäller" von Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch als Wandbild oder Poster | Posterlounge Variante wählen: Lieferzeitraum Mo. 23. 05. - Di. 24. 05. Kauf auf Rechnung 100 Tage Rückgaberecht Versand ab 2, 95 € Druck auf Bestellung Produktinformationen Druck auf Premiumpapier (250 g/m²) Maximale Farbbrillanz und hohe UV-Beständigkeit Glänzende Oberfläche Edle Optik durch 3 mm breiten weißen Rand Sicher verpackt Andere Kunden kauften auch
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