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Diese Betonung liegt darin begründet, dass wir beim Lesen über den parenthetischen Abschnitt stolpern, da er die Ordnung des Satzes unterbricht. Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem .... Dadurch kann das Eingeschobene natürlich verstärkt oder auch in den Mittelpunkt gerückt werden. Einen ähnlichen Effekt auf den Leser hat beispielsweise das Hyperbaton. Auch dort wird die gängige Ordnung durchbrochen. Jedoch wird hier die bekannte Struktur gänzlich verändert.
— Gerhard Uhlenbruck deutscher Mediziner und Aphoristiker 1929 No Body is perfect!, S. 88 No Body is perfect! "Wer seine Bitte nur weiß zitternd vorzutragen, lehrt, den er bittet, ihm seine Bitten abzuschlagen. " — Barthold Heinrich Brockes deutscher Schriftsteller 1680 - 1747 Versuch vom Menschen "Wenige oder keine Befolgung anderer Ziele als eines Schadens von Dritten" — Miguel de Cervantes spanischer Schriftsteller 1547 - 1616 "Alle wahrhafte Verbindung intelligenter Wesen oder alle Societät hat ihre Legitimität nur in der wechselseitigen Befreiung der in den Bund Getretenen zu erweisen. " — Franz von Baader deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph 1765 - 1841 Ueber die Zeitschrift Avenir und ihre Principien. In: Sämmtliche Werke. Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der dritte.. 6. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1854. 41. "Man schließt zu zweit einen Bund gegen die Welt und hält dann diesen égoisme à deux irrtümlich für Liebe und Vertrautheit. " — Erich Fromm, buch Die Kunst des Liebens Die Kunst des Liebens Über Liebe, Über Liebe, Über die Welt "Vergeude keine Zeit mit Bitten! "
Biografie: Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1802 geadelt, war ein deutscher Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Seine Balladen zählen zu den bekanntesten deutschen Gedichten.
Friedrich von Schiller (Ballade) Die Brgschaft Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande; ihn schlugen die Hscher in Bande. Was wolltest Du mit dem Dolche, sprich! " entgegnet ihm finster der Wterich. Die Stadt vom Tyrannen befreien! " Das sollst Du am Kreuze bereuen. Ich sei gewährt mir die bitter. " Ich bin", spricht jener, zum Sterben bereit und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Brgen, ihn magst du, entrinn ich, erwrgen. " Da lchelt der Knig mit arger List und spricht nach kurzem Bedenken: Drei Tage will ich Dir schenken; doch wisse: wenn sie verstrichen die Frist, eh' du zurck mir gegeben bist, so mu er statt deiner erblassen, doch dir ist die Strafe erlassen. " Und er kommt zum Freunde: Der Knig gebeut, dass ich am Kreuz mit dem Leben bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gnnen drei Tage Zeit, So bleib' du dem Knig zum Pfande, bis ich komme, zu lsen die Bande. "