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Ein Traum auf 4 Räder. Zuverlässig, bärenstark und trotzdem easy zu fahren. Das grüne 700ccm Sportquad von Kawasaki. Kawasaki KFX 700 Der KFX 700 macht zu Beginn einen etwas furchteinflössenden Eindruck auf uns. Ist es das Grün? Sind es die bösen Augen? Oder sind es einfach die 700ccm welche im 2-Zylinder Motor hausen welche uns mit Respekt an die Sache ran gehen lassen? Wenn man hauptsächlich auf 2 Rädern unterwegs ist, hat man zu Beginn immer grossen Respekt vor den bulligen 4-Rad Offroad Eisen. Doch nach einigen Metern eicht die Angst der Euphorie. Der zweite Eindruck war äusserst positiv. Wir waren mit dem KFX 700 unterwegs im Wienerwald. Waldwege, Unterholz, Steilhänge, und Gatschlacken stellten sich uns in den Weg. Kein Problem für die KFX. Angst oder Euphorie? Perfekte Antriebseinheit! Kawasaki kfx 700 erfahrung engine. Der Motor in der KFX ist eine Sensation. Das 2 Zylinder V-Motor-Konzept steht dem Sportquad sehr gut. Im Gegensatz zu anderen Quads in der Klasse ist der 2 Zylinder Motor schöner zu dosieren und bietet mehr Drehzahlreserven.
Bei der KFX sitzt diese direkt auf der Starachse. Da die KVF 750 über eine hintere Einzelradaufhängung verfügt, musste die in Öl laufende Mehrscheibenbremse in das Verteilergetriebe integriert werden. Zufrieden stellende Verzögerung ist aber in beiden Fällen garantiert. Auf losem Untergrund ist absolut kein Unterschied festzustellen. Bergauf recht gut, Bergab überzeugt die 750er durch die exzellente Motorbremse. Ups, bist Du ein Mensch? / Are you a human?. Kommen wir zu den wirklich schwierigen Untergrundverhältnissen. Steil Bergauf und Bergab. Erwartungsgemäß punktet hier die Brute Force ganz erheblich. Quasi aus dem Stand bewältigt sie Hänge aller Art und überwindet dabei auch noch ganz nebenbei herumliegende Felsbrocken, die der KFX schwer zu schaffen machen. Hier ist der Allradantrieb in Verbindung mit dem groben Reifenprofil unschlagbar. Wenn´s ganz brenzlig wird, hilft zusätzlich auch noch das voll sperrbare Differenzial vorn. Die KFX muss hier vor allem mit entsprechender Geschwindigkeit einen deutlichen Nachteil wettmachen.
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Dies natürlich nur in dem Rahmen, wie es das Gelände zulässt. In mehreren Versuchen stellen wir fest, das sich die Schwestern nichts schenken. Der subjektive Eindruck der Fahrer lässt die Brute Force etwas besser abschneiden. Dies vielleicht aber dadurch bedingt, das man bei der KFX beim harten Beschleunigen manchmal den Daumendruck kurzzeitig zurücknimmt, weil die Fuhre vorn herum verdammt leicht wird. Keine Angst vor großen Pfützen. Die Brute Force kann´s aber noch besser. Bei der KVF lehnt man sich etwas vor und zieht ohne Angstschweiß am Gaszug. Durch das hohe Gewicht von über 270 kg bleiben die Räder am Boden. Mit zunehmender Länge der Piste holt die KFX aber schnell wieder auf. Kawasaki kfx700 umbau u. zulassung als zugmaschine? Auto - Kauf und Verkauf. Leider zwingt die wild wuchernde Fauna irgendwann auch wieder zum Bremsen. Womit wir beim nächsten Punkt des direkten Vergleiches wären. Die Bremsanlagen sind fast identisch, vorn werkeln zwei Scheibenbremsen mit Doppelkolbenbremssattel, hinten sorgt eine einzelne gekapselte Mehrscheibenbremse für sofortigen Stillstand der Räder.