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Home Fachwissen Golfspielformen Dies sind die klassischen Spielformen beim Golf: Lochspiel / Match Play Zählspiel Stableford Klassischer Vierer Auswahl-Drive Chapman Vierer Texas Scramble Um Ihrem Spiel noch mehr Schwung zu verleihen, gibt es eine ganze Reihe alternativer Spielformen. Holen Sie sich doch einfach ein paar Anregungen durch unsere Liste der Spielformvarianten. Das Lochspiel ist eine Spielform im Golf, die bis zur Einführung des Zählspiels im Jahr 1759 die einzige Spielform war. Gespielt wird es von zwei Parteien, wobei eine Partei entweder ein einzelner Spieler oder ein Team aus zwei Spielern ist. Die Partei, die an einer Spielbahn die niedrigere Schlagzahl ("Score") erzielt hat, gewinnt das Loch und erhält einen Punkt. Klassischer vierer beim golf club. Haben beide Parteien denselben Score gespielt, so wird das Loch geteilt, beide Parteien erhalten einen halben Punkt. Das Wettspiel gewinnt die Partei, die über die festgesetzten Runden die meisten Löcher gewonnen hat. Steht es nach dem letzten zu spielenden Loch Unentschieden ("all square") und muss ein Sieger ermittelt werden, so kommt es zu sogenannten Extralöchern.
Klassischer Vierer Beim klassischen Vierer wechseln sich die zwei Spielers des Teams bei jedem Schlag ab. Vor dem ersten Tee wird festgelegt, wer die geraden Bahnen und wer die ungeraden Bahnen abschlägt – je nach Teamzusammensetzung kann dies eine spielentscheidende Entscheidung sein. Bei dieser Entscheidung können folgende Komponenten eine Rolle spielen: Wer schlägt die besseren Eisen? --> Par 3 Abschläge Wer ist vom Tee länger --> Par 5 Abschläge Wer soll mehr Schläge ins Grün haben? Wer soll öfter als Erstes putten? Klassischer vierer beim golf resort. Hinzu kommen noch weitere Vorlieben der einzelnen Spieler. Vierball-Bestball Im Vierball-Bestball, oft auch einfach nur Bestball genannt, gelten keine dieser Regeln. Hier spielt jeder der zwei Partner seinen eigenen Ball und am Ende wird das bessere Ergebnis in die Wertung genommen. Dieses Format bringt es oft mit sich, dass zwei sehr unterschiedliche Spieler ein Team bilden, um in der Strategie mehrere Möglichkeiten zu haben. So kann der längere Spieler nach einem erfolgreichen Abschlag seines Partners ein höheres Risiko eingehen und den Abschlag abkürzen oder beim Annäherungsschlag direkt auf die Fahne gehen.
Usw. Scramble wird in der Regel als Zählspiel gespielt (es werden also die einzelnen Schläge notiert, nicht die gewonnen Löcher). Es wird somit das Gesamtergebnis eines Teams in die Scorekarte eingetragen. Bei Turnieren wird in der Regel auch eine Vorgabe für jedes Team ermittelt (auf Basis des Handicaps der Teammitglieder), die bei der Berechnung des Endergebnisses berücksichtigt wird. >> So verbessern Sie Ihr Handicap Bei einigen Scramble-Runden entscheiden sich die Spieler vorab für einen Kapitän, der dann festlegt, welcher Ball am besten liegt. Die Entscheidungen für die beste Ballposition werden also nicht mehr gemeinschaftlich getroffen. Ehepaar-Vierer - ETUF e.V.. 3. Weitere Spielformen des Scramble Das oben beschriebene klassische Scramble ist beim Golf die wohl einzige Variante, die einen halbwegs offiziellen Charakter hat (auch wenn es selbst bei Turnieren deutliche Unterschiede bei der Regelauslegung gibt). Nach welchen Regeln weitere Spielformen gespielt werden, liegt häufig im Ermessen der Spieler (bzw. nach deren Lust und Laune – auf einer Privatrunde lassen sich die Regeln schließlich nach Belieben festlegen).
Schneidet er hingegen an einem Loch mindestens zwei Schläge schlechter ab, so hat er dieses Loch verloren. Ist die Anzahl der zu gewährenden Vorgabeschläge kein Vielfaches der Anzahl der zu spielenden Löcher, so findet notwendigerweise eine ungleichmäßige Verteilung statt. Hierbei orientiert man sich am Schwierigkeitsgrad der einzelnen Löcher, die vom Betreiber des Golfplatzes vorab festgelegt wird. Die Vorgabeschläge werden dann in der Reihenfolge vom schwierigsten zum leichtesten Loch zugeteilt. Eine Besonderheit beim Lochspiel ist es, dass man dem Gegner Schläge oder ganze Löcher schenken kann. Ein geschenkter Schlag gilt als eingelocht, ein geschenktes Loch gilt als gewonnen für den "Beschenkten". Normalerweise schenkt man das Loch nur, wenn man selber keine Chance mehr sieht es zu gewinnen. Der klassische Verhaltens-Vierer - Der Alpengolfer. Geschenkte Schläge bringen zum Ausdruck, dass man sicher ist der Gegner hätte den Ball sowieso eingelocht. Das gezielte Schenken kann aber auch eine Taktik sein, um den Gegner in Sicherheit zu wiegen.
Unterschrift Wunderbar - mal wieder ein Möchtegern-Regelexperte ausgehebelt! Und vielen Dank für's Nachfragen! Post by Jens Wientapper Da werden wohl einige GCs mächtig staunen, wenn man mal einen Fünfer-Flight anmeldet... Da musst Du aufpassen, ob "vier" nicht per Platzordnung als Maximum geregelt sind, und wenn der Marshall "nur vier oder runter vom Platz" sagt und noch "langsames Spiel" zitiert, dann haste auch schlechte Karten. Auf der praktischen Seite sehe ich vier mit vier Bällen schon manchmal als Spaßbremse für andere auf dem Platz an - Durchspielen lassen hin oder her. Verstärkt natürlich auf unserer Golfer-Produktionsanlage, wo sich überproportional viele Rookies tummeln. Heute haben 3x54 + 1xX mich allerdings vorbildlich durchspielen lassen. Kann mich an einen Wochentags-Vormittags-Ausflug auf einen beliebten Platz erinnern, wo wir als Viererflight auf sieben Löchern mindestens vier Zweier durchgelassen haben - da hört der Spaß des Durchspielen-lassens auf! Golf House - Der Ryder Cup. (wahrscheinlich viele "vor der Arbeit"-Golfer über 9 Loch, die "eigentlich" kein Durchspielrecht haben - auf den zweiten Neun gabs dann viel weniger Überholer... ) Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass 3 Pärchen im Vierer mit den üblichen Vierball-Flights mithalten.