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Die Harlekins Berlin '98 machten nach der Derby-Pleite gegen Union in einem Statement klar, dass sie die Lage nicht hinnehmen wollen. Sie bezogen auch klare Opposition gegen Gegenbauer und Investor Windhorst. Sie stehen für traditionelle Fußball-Werte und gegen eine fortschreitende Kommerzialisierung Mehr zum Thema Und Felix Magath gibt die Kassandra Ein Fehlschuss als Menetekel für Hertha BSC Stefan Hermanns Auf der Versammlung wird auch eine Machtprobe zwischen Windhorst und Gegenbauer erwartet. Windhorst hatte zuletzt die Vereinsmitglieder dazu aufgerufen, die Abwahl der derzeitigen Führungsmannschaft um Gegenbauer zu beantragen. Es sei nicht mehr möglich, "unter der Führung von Herrn Gegenbauer als Team gemeinsam etwas zu erreichen", sagte Windhorst dem TV-Sender Bild. Bayer über Bochumer: „Die Schickeria war auch auf dem Zeltplatz und es entwickelte sich eine Freundschaft". Bernstein als Kandidat würde allerdings den Interessen des Investors klar entgegenstehen. (dpa)
"Koan Neuer"-Plakate fluteten die Südkurve der Allianz Arena, was nicht nur den Vereinsbossen übel aufstieß, sondern auch anderen Teilen der Fanschaft. Ein besonders dunkles Kapitel in der Schickeria-Historie nimmt allerdings eine verheerende Gewalttat im Jahr 2007 ein. Mitglieder attackierten damals an einer Autobahnraststätte bei Würzburg einen Fanbus des 1. FC Nürnberg. Eine Frau wurde dabei so schwer mit einer Bierflasche verletzt, dass sie ihre Sehkraft auf einem Auge verlor. Die Schickeria wurde daraufhin kurzzeitig aus dem Stadion verbannt. Die Gruppe distanzierte sich damals von dieser Attacke "weniger Leute", die ihre "Ideale verraten" habe. Ein Einzelfall blieb es dennoch nicht. Geplante Fanaktionen am letzten Bundesliga-Spieltag - Faszination Fankurve. Im November 2015 wurde Schalke-Fans brutal angegriffen, auch Schickeria-Mitglieder sollen beteiligt gewesen sein. Rummenigge: "Ich schäme mich zutiefst" Die Schickeria und ihre zwei Gesichter. Sie sorgen für ein zwiegespaltenes Verhältnis zum Klub – der dieses nach den Vorkommnissen in Sinsheim auf den Prüfstand stellt.
Ein Thema, über das ich schon länger mal ein paar Worte verlieren will... Immer wieder heißt es, wir/die Ultras sind die besseren Fans - zweifelsohne merkt man gerade heute, dass ohne die Ultras deutlich weniger los ist (bisweilen sogar gar nichts - nach dem Rückzug der Bochumer Ultras aus der Ostkurve verfiel diese in der vergangenen Saison mehr oder weniger in eine "Schockstarre"). Auch fehlt zumeist das inzwischen aller Orten geschätzte bunte Kurvenbild, wenn die Ultras (warum auch immer - unsere Münchner Freunde hatten kürzlich in Stuttgart Probleme mit dem Material, die Innsbrucker wurden beim Gastspiel in Wien-Hütteldorf von der Staatsmacht derartig drangsaliert, dass ihnen die Lust am Stadionbesuch gehörig vergangen ist) mal nicht da sind. Ruhrstadion - Stadion-Informationen & Tipps für Gästefans. Jedoch ist es in meinen Augen vermessen, wenn wir Ultras der Meinung sind, dass wir die "besseren Fans" sind - als wir die Fantastic Supporters 1995 gegründet haben, waren die meisten von uns alsbald auch dieser Meinung, das will ich gar nicht schönreden... doch gerade in den Anfangsjahren der Ultrakultur in Deutschland merkten wir schnell, dass es ohne die anderen (meist älteren) Fans nicht geht.