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Was ist drin? Kokosmilch zählt bei vielen Bewohnern tropischer Inseln noch heute zu den Grundnahrungsmitteln. Kein Wunder, schließlich enthält sie viele wertvolle Inhaltsstoffe. Was ist Kokosmilch? Kokosmilch ist eine weiße, cremige Flüssigkeit, die aus der Kokosnuss gewonnen wird. Sie hat ein fruchtig-nussiges Aroma und zählt bei vielen Bewohnern tropischer Inseln noch heute zu den Grundnahrungsmitteln. Dabei ist das nicht die Flüssigkeit, die sich in der Frucht selbst befindet, sondern muss erst aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss hergestellt werden. Dies geschieht ganz ohne chemische Zusatzstoffe, nur aus den Bestandteilen der Kokosnuss selbst. Die Gewinnung von Kokosmilch kann maschinell oder per Hand geschehen. Man benötigt das weiße Fruchtfleisch einer reifen Kokosnuss. Dieses wird gemahlen und mithilfe einer Presse oder eines Baumwolltuches ausgedrückt. Dadurch erhält man eine dickflüssige Milch, die auch als erste Milch bezeichnet wird. Um diese zu verdünnen, wird ihr Wasser zugemischt.
Kokosmilch ist als vegane Alternative zu Sahne oder für die asiatische Küche nicht mehr wegzudenken. Aber ist sie auch gesund? Wir verraten mehr zu ihren Nährwerten – und zur Klimabilanz. Kokosmilch ist eine beliebte Zutat für asiatische Rezepte wie Currys oder Suppen. Durch den hohen Fettgehalt der "Milch" eignet sich Kokosmilch hervorragend als veganer Ersatz für Sahne oder Creme fraîche. Viel gesünder ist sie allerdings nicht – und auch Anbau und Transport sind ökologisch fragwürdig. Kokosmilch-Nährwerte: fett- und kalorienreich Kokosmilch ist nicht fett- und kalorinärmer als Sahne. (Foto: CC0 / Pixabay / misskodak) Betrachtet man nur die Nährwerte von Kokosmilch, ist sie nicht gesünder als Sahne aus Kuhmilch. Das liegt daran, dass sie reich an gesättigten Fettsäuren ist, die als eher ungesund gelten. Die Nährwerte von 100 Gramm Kokosmilch und Sahne (30 Prozent Fett) im Vergleich: Kalorien: 230 Gramm (Sahne: 280 Gramm) Fett: 24 Gramm (Sahne: 30 Gramm) davon gesättigte Fettsäuren: 21 Gramm (Sahne: 18 Gramm) Kohlenhydrate: 6 Gramm (Sahne: 3 Gramm) davon Zucker: 3 Gramm (Sahne: 3 Gramm) Eiweiß: 2 Gramm (Sahne: 2 Gramm) Ballaststoffe: 2 Gramm (Sahne: 0 Gramm) Kokosmilch ist besonders reich an Biotin.
Entsprechend enthält sie auch keine Laktose. Kokosmilch ist also für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet. Um sie als Ersatzprodukt zu verwenden, kann die leckere, dickflüssige Creme mit Wasser verdünnt werden und zum Müsli oder Kaffee verzehrt werden. Nur das Beste Tierpflege mit Kokosöl Wussten Sie schon, dass Kokosöl auch für Tiere eine echte Wohltat ist? Es wirkt als natürliches Abwehrmittel gegen Zecken und andere Plagegeister und hilft bei... Weiterlesen Allroundtalent Die Kokosnuss Jeder kennt sie, die Kokosnuss. Mit Strohhalm und Schirmchen ist sie der Inbegriff der tropischen Erfrischung. Doch die Kokosnuss kann noch viel mehr. Ein leckerer Durstlöscher Kokoswasser Kokoswasser liegt voll im Trend. Nicht nur Stars wie Madonna sondern auch Sportler und alle, die auf eine bewusste Lebensweise achten, haben Kokoswasser für sich entdeckt. Was steckt dahinter? Weiterlesen
Kokosmilch ist aufgrund ihrer cremigen Konsistenz ideal als veganer Milch-Ersatz geeignet. Was das Produkt auszeichnet und wie Sie es beim Kochen verwenden können, erfahren Sie hier. So entsteht Kokosmilch Bei Kokosmilch handelt es sich nicht, wie oftmals vermutet, um den natürlichen Saft der Kokosnuss, sondern um ein Kulturprodukt. Für die Herstellung wird das Fruchtfleisch der Kokosnuss gerieben, mit heißem Wasser aufgegossen und anschließend gepresst. Sie lässt sich also auch zuhause herstellen, zum Beispiel mit einem Mixer. Die milchige Flüssigkeit, die dabei entsteht, ist dann die bekannte Kokosmilch. Sie wird traditionell in der asiatischen Küche zur Herstellung von Currys verwendet und hat in Form von Dosen oder Getränkekartons auch den deutschen Markt längst erobert. Im Handel sind zahlreiche Marken in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Tipp: Als besonders günstig und gleichzeitig qualitativ hochwertig gilt Kokosmilch aus dem Asiamarkt. Kokosmilch in der veganen Küche Kokosmilch erinnert in der Konsistenz an Milch oder Sahne.
Dann nach und nach den Rest der Kokosnuss hinzugeben, und weiter pürieren. Sobald alles vermengt ist, 5 Minuten stehen lassen. Den Filter leicht anheben und das Fruchtfleisch mit dem Mörser vorsichtig auspressen. Ratschläge und Tipps Vorsicht! Wenn du den Kokosnussdrink im Kühlschrank aufbewahrst, verfestigt sich das gesättigte Fett der Kokosnuss an der Oberfläche. Diese feste Fettschicht kannst du einfach entfernen, um sie als Kokosbutter oder Kokosöl zu verwenden, oder du erhitzt es und das Fett verflüssigt sich wieder. Wenn du an einer Herzerkrankung leidest, ist es vielleicht besser, die oberste Fettschicht zu entfernen und die " Light"-Kokosmilch zu trinken. Den verbleibenden Trester kann man im Kühlschrank aufbewahren und zu Joghurt oder anderen Gerichten dazugeben – eignet sich hervorragend zum Backen oder als Zutat für Energieriegel. Wenn der Trester nicht in den nächsten 4-5 Tagen verwendet wird, kann man ihn problemlos einfrieren. Guten Appetit!