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Eine aggressive Preisgestaltung und eine schlanke Kostenstruktur ermöglichen es der Fluglinie, profitabel zu wirtschaften. Dies ist nicht zuletzt auf das von Ryanair angewandte Add-on-Muster zurückzuführen. Die "Basis-Fare" für Flugtickets wird günstig angeboten. Viele komplementäre Extras lassen zusätzliche Gebühren anfallen, wie Bordservice, Verpflegung (Essen und Trinken), Reiseversicherung, Priority Boarding, Extragepäck und Übergepäck. Innovative Geschäftsmodelle von DIGITALIZATION bis EXPERIENCE SELLING. Im Weiteren wälzt man viele Elemente der Preisbildung direkt auf den Kunden ab, so beispielsweise die Treibstoffkosten, welche als Add-on-Position für den Kunden sichtbar sind. Der irische CEO Michael O'Leary sagte uns einmal vor Jahren schmunzelnd: "There are three things important in business: costs, costs, costs. The rest you leave to the business schools. " Diese konsequente Linie führt zu einem harten Verdrängungswettbewerb. In Zeiten des Internetbuchens und der hohen Transparenz der Angebote ist dies ein gangbarer Weg, um die Kundenanzahl zu erhöhen.
Auch die erhöhte Markttransparenz und leicht zugängliche Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden sind Vorteile des digitalen Handels. Auch für das Unternehmen bietet E-Commerce viele Vorteile: es kann weltweit potentielle Kunden erreichen, direkt mit diesen in Kontakt treten und Kaufentscheidungen viel detaillierter studieren und daraus lernen. Personalisierte Werbung ist erst durch die Digitalisierung des Vertriebs wirklich möglich. Beispiele: Flyeralarm, Amazon, Würth, Dell Geschäftsmodell EXPERIENCE SELLING Dieses Geschäftsmodell fußt auf der Emotionalisierung von Produkten. Es soll in gesättigten Märkten die Kaufentscheidung zwischen vergleichbaren Produkten und Dienstleistungen beeinflussen. Add on geschäftsmodell youtube. Dem Kunden wird neben der reinen Produktfunktionalität eine gesamte Erlebniswelt verkauft. So wird eine emotionale Differenzierung zum (ähnlichen) Konkurrenzprodukt erzeugt. Als Mittel zur Gestaltung von Erlebniswelten können z. Promotion, Ladeneinrichtung, Verkaufspersonal, Produktfunktionalität und Verpackung genutzt werden.
Zu diesem Zweck wurde bei Industrie- und Fachexperten eine Umfrage durchgeführt und an der diesjährigen Smart Service Summit präsentiert. Die Umfrage bestand aus einem offenem Experten-Interview sowie aus einer Online-Umfrage zur Bewertung von zwölf digitalen Geschäftsmodellen gemäss Gassman et al (2). und Fleisch et al. Add on geschäftsmodell auto. (3) hinsichtlich des erwarteten Mehrwertes sowie dem Implementierungsaufwand. Der abgefragte Mehrwert bezieht sich auf höheren Umsatz und Marge, innovatives Image, vertieftes Know-How und Transparenz bezüglich den Kundenprozessen sowie eine bessere Kundenbindung. Der Implementierungsaufwand beinhaltet die Komplexität der Datensammlung, -übermittlung und -verarbeitung, die erwartete Kundenakzeptanz sowie der Einfluss von Normen und Richtlinien. Erste Erkenntnisse aus der Umfrage In Abbildung 1 sind die Geschäftsmodelle hinsichtlich des erwarteten Mehrwertes sowie des Implementierungsaufwandes auf einer Skala von 1 (sehr niedrig) bis 5 (sehr hoch) bewertet. Abbildung 1: Mehrwert und Implementierungsaufwand für digitale Geschäftsmodelle Die Experten haben ebenfalls eine Abschätzung zur Umsetzungswahrscheinlichkeit des jeweiligen Geschäftsmodelles abgegeben, siehe Abbildung 2: Abbildung 2: Ranking der Geschäftsmodelle nach der Umsetzungswahrscheinlichkeit Aus den Beurteilungen der Experten wird ersichtlich, dass Konzepte wie Object Self Service, Solution Provider und Pay per Use den höchsten Mehrwert hinsichtlich dem finanziellen Return und der Kundenbindung bieten (siehe Abbildung 1).