Kleine Sektflaschen Hochzeit
Dein Kind bekommt nicht die Flasche sondern wird gestillt? Und Du überlegst, ihm einen Schnuller anzubieten? Dann werden Dich Freunde, Verwandte oder auch die Nachsorgehebamme unter Umständen auf die sogenannte " Saugverwirrung " aufmerksam machen. Der Schnuller steht im Verdacht, diese auszulösen. Bei einer Saugverwirrung fällt es dem Baby schwer, Milch aus der Mutterbrust zu saugen. Der Grund: Die Saugtechnik an Mamas Brust und am Schnuller unterscheiden sich. Einige Babys verweigern als Folge des Hin und Hers schließlich ganz die Brust. Im folgenden Artikel erfährst Du mehr über Schnuller für Stillkinder. Muss ein Schnuller überhaupt sein? Die Antwort hierauf lautet Nein. Der richtige Schnuller: Worauf musst du achten? - Das Familienmagazin. Es gibt Kinder, die problemlos ohne Schnuller auskommen. Allerdings gibt es auch Babys, die sich einfach nicht beruhigen lassen. Dann kann ein Schnuller durchaus die Rettung sein. Doch auch hier gilt: Der Schnuller sollte nicht Beruhigungsmaßnahme Nummer 1 sein. Versuche es zuerst mit Kuscheln oder Körperkontakt (beispielsweise in einer Babytrage).
Bevor Du einen Schnuller anbietest, solltest Du sicher sein, dass Dein Baby wach und agil genug ist, trotz Schnullern keine Mahlzeit auszulassen. 3. Dein Baby hat nicht zu stark abgenommen Hat Dein Baby innerhalb der ersten Lebenstage mehr als 7% seines Geburtsgewichts verloren, sollte der Schnuller vorerst nicht gegeben werden. So stellst Du sicher, dass es ausreichend an die Brust kommt. 4. Das Anlegen gestaltet sich nicht allzu schwierig Dass es zum Anfang manchmal noch ein paar Probleme beim korrekten Anlegen gibt, ist völlig normal. Ist es in Ordnung wenn das Kind meinen Busen als Schnuller benutzt? | Frage an Stillberaterin Biggi Welter. Du hast allerdings das Gefühl, dass Du und Dein Baby beim Andocken schon noch ziemlich zu kämpfen habt? Dann würde ich mit dem Schnuller auf jeden Fall noch warten, bis sich das Stillen gut eingespielt hat. Fazit zum Thema Schnuller – ab wann? Wie so oft gibt es auch bei der Beantwortung dieser Frage keine Pauschallösung, sondern nur eine individuelle Entscheidung für Euch als Eltern. Solange Dein Baby gesund zunimmt und das Stillen bzw. Flasche geben sich gut eingespielt hat, spricht meines Erachtens nichts dagegen, in den ersten Wochen nach der Geburt einen Schnuller zu geben.
Dann lieber einen flachen und symmetrischen Schnuller wählen. Wichtiger als die Form ist die Größe des Schnullers, denn ein Schnuller muss nicht mitwachsen. Ein möglichst kleines Modell richtet langfristig weniger bis keinen Schaden im Mundraum an. Lass dich also nicht von den Altersempfehlungen auf den Schnullerverpackungen verwirren: Eine kleine Größe kannst du bedenkenlos bis zum Ende der Schnullerzeit nutzen. Silikon oder Latex: Welcher Schnuller ist besser? Ein Schnuller aus Latex in Kirschform. © Mark – Das Material des Schnullers ist reine Geschmackssache. Für das Saugbedürfnis oder die Kiefer- und Zahngesundheit macht das Material keinen großen Unterschied. Latex hat im Gegensatz zu Silikon einen gewissen Eigengeschmack und -geruch, den vielleicht nicht jedes Baby mag. Beim Nuckeln sind die gelblichen Latexschnuller recht strapazierfähig und lassen sich nicht so schnell zerbeißen. Schnuller für Stillkinder | Babyartikel.de Magazin. Dafür setzen ihnen Hitze und Sonne mehr zu, wodurch sie schneller klebrig und porös werden. Spätestens dann solltest du sie austauschen.
Nicht jedes Kind akzeptiert den Schnuller Nicht jedes Kind mag den Schnuller auf Anhieb. Oft spuckt es den Fremdkörper immer wieder aus. Hier ist Geduld gefragt, indem du den Schnuller immer wieder an den Mund heranführst. Manchmal reicht es auch aus, einfach eine andere Schnullerform zu wählen oder auf ein anderes Material zuzugreifen. Hilft auch das nicht, probiere es einfach in einigen Wochen nochmal. Allerdings ist das ebenfalls keine Garantie, dass dein Kind den Schnuller irgendwann akzeptiert. Mögliche Gründe dazu findest du hier. Alternativen zum Schnuller nutzen Ein Baby lässt sich oftmals recht einfach durch sanftes Streicheln, Vorsingen oder das Umhertragen beruhigen. Manchmal hilft auch einfach nur Ruhe, um eine Reizüberflutung zu beenden. Rituale vor dem Schlafengehen können ebenfalls hilfreich sein. Schließlich lenken auch Schmusetücher oder Stofftiere vom Drang nach dem Nuckeln ab. Süßspeisen wie Zucker oder Honig sind im Übrigen definitiv keine Option, um die Attraktivität des Schnullers zu steigern.
Dabei starten Babys die Kommunikation in Richtung ihrer Bezugsperson. "Mit Schnuller im Mund hört das Kind sich selbst weniger, kann von anderen nicht gehört werden und bekommt somit weniger Ansprache. Die Kommunikation mit der Umwelt findet weniger statt. Das Kind verarmt an Kommunikation. " [4] Für eine gesunde Reife des Babys ist die weitgehende Anwesenheit der Mutter wichtig, "um das Kind aus der bestehenden Abhängigkeit im ersten Lebensjahr, über die Anhänglichkeit im zweiten Lebensjahr in die zunehmende Selbstständigkeit im dritten Lebensjahr zu begleiten", so die Erziehungswissenschaftlerin Erika Butzmann. [9] Vom Saugbedürfnis zur Selbstberuhigung Meistens empfindet das Baby die Beruhigung durch den Schneller recht schnell. Ist ein Beruhigungssauger oder der Finger der Eltern zur Beruhigung des Babys ein hilfreiches Mittel, so sollte das Kind dabei "nicht sich selbst überlassen, sondern [von seinen Eltern] begleitet werden, ihm Nähe geben (ein Kind, das saugen will, kann seinen Kummer noch nicht selbst austragen).