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Ziemlich voll kann es in der Isidor-Variante des Grünstein-Klettersteigs werden. Infos zum Grünstein Klettersteig Schwierigkeit: A-E Gehzeit: 2-3 Stunden Wandhöhe: 400 Meter Länge: 670 Meter Exposition: Süd (sonnig) Talort: Parkplatz Schönau a. Königssee Zustieg: Drei Einstiegsmöglichkeiten in die Steiganlage: Eine leichtere (Isidor-Variante) sowie zwei Einstiege in sportlich anspruchsvolle Varianten mit überhängenden Passagen und Hänge-/Seilbrücke (Hotel-Route und Räuberleiter). Alle drei Varianten werden im oberen Bereich wieder zusammengeführt. Seit Sommer 2013 eine weitere Ausstiegmöglichkeit über die "Intersport-Renoth-Gipfelwand" (Schwierigkeitsgrad D+ bis E). Abstieg: Vom Gipfel zur Grünsteinhütte, von dort entweder rechts über breiten Fahrweg nach Hammerstiel/Hinterschönau (AV 445) oder links über den Klingerweg (AV 443) zur Bob- und Rodelbahn zurück zum Parkplatz Königssee. Grünstein Klettersteig gesperrt • Sperrung » outdooractive.com. Weitere Aufstiegs- oder Abstiegsmöglichkeiten von der Grünsteinhütte über Kühroint zum Watzmannhaus (AV 442/441) oder über Kühroint – Archenkanzel – Rinnkendlsteig nach St. Bartholomae (Fahrplan Boote beachten).
An anderen Stellen klettert man über den Fels selbst. Teils recht steil und etwas glatt, aber insgesamt ist es doch gut zu gehen. Die steilen Passagen wechseln sich ab mit leichteren, die über schmale grasige oder felsige Pfade bergauf führen. Andere Stellen sind Querungen ohne jede Steigung. Erster Blick nach oben zur Hängebrücke So gehen wir in einem sehr angenehmen Tempo den Klettersteig entlang. Im Gegensatz zum doch eher gleichförmigen Wandern besteht das Klettersteiggehen hier aus einem dauernden Wechsel zwischen Gehen oder Klettern und den Wartezeiten am Seil, bis der nächste Abschnitt begehbar ist. Auch wenn einzelne Kletterstellen anstrengend sind, sind es immer nur relativ kurze Abschnitte, dann folgt sofort wieder eine Pause. Eigentlich ist es eine sehr angenehme Art, auf einen Berg zu kommen. Als große Gruppe mit einigen Klettersteig-Anfängern sind wir recht langsam. Doch der Isidor-Klettersteig bietet auch genug Stellen, an denen wir schnellere Kletterer überholen lassen können.
Neben einigen normal gesicherten Jugendlichen auch ein älteres Paar, dass den Steig ohne jede Sicherung begeht. Ich kann es nicht fassen. Ohne Helm, ohne Klettersteigset turnen die zwei hundert Meter über dem Boden am Drahtseil entlang. Unglaublich leichtsinnig, auch wenn die beiden augenscheinlich richtig fit und schnell sind. Über die Hängebrücke treffen die schwierigen Variante auf unsere. Unten der Königssee Nach einiger Zeit kommen wir an die Hängebrücke. Über diese treffen die zwei schweren Routen auf unsere leichtere. Der obere Teil des Klettersteigs ist dann für alle drei Varianten gleich. Warum haben wir es nur vergessen, auch einmal über die Hängebrücke zu gehen? Eine Querung auf dem Grünstein-Klettersteig Etwas oberhalb der Hängebrücke haben wir dann auch den ersten Blick auf die beiden Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes: Tief unten sehen wir einen Zipfel des Königssees. Links, in der Nähe des Anlegers Schönau, strahlend türkis, im hinteren Teil tiefgrün. Und südlich von uns sehen wir die zwei Gipfel des Watzmanns.