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Wir möchten gern wissen ob die Familie meines Mannes auch das Erbe ausschlagen muss? Das betrifft Mutter und Bruder meines Mannes ( Verwandte). Der Sohn des Mannes ist verstorben. Erben wären also, wenn kein Testament da ist, rein gesetzlich erstmal die Kinder und der Ehepartner (des Verstorbenen). Ich gehe jetzt mal spontan davon aus, dass kein Ehepartner da ist (um es mir etwas einfacher zu machen). Wenn keine Kinder da sind, dann fällt das Erbe an die Eltern. Wenn die Eltern nicht mehr da sind, dann an deren Abkömmlinge also die Geschwister. Wenn es auch da nichts (mehr) gibt, dann fällt das Erbe an die GROSSELTERN. Wenn die nicht mehr da sind, dann ihre Abkömmlinge (also Onkel/Tante). Kurz gesagt: Wenn der Junge stirbt und ALLE vorhergehenden möglichen Erben ausschlagen dann fällt das Erbe IRGENDWANN auch an die Großmutter (und vermutlich auch zugleich an den Onkel, da der Großvater, also der Mann der Großmutter, wohl bereits verstorben ist und der gemeinsame Sohn (Abkömmling) dann dessen Erbteil bekommt.
In Der Sohn des Mannes sehen wir einen Mann vor einer Küstenlandschaft stehend. Obwohl der Himmel über ihm bewölkt ist, wird das Tageslicht anhand der leichten Schatten auf der linken Seite des Mannes angedeutet. Bekleidet mit Mantel und einem Bowler auf dem Kopf – die Bowler taucht in Magrittes Werk immer wieder auf und deutet möglicherweise auf seine politische Neigung zum Kommunismus hin – wirkt der Mann in einer zwanglosen Umgebung fehl am Platz. Auf den ersten Blick fällt es kaum auf, aber bei genauerem Hinsehen sieht man, dass der linke Ellbogen des Mannes nach außen zeigt. Die Symbolik des Apfels Der Ellbogen ist jedoch nicht der surrealste Teil des Bildes. Der grüne Apfel, der das Gesicht des Mannes teilweise verdeckt, ist das zentrale Motiv des Gemäldes. Der Apfel schwebt vor seinem Gesicht, trotzt den Gesetzen der Schwerkraft und lädt den Betrachter ein, sich vorzustellen, wie das Gesicht des Mannes aussehen könnte. Es gibt ein Interesse an dem, was verborgen ist und was uns das Sichtbare nicht zeigt.
Dieses Interesse kann die Form eines Konflikts annehmen, die Geheimnisse hinter dem Sichtbaren zu erkunden und das Sichtbare nicht als die Wahrheit zu erkennen. In den wenigsten Fällen gibt schließlich das Offensichtliche die Wahrheit preis. Es wurde spekuliert, dass der Titel des Gemäldes eine Anspielung auf das Christentum sein könnte, und dass der grüne Apfel ein Symbol für den einfachen Menschen ist, der der Versuchung nachgibt. In der christlichen Mythologie ist der Apfel ein Symbol der Erkenntnis und der Sünde und erinnert an die Geschichte von Adam und Eva, die den Apfel von der Schlange im Garten Eden annimmt. Es wurde auch angedeutet, dass das Stück die Anonymität des modernen Geschäftsmannes und die Notwendigkeit widerspiegeln soll, seine wahre Identität zu verbergen. Die Art und Weise, wie der Apfel das Gesicht des Mannes verdeckt, bedeutet, dass er sein wahres Selbst vor den Augen der Gesellschaft verbirgt. Er trägt eine Maske um sein Ego zu verstecken, doch ist eben diese Maske für all jene Betrachter sichtbar, die in der Lage sind, hinter die Maskerade zu blicken und wissen, welches Spiel gespielt wird.
Damit bietet sich jedem Theater die Chance einer eigenen "Uraufführung", denn alle werden sie individuelle Lösungen suchen müssen. Für von Treskow eine spannende Herausforderung, der er sich zusammen mit Dramaturgin Inge Zeppenfeld stellt. Inzwischen haben sie und das Ensemble erfahren, welchen Sog der Text ausübt, wie viel Ironie und Witz darin steckt, wie sehr die sprachliche Raffinesse und der scharfe Verstand der Österreicherin, die übrigens 1994 in Aachen den Walter-Hasenclever-Preis entgegennahm, die Form des Schauspiels verlangen. Treskow Hermann von Dr. in Aachen ⇒ in Das Örtliche. Wer ist dieser "König"? Ganz klar. Es geht um US-Präsident Donald Trump und zugleich um den Sumpf aus erstarkendem Rechtspopulismus, Gewaltbereitschaft, offenem Rassismus, Sexismus, Chauvinismus und einer in sich tief gespaltenen Gesellschaft der solch einen zerstörerischen Beherrscher erst wachsen und gedeihen lässt, ihm den "Königsweg" bereitet Was Elfriede Jelinek am Wahlabend mit Donald Trumps Triumph begonnen und schon kurze Zeit später fertiggestellt hat, wirkt spontan, oft flapsig, mit Sprüchen wie "Twitter, twatter und ab die Post!
Trailer Tag 3 meines Theater-Adventskalenders: Anne Simmering als Hero und Hanna Werth als Margarethe in VIEL LÄRMEN UM NICHTS von William Shakespeare mit der Musik von Wolfgang Korngold, Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester, Spielzeit 2013/14. Musikalische Leitung: Tobias Deutschmann, Bühne: Jürgen Lier, Kostüme: Kristina Böcher. Foto: Uwe Stratmann Trailer Tag 2: Olaf Danner als Bob und Teresa Trauth als Madeleine, IN DER REPUBLIK DES GLÜCKS von Martin Crimp, Übersetzung von Ulrike Syha, Stadttheater Ingolstadt, Spielzeit 2013/14. Bühne und Kostüme: Sandra Linde, Foto: Jochen Klenk Trailer Mein Adventskalender für theaterlose Zeiten! Ich poste jeweils ein Bild meiner letzten 24 Inszenierungen, angefangen mit MARIA STUART. Von treskow aachen castle. Hier Juliane Pempelfort als Elisabeth auf der Bühne des Wuppertaler Opernhauses in der Spielzeit 2013/14. Bühne und Kostüme: Dorien Thomsen, Foto: Uwe Stratmann Trailer
Trailer "Ich bin doch nur ein ganz gewöhnlicher Schauspieler" Film nach Interviews mit dem MEPHISTO-Ensemble 22. Tag: Benedikt Voellmy als Thomas Jerome Newton in LAZARUS von David Bowie und Enda Walsh, Theater Aachen, Spielzeit 2019/20, Musikalische Leitung: Malcolm Kemp, Bühne und Kostüme: Dorien Thomsen und Sandra Linde, Video: Luca Fois, Foto: Dorien Thomsen. Trailer 21. Tag!!! Daniel Kluge als Faust und Jóhann Kristinsson als Mephisto II in ICHUNDICH - Oper von Johannes Harneit nach dem Drama von Else Lasker-Schüler, Hamburgische Staatsoper, Spielzeit 2019/20, Musikalische Leitung: Johannes Harneit, Bühne und Kostüme: Dorien Thomsen, Video: Ludwig Kuckartz, Foto: Dorien Thomsen. Der Theater-Adventskalender geht auf die Zielgerade! Von treskow aachen ilias. Jeden Tag ein Bild meiner 24 zurückliegenden Inszenierungen. Hier Karoline Stegemann als Käthchen und Patrick Rupar als Graf Wetter vom Strahl in Kleists DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE, Staatstheater Augsburg, Spielzeit 2018/19, Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka, Musik: Jens-Uwe Beyer, Foto: Jan-Pieter Fuhr.