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Schon wieder Reste-Essen! Da rümpfen viele die Nase, aber immer mehr Hobbyköche meinen: "Ich liiiiebe Reste! Sie befeuern die Phantasie! " Reste gibt's in jeder Küche. Weil vom Braten was übrig bleibt, weil man zu viel eingekauft hat, das Obst und Gemüse im Kühlschrank welk zu werden droht. Bei den Damen-Teams herrscht viel Spannung | Lokalsport. Auf jedem Fall ist alles zum Wegwerfen viel zu schade. Und Tatsache ist: In allen Küchen der Welt gehören Reste zu den wichtigsten Zutaten für neue Gerichte - leider haben wir inzwischen verlernt, sie phantasie-, plan- und sinnvoll einzusetzen. Zum Beispiel das alte Brot. Da wissen doch viele - wenigstens in der Theorie - dass man es braucht, um Hackfleischteig aufzulockern oder, dass man Semmelknödel daraus machen kann. Die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz machen daraus duftige Käseknödel, die man in der Brühe oder mit Salat verspeisen kann. Aus altbackenen Brezeln zaubern sie eine höchst feine Suppe. Übrig gebliebener Tafelspitz wird zum eleganten Carpaccio oder zur delikaten Sülze. Aus alten Pellkartoffeln werden Zwuler - unwiderstehlich knusprige Kartoffelflocken.
Und sogar aus einem Nudelrest wird noch was Gutes: pfiffige Portionsaufläufe. Philip Graffam wird neuer Propst im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Und aus überreifen Bananen, die noch im Obstkorb vor sich hin gammeln, entsteht am Ende noch ein pfiffiger Drink. Sie sind die dienstältesten Köche im deutschen Fernsehen und haben über 300 Sendungen für den WDR gestaltet: Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer. Seit fast 30 Jahren verheiratet, leben und kochen sie zusammen am heimischen Herd im Schwarzwald. Ein Kochduo, das seine eigenen Rezepte präsentiert und sich sozusagen die Kochlöffel gegenseitig vor laufender Kamera zuwirft, ist einmalig in der TV-Küche.
Gochsheim Einst zu Beginn der Pandemie gegründet, gehören die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mittlerweile zum festen Bestandteil der Dorfgemeinschaft. Foto: Lisa Marie Waschbusch | Die bayerische Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein zu Gast bei der Nachbarschaftshilfe in Gochsheim (von links): Moritz Unteidig, Eva Gottstein, Tilo Heimrich, Tobias Spitzner, Alexander Schlereth, Lisa Schleier, Michael Piontek, Anna Müller, Michael Müller, Theresa Spitzner mit Theo und Martina Müller. Alles begann am 15. März 2020. Es war der Anfang der Corona-Pandemie, kurz vor dem ersten Lockdown. Eigentlich wollten Tobias Spitzner und seine Frau noch in den Urlaub fliegen, doch dann ging gar nichts mehr. Die bevorstehende Zeit brachte die beiden auf die Idee sich zu engagieren. Kochen Mit Martina Und Moritz Mediathek - Omizwa. "Wir wollten einfach helfen", sagen sie rückblickend. Was im Kleinen entstand, umfasst heute ein Kernteam und circa 60 Ehrenamtliche: die Nachbarschaftshilfe in Jahre später sitzt Tobias Spitzner, 33, mit seiner Frau Theresa, 30, im Garten der Schwiegereltern, um sie herum einige Freunde.
Kostenpflichtig Grömitzer Sun-Run: Müller läuft einsam zum Halbmarathon-Sieg mit Streckenrekord Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Start des Sun Run 2022 in Grömitz. © Quelle: Christian Lück Gut 720 Anmeldungen, tolles Wetter und ein Streckenrekord: Triathlet Simon Müller siegte beim Comeback des Grömitzer Sun-Run im Halbmarathon in neuer Bestzeit (1:11:25 Stunden) und das aus dem vollen Training heraus mit gut 160 Rad-Kilometern tags zuvor. Über die 10 Kilometer gewann "Volkslauf-Doktor" Paul Muluve. Jens Kürbis 16. 05. 2022, 16:22 Uhr Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Grömitz. Als Simon Müller auf dem Seebrückenvorplatz nach mehr als 21 Kilometern dem Ziel entgegen lief, war der Lübecker allein auf weiter Flur. Nach ihm folgte erste einmal 13 Minuten lang nichts. Der 26-Jährige dominierte den Halbmarathon des 17. Grömitzer Sun-Run – und das vom Start weg. In 1:11:25 Stunden stellte Müller einen neuen Streckenrekord auf.
Nico Mertens (6:2, 6:4), Jonas Poswiat (6:4, 6:3) setzten sich durch, Joshua Finn Kehren verlor ebenso wie Paul-Philipp Kern im Champions-Tiebreak. Das Duo holte sich dann aber das dritte Doppel (6:1, 6:0) und vergoldete so die weiteren Punkte durch Jakob Grävinghoff (6:2, 6:4) sowie Poswiat/Jan Bangert (6:1, 6:3).
Viele Grüße, Ma&Mo Unsere 111 besten Küchentipps Der unverzichtbare Ratgeber von Martina & Moritz Jetzt anschauen Kommentar hinterlassen Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *
Rezept: Martina Meuth & Bernd Neuner-Duttenhofer Quelle: Kochen mit Martina & Moritz vom 3. 6. 2017 Episode: Pasta – Am liebsten selbstgemacht
Was für ein Typ ist die Heldin, Eleanor? Sie scheint keine Angst zu haben. Wenn Ellie furchtlos ist, dann weil sie voller Trauer ist, sich verraten fühlt und gedemütigt, einsam, schockiert und unverstanden – da ist kein Platz mehr für Angst. Und wahrscheinlich ist ihr eine Zeit lang auch egal, ob sie lebt oder stirbt. Sie will die Wahrheit. Eines der Themen, die wir erforschen wollten, war Vertrauen. Entgegen aller Beweise, entgegen aller Ratschläge all ihrer Freunde, beschließt Ellie, Greg zu vertrauen. Sie vertraut ihm – was man in einer Ehe ja auch tun muss. Würdet ihr sagen, dass "Seit er tot ist" ein Thriller ist? Es ist schwierig, einem Roman ein Etikett und Genre zu verpassen. In England nennen sie Nicci-French-Romane "psychologische Thriller", in Holland "literarische Thriller". Wir nennen sie einfach nur Romane. Sicherlich stimmt es, dass es eine krimiähnliche Handlung gibt und (so hoffen wir) macht es am Ende Klick mit einer befriedigenden erzählerischen Auflösung. Andererseits ist es uns sehr wichtig, dass in dem Buch eine andere Reise stattfindet: die Entwicklung der Heldin.
Sie fängt an, die letzten Tage von Greg nachzuzeichnen, kommt auch der unbekannten Beifahrerin, der reihenweise Männer verschlingenden Milena Livingstone immer mehr auf die Spur. Immer weiter führt die Reise in die Vergangenheit, und immer mehr verstrickt sich Ellie in ein gefährliches Netz aus neuen Abhängigkeiten und Intrigen. Wenn Ellie furchtlos ist, dann weil sie voller Trauer ist, sich verraten fühlt und gedemütigt, einsam, schockiert und unverstanden – da ist kein Platz mehr für Angst. Und wahrscheinlich ist ihr eine Zeit lang auch egal, ob sie lebt oder stirbt. Sie will die Wahrheit. Spannender jedoch als dieser Erzählstrang ist die Art und Weise, wie die Protagonistin lernt, mit der eigenen Trauer und Hilflosigkeit umzugehen. Greg fehlt ihr. Das machen die inneren Dialoge und die stillen Momente in der Geschichte besonders deutlich. Nicci French ist es wieder einmal gelungen, in einer den Leser packenden Geschichte zu beschreiben, was passiert, wenn gewöhnliche Menschen plötzlich und unvorbereitet einer vollkommen neuen, unerwarteten Situation ausgesetzt werden.
Die Nachforschungen der Ehefrau sind durchaus nachvollziehbar. Verständlich der Gedanke wissen zu wollen wie der Unfall oder gar der Tathergang tatsächlich geschah/verhielt. Die Story ist schnell gehört, der Plot für mich wie gesagt nicht 100%ig glaubwürdig. Ausgeschrieben ist das Buch des Autorenpaares Nicci French als Psychothriller – weit gefehlt sage ich dazu. Ein entspannter, seicht dahin plätschernder Krimi – kurzweilige "kriminelle" Unterhaltung. Wer Action, Blut, Gewalt etc erwartet, such sich bitte schnell ein anderes Hörbuch heraus. In diesem "blutarmen Hörbuch" wird er sicherlich nicht fündig werden. Zu erwähnen sei noch die "musikalische Untermauerung" einzelner Szenen. Zugegeben, ich empfand es zum größten Teil unpassend und nervig. Sprecherin Susanne von Medvey versteht ihr Sprachhandwerk absolut. Stimmlich gesehen (gehört) gibt es keine Kritikpunkte. Ich vergebe dem Hörbuch 3von5 Sternen *****
NICCI: Wenn Sean etwas schreibt und ich es lese und gut finde und nichts daran ändere, wird es auch meins. Es wird eine Nicci-French-Kiste, so dass wir beide für jedes Wort darin verantwortlich sind. Streitet ihr, wenn ihr schreibt? SEAN: Die eigentlichen Diskussionen finden zu einem früheren Stadium statt, wenn wir beide die Geschichte ausarbeiten. Es dauert ziemlich lang, bis wir ein Thema finden, dass uns beide wirklich begeistert. Schließlich verbringt man ein Jahr seines Lebens damit, es muss also etwas sein, was wir uns beide zutrauen. NICCI: Wir streiten nicht so sehr über den Text, der verändert wurde. Eher darüber, wer von uns Tee macht, wer mehr arbeitet, all die Zankereien, die alle Paare durchmachen. Aber wir gehen recht respektvoll miteinander um, was das Schreiben angeht. Außerhalb des Schreibens nicht so sehr! Ihr habt ein Frauenpseudonym gewählt und alle eure Romane sind aus der Perspektive einer Frau geschrieben. Gibt es einen Grund dafür? SEAN: Unser erstes Buch handelt von wiedergewonnener Erinnerung.