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Du kannst mir nie sehr lange böse sein, denn mir fällt immer noch was Schönes ein fur dich und das klingt ganz erstaunlich: Hör gut zu, du bist mein Glück und ich sing dir meine Lieder und ich nehm' keins davon zurück, ich lieb dich immer mehr. Zwischen Supermarktregalen kriecht ein junger Mann und sucht verwirrt nach seinem Glück, und er sieht sie, und er sagt nichts, und er schreit nicht, nein, er singt: Hör gut zu, du bist mein Glück und ich sing dir meine Lieder und ich nehm' keins davon zurück, ich lieb dich immer mehr. Hör gut zu, du bist mein Glück, nicht immer, aber immer wieder bin ich total durch dich verzückt, du bist mein echtes, pures Glück.
"STREICHER!!! Na, ich will mal sehen... " "Wie könnt Ihr es wagen Kö-... " Streicher hebt die Hand schlägt die Kapuze zurück und entblößt auf dem dunklen Haupthaar einen schmalen, silbernen Reif. Ich schaue ihn fragend an, auch seinen Begleiter, der mich mit strenger Miene ansieht. Er hat rote Haare, überhaupt ein strenges Gesicht mit dieser hakenartigen Nase, und diese blauen Augen scheinen mich zu durchbohren. "Nicht nötig, Faramir. Heute will ich einfach nur Streicher sein. " WAS? Ich verstehe nichts mehr. Vor allem nicht, als durch die Tür zwei Frauen hereinkommen, unterschiedlich wie Tag und Nacht, Schwarz und Blond. Und beide wunderschön... Also, das könnte meine Gäste wieder hier hereinbringen, da würden die Kassen klingen, das Geld klimpern und ich könnte mir einen neuen Knecht leisten... Streicher winkt mich verschwörerisch zu ihm heran. "Ich bin jetzt König, Butterblume. Vanna olivieri hör gut zu was mein lied dir erzahlt van. Und das hier ist mein Truchsess, Herr Faramir. " "König? IHR??? Ja wo denn? " "Er ist der König von Gondor!
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Theaterstück – Die Wirtin Susanne Keitemeier 1. Dezember 2010 Am 02. 04. 2011 findet im Saal Hütten ein Theaterabend statt. Das Burghof-Theater Stolberg spielt das Stück "Die Wirtin" von Peter Turrini. Einlass: 19. Theater: „Hysterienspiel“ an der Volksbühne: „Die Wirtin“ - FOCUS Online. 30 Uhr Beginn: 20. 00 Uhr Treffpunkt: Rott, Saal Hütten Informationen bei: Thomas Staerk, 02471-134429 Weitere Informationen (wie z. B. die Vorverkaufsstellen) entnehmen Sie bitte der Einladung. (Klick auf das Bild zur Anzeige der Einladung) Termine Keine Kommentare Einen Kommentar schreiben
Damit und mit dem sofort ansetzenden Schreien ist deutlich, dass Castorf wieder einmal vor allem auf wuchtigen Humor setzt. Dem entspricht das Spiel von Kathrin Angerer und Marc Hosemann, als Katerina und Ilja, deren Gemeinschaft von Wassilij empfindlich aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Auch sie schreien nahezu unentwegt und präsentieren wilde Stimmbandartistik. Nuancen gibt es ebenso wenig bei den weiteren Mitwirkenden. Ausstatter Bert Neumann hat dafür ein nahezu in Schwarz-Weiß gehaltenes Bühnenbild geschaffen. In dessen Zentrum steht eine geteerte Baracke, die sowohl an die Tristesse am Rande St. Petersburgs als an die Kargheit des Wilden Westens denken lässt. Es wundert nicht, dass manch durchaus gewichtiger Satz im Dauerbrüllen untergeht. Kern der Erzählung um unterdrückte sexuelle Gier und das Leiden an strengen religiösen Dogmen ist vielleicht Dostojewskijs oft zitierter Gedanke: "Wer die Orthodoxie nicht versteht, versteht die russische Seele nicht. " Castorf scheint der Gehalt dieser Worte aber kaum zu interessieren.
Vom Frauenverächter zum Verehrer Frei nach "Mirandolina", einem fast 270 Jahre alten Drei-Akter des italienischen Dichters Carlo Goldoni, hatte der Österreicher Turrini seine "Wirtin" 1973 mit noch mehr satirischen Schmankerln verfasst. Es ist eine Emanzipationsgeschichte: Mirandolina wird gleich von mehreren reichen Männern begehrt. Die schmeicheln ihr, schwärmen und schwelgen, wollen sie ausnutzen. "Wenn die Herren heiße Liebesschwüre ausstoßen, kriege ich kalte Füße", sagt sie knapp. Alena Oellerich tritt für derlei Sprüche auch aus ihrer Rolle, spielt die Titelfigur aber mit entwaffnender Stärke und gibt den Adeligen komödiantisch Zucker. Da können sich der Graf (Erik Liedtke) und der Marchese (Tino Frers) gut und gern zum Affen machen. Szenenbeifall und Lacher erspielen sich im dialogstarken Stück nicht nur diese drei. Auch Jan Katzenberger bekommt als Cavaliere seinen Monolog, wandelt sich indes vom Frauenverächter zu einem weiteren Verehrer Mirandolinas, die mit Wein – vier Gläser Riesling – in seinem Gemach seine Zunge löst.