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Die Besonderheit bei der Station ist die geographische Verortung direkt oberhalb der beiden Röhren des Kappelbergtunnels. "Viele Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass exakt an dieser Stelle der Verkehr durchfließt", sagt Ralph Tille.
Vier rote Sorten – Trollinger, Lemberger, Spätburgunder und der als Pinot Meunier firmierende Schwarzriesling – sind wie bei einem Scherenschnitt auf der einen Seite der Tafel angebracht. Die andere Seite teilen sich die Weißweine Riesling, Kerner, Grauburgunder und Müller-Thurgau. Walk of Wine beim Weinerlebnis am Kappelberg. Die Idee für den Weinweg kam Ralph Tille bereits vor gut zehn Jahren Auch sie sollen erfahrbar machen, wie die Traube am Rebstock hängt, wenn gerade keine Lesezeit ist. Denn der Weinweg am Kappelberg ist als Ausflugsziel konzipiert, das nicht nur den Verstand, sondern alle Sinne ansprechen will. Während beim Start des Weinwegs an der Kelter der Fellbacher Weingärtner mit emotionalen Bildern der Mensch im Mittelpunkt steht, widmen sich andere Stationen dem Boden und dem Anbau, den Rebsorten oder den an einer Hörstation abgespielten Winzergeschichten. "Wenn nicht hier ein Weinweg aufgebaut wird, wo sonst? ", fragte die Fellbacher Oberbürgermeisterin Gabriele Zull bei der Eröffnung der 2014 begonnenen und jetzt vollendeten Wanderstrecke.
Tonhalle Düsseldorf Tonhalle Düsseldorf © Diesner Concerto Melante, Raimar Orlovsky Violine, Christian Ehring Moderation Antonio Vivaldi Concerto für Streicher und Basso continuo g-Moll RV 156 Domenico Gallo Sonata á quattro für Streicher Nr. 2 F-Dur Antonio Vivaldi Doppelkonzert a-Moll op. 3/8 RV 522 "L'estro armonico" Domenico Gallo Sonata á quattro für Streicher Nr. 9 d-Moll Antonio Vivaldi Concerto h-moll op. 3/10 RV 580 "L'estro armonico" Domenico Gallo Sonata á quattro für Streicher Nr. 12 g-Moll "La Follia" Antonio Vivaldi Foto IOCO "Venediger ist mehr" mit Christian Ehring Klar fällt einem Vivaldi natürlich sofort ein, wenn man an Venedig denkt. Der Komponist Domenico Gallo ist da eher etwas für den musikalischen Alternativurlauber. Dem Barockensemble Concerto Melante gebührt das Verdienst, diesen venezianischen Erneuerer erst entdeckt zu haben. „Ehring geht ins Konzert“ wird diesmal chinesisch. Am 9. Oktober ist das Ensemble Gast in Christian Ehrings Reihe "Ehring geht ins Konzert" und bringt neben Antonio Vivaldi auch Werke seines musikalischen Geheimtipps Domenico Gallo zu Gehör.
Mit gewohnt satirischem Witz leitet Christian Ehring durch das Programm und weiß so einige Verbindungen zwischen der musikalischen Vergangenheit und unserer Gegenwart zu finden. Karten kosten 17 bis 38 Euro. Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Mendelssohn-Saal 38, - / 34, - / 28, - / 23, - / 17, - Schüler EUR 5 / Studenten EUR 10 Tea Time Ensemble, Pascal Théry Stehgeiger, Ildiko Antalffy Obligatgeige Michael Flock-Reisinger Violoncello, Francesco Savignano Kontrabaß Martin Fratz Klavier Musik aus den Caféhäusern der Welt Am 16. Oktober erklingen in der Rotunde Melodien, die einst in Caféhäusern weltberühmt wurden. Mit Musik aus Wien bis zum Musical von heute wird vom Tea Time Ensemble ein weiter Bogen der Unterhaltungsmusik gespannt und ein vielseitiges Repertoire dargeboten. Ehring geht ins konzert tonhalle düsseldorf. Bestehend aus Musikern der Düsseldorfer Symphoniker spielt das Tea Time Ensemble seine Café-Konzerte in kammermusikalischer Besetzung. Die ersten Konzerte des Ensembles nach der Gründung 1983 waren echte Pioniertaten – war die Musik der Cafékultur doch als leichte Lektüre verpönt.
Supernova – Neue und neueste Musik Am 9. November setzt der Düsseldorfer Komponist und Musiker Bojan Vuletic in besonderer Form ein Zeichen gegen rechten Terror: Am Jahrestag der "Reichskristallnacht" bringt er in der Tonhalle sein Quartett "Flügel, schwebend" zur Uraufführung: Eine Vergegenwärtigung der barbarischen Praxis der Nazis, zahllose Flügel, Geigen und Akkordeons aus dem Besitz jüdischer Bürger demonstrativ zu zerstören – und zugleich eine Hommage an die Instrumente als beseelte Gegenstände. Kleine Tonhalle und Junge Tonhalle Das Programm der "Jungen Tonhalle" richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Ehring geht ins konzerte. So gibt es auch in der kommenden Spielzeit die Konzertreihen "#IGNITION" und "Big Bang", die von immer mehr begeisterten jungen Menschen wahrgenommen werden. Außerdem beinhaltet die "Junge Tonhalle" ein in Deutschland einmaliges Orchesterprojekt. Kinder und Jugendliche sind eingeladen, selbst aktiv Musik zu machen – im Jugendsinfonieorchester der Tonhalle, im U-16-Orchester oder im Kinderorchester.
Das Stück heißt "Der rollende Totenschädel", und genau so klingt es auch. Vielleicht das Krasseste, was es für Bariton überhaupt zu singen gibt. Es ist noch ein bisschen hin, aber können Sie uns schon verraten, was wir bei "Zingsheim in der Wüste" am 26. Januar erleben dürfen? Zingsheim: Auf jeden Fall eine gewagte musikalische Mischung mit zeitlichen, geografischen und stilistischen Grenzüberschneidungen ganz nach meinem Geschmack. Saison 2020/21: Tonhalle starten in die neue Spielzeit - Landeshauptstadt Düsseldorf. Und für alle, die im Vorfeld immer ein bisschen beruhigt werden müssen – ja, auch ein bisschen Mozart haben wir sicherheitshalber mitreingepackt. Aber eben auch etwas angeblich Arabisches aus der Feder eines Norwegers, etwas latent Italienisches von einem Franzosen, und obendrein steht auch noch eine Schalenhalslaute im Mittelpunkt des Geschehens. Ehrlich gesagt bin ich jetzt fast selber gespannt.
Konzertreihe in der Tonhalle: Christian Ehring ist zurück Christian Ehring wird begleitend zum musikalischen Programm gewohnt scharfzüngig das politische Geschehen kommentieren. Foto: Fabian Kamp Der Kabarettist und die Düsseldorfer Symphoniker bieten im Comedy-Konzert "Fish and baguette" europäische Satire nach Noten. Marie Jacquot dirigiert. EHRING GEHT INS KONZERT: CHAPEAU! CHOPIN - KULTUR GEHT WEITER. (RP) Kabarettist Christian Ehring und die Düsseldorfer Symphoniker starten am Sonntag in der Tonhalle wieder einmal einen Angriff auf Zwerchfell und Ohren: Im Comedykonzert "Fish and baguette" untersuchen sie die Beziehung der Nationen Frankreich und Großbritannien, die vieles trennt (etwa der Ärmelkanal und das Essen) und vieles verbindet (etwa der Tunnel und das Erbe des Kolonialismus). Da der Brexit die Lage nicht gerade entspannt hat, tut es gut, sich auf eine der wirklich geschmeidigen Gemeinsamkeiten der zwei Nachbarländer zu besinnen: Beide schätzen und beherrschen leichte, gut gemachte Stücke mit Esprit und Schalk im Nacken. Und so spielen die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Marie Jacquot Werke unter anderem von Britten, Ibert, Debussy und Maxwell-Davies – eine "Entente cordiale" der Musik.