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1914 versuchte James Cutmore aus London zum ersten Mal, sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst zu melden. Der Antrag des jungen Vaters dreier Töchter wurde wegen Kurzsichtigkeit abgelehnt. 1916 versuchte er es wieder - und kämpfte wenig später an der Front in Flandern. Zwischen Cutmores erstem und seinem zweiten Versuch liegt zum einen ein Stück Weltgeschichte: 1916 ist die Illusion der ersten Kriegsmonate, die Kämpfe würden schnell zu Ende gehen, längst verflogen, sowohl im deutschen Kaiserreich als auch im britischen Königreich. Der Erste Weltkrieg hat sich in eine Vernichtungsmaschinerie verwandelt. Kurzsichtig oder nicht, die britische Militärführung kann jetzt jeden Mann gebrauchen. Symbol der Feigheit Zwischen den beiden Anträgen liegt aber auch ein persönliches, scheinbar triviales Ereignis im Leben des jungen Mannes: 1916, auf seinem Heimweg von der Arbeit, überreicht eine Frau James Cutmore eine weiße Feder. "Am nächsten Tag meldete er sich als Freiwilliger zur Front", erzählt Francis Beckett, britischer Autor und Journalist - und Cutmores Enkel.
"In den Fällen, in denen die weiße Feder dem richtigen Mann überreicht wurde, war sie aber wirkungsvoll. " Einer der Männer, auf den die weiße Feder große Wirkung hatte, war James Cutmore, der als Vater dreier kleiner Töchter eigentlich von der 1916 eingeführten Wehrpflicht befreit gewesen wäre. Seine Briefe von der Front zeigen, dass sich Cutmore nach seiner Familie sehnte. Lebenslange Wut auf eine Unbekannte "In den meisten Briefen erkundigte er sich nach der Lage zu Hause, fragte nach Schularbeiten und danach, wie es der Familie gehe", sagt Francis Beckett über seinen Großvater. In der Korrespondenz finden sich aber auch Stellen, die sehr an Plakate des "Ordens der weißen Feder" erinnern: "In manchen Briefen schrieb er etwa: 'Ich bin fit, ein guter Schütze und es entspricht nicht meiner Natur, mich hinter Männern zu verstecken, die den Mut haben zu kämpfen", so Beckett. Ein Dokument aus dem Nationalarchiv zeigt, wie der Krieg für seinen Großvater zu Ende ging: James Cutmore, Soldatennummer 321775, erlag am 28. März 1918 an der Westfront seinen Wunden.
Die weiße Feder wird in England manchmal als Symbol von Feigheit überreicht. Diese englische Gepflogenheit hat vermutlich ihren Ursprung im Hahnenkampf. Man glaubte, dass ein Hähnchen, das eine weiße Feder am Hinterteil trug, für den Streit wenig taugte und sich feige zeigte. Im Deutschen sagte der Volksmund analog; "Wer feige ist, muss seine Federn lassen. " Das Symbol ist seit dem 18. Jahrhundert besonders in der britischen Armee und im gesamten britischen Empire bekannt. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Vergabe der "Weißen Feder" an nicht kriegsfähige oder kriegsunwillige Männer, im Besonderen aber auch an Studenten, durch junge Frauen zu einer öffentlichen Diffamierungskampagne. Der von dem Admiral Charles Cooper Penrose Fitzgerald initiierte Order of the White Feather (im August 1914 gegründet) kürte seine Opfer als Feiglinge und Drückeberger, nicht selten auch Invaliden. Die prominente Autorin Mary Augusta Ward und auch Suffragetten wie Emmeline Pankhurst und ihre Tochter Christabel unterstützten diese Organisation.
Ein anderer User berichtete hingegen, dass er und seine Familie erst kürzlich jemanden verloren hätten und danach einige Familienmitglieder unerklärliche, weiße Federn in ihrem Haus entdeckten. "Ich habe sogar eine in meiner Brieftasche gefunden. Ich habe sie in meinem Bett und im Auto gefunden. Ich war mein ganzes Leben lang skeptisch, doch jetzt weiß ich nicht, es ist ziemlich merkwürdig", kommentierte er. Und die bekannte, britische Radio- und Nachrichtensprecherin Gloria Hunniford ist sich sogar sicher, zu wissen, wer ihr diese weißen Federn zukommen lässt, die ihr ständig begegnen. Sie hält sie nämlich für Zeichen ihrer Tochter Caron Keating, die im Alter von 41 Jahren 2004 an Brustkrebs verstarb. Nach Aussage der 77-Jährigen begann sie vier Monate nach Keatings Tod, diese seltsamen, weißen Federn zu sehen. Da ihr Keating noch zu Lebzeiten einmal erzählt hatte, dass eine einzelne weiße Feder die Visitenkarte eines Engels sei, glaubt Hunniford inzwischen, dass ihre Tochter zu ihrem Schutzengel geworden ist und sie weiße Federn benutzt, um ihr Botschaften zu übermitteln.
29. 09. 2021 Viele Menschen, die an das Jenseits glauben, sind davon überzeugt, dass das vermeintlich zufällige Erscheinen einer weißen Feder der Versuch Verstorbener sei, mit ihnen zu kommunizieren. Wie The Sunday Express in einem früheren Artikel von 2018 festgestellte, tauschten sich in den sozialen Netzwerken immer mehr Menschen über dieses Thema aus und berichteten über ihre eigenen persönlichen Erfahrungen. Sie schildern ihre Begegnungen mit weißen Federn und ihrer Überzeugung, dass dies ein Mittel ihrer verstorbenen Lieben ist, um sie zu kontaktieren. So schrieb beispielsweise ein User mit dem Nickname »Inous« auf der Online-Community-Webseite »Reddit«, dass er eines Tages gemeinsam mit seiner Frau durch die Innenstadt lief, als plötzlich eine weiße Feder vor ihnen auftauchte und sie im Gesicht traf. Als sie am nächsten Tag bei einem Medium zu Gast waren, deren Besuch schon lange geplant war, waren sie überrascht, von ihr nach einer weißen Feder gefragt zu werden. "Was völliger Zufall war, da weder meine Frau noch ich irgendjemandem darüber erzählt hatten", erklärte Inous.
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