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Mal eine ungewöhnliche Frage: Wie stellen Sie sich eine Begegnung mit Gott vor? Wolken, die sich auftun? Posaunenklang, im Hintergrund Himmels-Chöre, dann Auftritt: weiser Vater mit weißem Bart? Axel Hacke: "Die Tage, die ich mit Gott verbrachte". Mit Bildern von Michael Sowa. Verlag Antje Kunstmann. 18 Euro In Axel Hackes neuem Buch "Die Tage, die ich mit Gott verbrachte" läuft das so: Ein Mann sitzt arglos auf einer Friedhofsbank. Plötzlich steht ein älterer Herr im grauen Mantel vor ihm und schubst ihn unsanft von der Bank ins Gras. Verblüfft schaut der Mann vom Boden hoch und sieht, wie genau in diesem Augenblick ein großer Globus auf den Platz kracht, auf dem er Sekunden zuvor noch saß. Um ein Haar hätte ihn das Gewicht der Welt erschlagen. Eine leichtfertige Frau hatte den Globus beim Ehestreit aus dem Fenster ihrer Wohnung geworfen – und der ältere Herr im grauen Mantel verschwindet grußlos. Rezension – “Die Tage, die ich mit Gott verbrachte” von Axel Hacke – Philipp Greifenstein. Der Friedhof, von dem sich Hacke zu dieser Szene inspirieren ließ, liegt im Münchner Glockenbachviertel.
Beispielbild für diese ISBN Axel Hacke; mit Bildern von Michael Sowa Erschienen 2016. - Kl. -8°, Festeinband 101 Seiten: Illustrationen; 19 cm in gutem Zustand, mit Original Schutzumschlag, 3329 ISBN 9783956141188 Belletristik Medium: 📚 Bücher Autor(en): Hacke, Axel und Michael (Illustrator) Sowa: Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel Bestell-Nr. Die Tage, die ich mit Gott verbrachte – Axel Hacke. : 3621082 Lagerfach: 3329 Katalog: Literatur Belletristik ISBN: 3956141180 EAN: 9783956141188 Stichworte: Belletristik Angebotene Zahlungsarten Rechnung/Überweisung (Vorauszahlung vorbehalten), Paypal gebraucht, gut 5, 00 EUR zzgl. 2, 95 EUR Verpackung & Versand 7, 00 EUR 4, 00 EUR 2, 50 EUR 9, 90 EUR 2, 50 EUR 2, 50 EUR 2, 50 EUR 5, 00 EUR Meine zuletzt angesehenen Bücher 5, 00 EUR
Dies ist eine Erzählung über Gott, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe: als melancholischen Künstler, der Großes schaffen wollte und nun unglücklich ist mit dem, was daraus geworden ist, enttäuscht von sich selbst und auf der Suche nach Trost und Verzeihung. Schon beim Schreiben habe ich immer wieder an Michael Sowa und seine Bilder gedacht. Als ich fertig war, bekam er den Text – und dann war es wie immer: Wir warteten und warteten, und am allerletzten möglichen Tag, kurz vor der einzigen noch existierenden Deadline, waren alle Bilder da – und sie waren wunderbar. Die Tage, die ich mit Gott verbrachte – Wikipedia. Hier erhältlich als Hardcover, E-Book und Hörbuch >
Die philosophischen Gespräche und die skurrilen Ereignisse behält der Mann für sich, da er vermutet, dass seine Familie ihm nicht glauben wird. Zumal er seit einigen Jahren einen ca. 25 cm großen "Büro-Elefanten" sieht, den aber sonst niemand wahrnimmt. Gott bemerkt, dass der Mann immer noch um seinen verstorbenen Vater trauert, da er dessen Uhr seit dem Tod nicht mehr aufgezogen hat. Gott gewährt dem Mann einen Blick auf seinen Vater und wirft ihm die alte Uhr zu. Als der Mann und Gott später in einem Café sitzen, erschafft dieser mithilfe eines Dirigentenstabs eine neue Welt. Zufrieden damit verabschiedet sich Gott von dem Mann. Der "Büro-Elefant" schnappt sich mit seinem Rüssel den Taktstock und gibt ihn dem Mann. Dieser legt ihn an die Stelle im Büro, an der bislang die Uhr seines Vaters stand. Kritik Bearbeiten "Ein wenig erinnert das Buch an Antoine de Saint-Exupérys 'Der kleine Prinz'. Es werden Traumwelten aufgeblättert und zugleich mit scheinbarer Naivität von den letzten und wichtigsten Dingen des Lebens gesprochen" "Gott gibt seinen größten Fehler zu: Dass das menschliche Leben mit der Geburt beginnt, zu immer größerer Anhäufung von Wissen, Können Gefühl, Zartheit und Witz führt - und dann brutal ausgelöscht wird.
Es werden Traumwelten aufgeblättert und zugleich mit scheinbarer Naivität von den letzten und wichtigsten Dingen des Lebens gesprochen. Mehr als in diesem Buch hat Axel Hacke literarisch noch nie riskiert. Als künstlerischen Begleiter auf dieser philosophischen Wanderschaft hat er sich wieder einmal den MalerMichael Sowa ausgesucht, mit dem er schon viele Bücher gemacht hat. Der Berliner Sowa ist einer der großen komischen Künstler Deutschlands. Von ihm stammen einige klassische Gemälde dieses Genres, die längst wie Sketche von Loriot zur Grundausstattung des deutschen Alltagsbewusstseins gehören: das daumengroße glückliche Schwein, das sich in einem Teller Suppe wälzt, das Schwein beim rasanten Kopfsprung in einen nächtlichen Waldsee oder der riesige, dämonische Osterhase, der österlichen Eiersammlern auflauert. Doch auch für Sowa war dieses Buch offenbar etwas Besonderes. Auch er entwirft Bilder von seltsamer, träumerischer Magie, die über reine Illustrationen weit hinausgehen. Er platziert sie exakt auf die Grenze zwischen Komik und Ernst, Fantastik und Realismus.
Doch neben einer Menge wundersamer Begebenheiten waltet hier der Geist der Gottesbegegnung. Diese fällt anders, komisch aus. Sie erscheint anfangs harmlos, ja fast banal, als bloßes Spiel des Autors, als Phantasie seiner Hauptfigur. Doch nicht nur wandelt sich die Handlung ins Ernste, auch dem Autor ist es mit seiner Transzendenzerkundung ernst. Die Geschichte wirbt nicht für eine bestimmte Religion oder eine Glaubenspraxis oder Tradition, wenngleich das Christentum den Hintergrund bildet. Die Hauptfigur begegnet Gott vor allem als Schöpfer, der sich so seine Gedanken zu seinem "Lebenswerk" macht. Damit bietet die Geschichte nicht nur Anknüpfungspunkte in zahlreiche andere religiöse Traditionen, sondern auch für den heutigen schöpferischen Menschen, der mit den Möglichkeiten seiner Tatkraft hadert. Das Buch will missionieren: für das Glauben, das Erfinden an sich. Der Autor und seine Gottesfigur beschwören die Phantasie, ohne die ein auskömmliches Leben und der Glaube nicht möglich sind.
Eigentlich hatten wir geplant gegen 1515 mit dem Bus der AST direkt nach Pozzallo zu fahren. Ich hatte den Fahrplan noch einen Tag eher ausgedruckt. Es hatte aber am ersten Janauar einen Fahrplanwechsel gegeben und die Fahrt war um 1h15 vorverlegt worden. Die nächste Fahrt war um 16 Uhr und zu spät für die Check-In Zeit. Unser Gepäck hatten wir am Bahnhof abgegeben, wo von 1330 bis 1430 Mittagspause war. Die einzig mögliche Zugverbindung bestand ca 10 Minuten vor Ende dieser Pause. Hier war schnelles Denken Gefragt: Die Lösung war einfach. Bei der Verbindung hätte ein sehr langer Aufenthalt in Siracusa bestanden. Da fahren doch auch Busse? Reisebericht: Mit Zug und Schiff nach Malta m.B. (2/2) - ICE-Treff. Zwar war auch dieser AST-Bus gestrichen worden, aber ETNA-Trnasporti brachte uns in einer Stunde nach Siracusa. Einen Plan, ob der Bus zum Bahnhof fahren würde hatte ich nicht. Die grobe Vermutung am Busbahnhof stünden schon Taxen. Zum Glück war der Bahnhof enige Meter vom Busbahnhof. Da der Fährhafen von Pozzallo, von wo die Fähre nach Malta abfährt nur mit dem Bus zu erreichen ist hatte ich den Taxifahrer angesprochen, der ungefähr 70 Euro für die Gesamtstrecke wollte und nicht verhandlungswillig war.
Aus selbigen habe ich dieses Bild gemacht. Man sieht die Anfänge von Valetta, der Hauptstadt. Im Moment läuft grade ein großes Projekt die Stadtmauern wieder herzurichten. Die Autos sind alle recht alt, ähnlich wie dieser Buggy. Malta fährt links, hat sogar eine Autobahn und die größte Motorisierungsrate in der EU. Gefahren werden meistens günstige, oft gebraucht gekaufte, aisatische modelle. Ich hatte auch das Glück oder Pech zum ersten Mal in meinem Leben mit chinesischen Bussen zu fahren:) Aprops Bus.. trotz Busfahrpreisen von 6 Euro die Woche für Einheimische (Touristen zahlen das doppelte) die Motorisierung; das wundert einen schon. Das mit den zwei Preisen ist übrigens nicht ungewöhnlich auf Malta, selbst in vielen Restaurants gibt es zwei Preise. Für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Teuer war der Spaß auch der Döner war für 6 Euro oder eine Zweierpackung Baterien zu 7 Euro zu haben. Ding fahrplan linie 70 in english. Und das war noch nicht einmal der Touri-Laden:-( Zu schöneren Dingen: Rabat. Das heißt überstzt einfach nur "die Hauptstadt" und liegt direkt neben Midina, der noch älteren Hauptstadt - nur von einer schmalen Straße getrennt.