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Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräftemangels hat die Konzertierte Aktion Pflege im Sommer 2019 Anreize für ein qualitativ hochwertiges betriebliches Gesundheitsmanagement gesetzt. Bereits seit Herbst 2017 zeichnet der BKK Dachverband Betriebe mit dem Deutschen Siegel Unternehmensgesundheit aus, die in ihrer Firma besonders großen Wert auf hohe Gesundheitsstandards legen. Zum Deutschen Siegel Unternehmensgesundheit geht es hier. Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Inhalte suchen oder abonnieren
Der Test läuft automatisch und formlos aus. Es kann nur einmal getestet werden. Weitere Produktempfehlungen anzeigen Print-Titel Aktuelles Fachwissen aus allen Bereichen der Prävention Fort- und Weiterbildungsforum mit festen Themengebieten Wissenschaftliche Publikationen ergänzt durch aktuelle Kommentare 4 Hefte pro Jahr... 2. Zurück zum Zitat Bamberg E, Ducki A, Metz A‑M (2011) Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement: Konzeptuelle Klärung. In: Bamberg E, Ducki A, Metz A‑M (Hrsg) Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt: Ein Handbuch. Hogrefe, Göttingen, S 123–134 Bamberg E, Ducki A, Metz A‑M (2011) Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement: Konzeptuelle Klärung. Hogrefe, Göttingen, S 123–134 6. Zurück zum Zitat Ducki A, Bamberg E, Metz A‑M (2011) Prozessmerkmale von Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement. Hogrefe, Göttingen, S 135–153 Ducki A, Bamberg E, Metz A‑M (2011) Prozessmerkmale von Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement. Hogrefe, Göttingen, S 135–153 14.
Allein etwa 6 Fehltage davon waren psychisch bedingt – keine andere Berufsgruppe weist im Vergleich einen höheren Wert auf. Fachkräftemangel, hohe Anforderungen und unregelmäßige Arbeitszeiten belasten das Personal Die Ursachen für diesen Befund sind vielschichtig. Zum einen trifft der demografische Wandel die Pflegebranche in besonderer Weise. Eine älter werdende Belegschaft muss mit einer geringer werdenden Anzahl qualifizierter Fachkräfte eine immer höhere Anzahl an Pflegebedürftigen versorgen, die wiederum aufgrund ihres zunehmenden Alters verstärkt multimorbid und dementiell erkrankt sind. Hohe Dokumentationsanforderungen, eine dünne Personaldecke und hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten führen dazu, sich der subjektiv empfundene Handlungsspielraum für die eigentliche Pflege immer geringer anfühlt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in pflegenden Berufen befinden sich häufig im Spagat zwischen professionellem Pflegeanspruch und der Realität, unter den gegebenen Bedingungen, dem Anspruch nicht gerecht werden zu können.