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> So ist Versöhnung - Wie ein Fest nach langer Trauer - YouTube
Von Sabine Bertram-Schäfer, Pröpstin in Nord-Nassau GettyImages / Halfpoint Willst du wieder meine Freundin sein? "Versöhnung ist der einzige Schlüssel, durch den sich Türen, die lange verschlossen waren, wieder öffnen. ", so sagt es Phil Bosman 1. Ohne eine Versöhnung würde so manche Tür zwischen Menschen, Völkern oder zwischen uns und Gott geschlossen bleiben. Versöhnung schafft neue Räume. Beziehungen sind wieder möglich. Belastende Situationen verändern sich. Es entstehen neue Perspektiven. So ist versöhnung lied. Die Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach 1945 ist ein Beispiel für eine solche neue Beziehung. Schon Kinder kennen die Erleichterung, wenn sie sich mit dem besten Freund oder der besten Freundin wieder versöhnt haben. Es war nicht leicht, den ersten Schritt zu gehen. Doch die ausgestreckte Hand und die Worte "Willst du wieder mein Freund oder meine Freundin sein" verändern alles. Das, was zwischen ihnen stand, zählt nicht mehr. Sie können wieder zusammenspielen, zusammen lachen und gemeinsam unterwegs sein.
Die Versöhnung kommt darin nicht gut zum Ausdruck. Vor allem im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die biblische Botschaft von der Versöhnung in der Soteriologie wieder stärker zum Tragen gebracht [2]. In der katholischen Theologie ist die individuelle Versöhnung traditionell eng verknüpft mit Buße und Beichte, doch kann die Lossprechung durch den Priester ( Absolution) die Versöhnung von Menschen untereinander nicht ersetzen. Versöhnung – Wikipedia. Eine Absolution gibt es nur im Gewissen des Gläubigen durch den Glauben; sie schützt nicht vor weltlichen Strafen. Das Bußsakrament macht deutlich, dass die Kirche eine Gemeinschaft von Menschen ist, die Schuld und Sünde ernst nehmen und vor Gott und miteinander überwinden möchten: Christen stellen sich ihrer Schuld auch vor der kirchlichen Gemeinschaft, die der Priester repräsentiert, und lassen sich die Versöhnung Gottes zusprechen. Die Beichte wird daher häufig auch als Sakrament der Versöhnung bezeichnet. Judentum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hervorzuheben im Judentum ist insbesondere der große jüdische Feiertag Jom Kippur, an dem – etwas verkürzt dargestellt – die Versöhnung mit dem Ewigen dadurch erreicht wird, dass wir uns miteinander versöhnen: Das reuevolle Eingeständnis von Sünden ist eine Bedingung zur Sühne.
Versöhnung ist ein theologischer und philosophischer Begriff, der aber häufig auch in der Alltagssprache, der Politik oder der Psychologie verwendet wird. Etymologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das schwache Verb versöhnen hat sich aus dem mittelhochdeutschen Wort versuenen entwickelt, das zum Stammwort Sühne gehört. Die daraus gebildete Form versühnen hat sich noch bis ins 19. Jahrhundert gehalten. Der heute geltende Umlaut ö stammt aus dem Bairischen und Schwäbischen: Im Spätmittelalter wandelte sich ein ue vor einem n zum ö. [1] Glaube und Theologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Christentum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im christlichen Glauben ist die durch die Sünde entstandene Kluft zwischen Gott und Mensch zu ver-sühnen. "So ist Versöhnung". Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden, um die Menschen zu sich zurückzuholen und sie wieder mit ihm zu vereinen (siehe auch Rechtfertigung). Besonders deutlich wird dies durch das Leiden und Auferstehen Jesu Christi: Der Gottessohn leidet freiwillig, um die Menschen wieder mit Gott zu versöhnen.
Wir hörten keine Anklagen, wir spürten keine Verachtung. So angenommen zu werden, war eine wunderbare Erfahrung. Zum ersten Mal erkannte ich im christlichen Glauben die große, versöhnende Kraft, die bis in die Politik hinein Maßstäbe setzt. Ich beschloss, Theologie zu studieren, Pfarrer zu werden und mein Leben dieser versöhnenden Macht Gottes hinzugeben. Wie schafft Gott Versöhnung? Indem er »Sünden nicht zurechnet«, sondern vergibt. Wenn uns aus dem Geheimnis der Welt »Vergebung« und nicht Bestrafung entgegenkommt, wie können wir uns gegenseitig Schuld vorwerfen? So ist versöhnung mit. Diejenigen leben im Einklang mit Gott und der Welt, die Schuld vergeben: Aber wie kann man Schuld vergeben, wenn Kränkung unser Herz erfüllt? Zu einer echten Entschuldigung gehört es, dass es einem »leid tut«, was man dem Anderen angetan hat oder schuldig geblieben ist. Man empfindet den Schmerz oder die Kränkung des Anderen nach und versetzt sich in ihn oder sie hinein. Die Demütigung, die man anderen bereitet hat, macht man durch diese Selbsterniedrigung zu seiner eigenen: »Es tut mir leid«.
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