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Dieser Artikel wurde zuletzt am 11. 04. 19 aktualisiert. Veränderungen der Haut können auf vielfältige Weise durch Schilddrüsenerkrankungen verursacht werden. Oft hängen sie mit einer Schilddrüsenfehlfunktion zusammen, d. h. die Krankheitssymptome bilden sich langsam zurück wenn der Schilddrüsenstoffwechsel medikamentös richtig eingestellt wurde. Manchmal kommt es allerdings auch zu weiteren Krankheiten die dann unabhängig von der Schilddrüsenerkrankung behandelt werden müssen. Schilddrüsenbedingte Veränderungen der Haut – Schilddrüsenguide – Der unabhängige Internetwegweiser zu Erkrankungen der Schilddrüse. Kühle und blasse Haut Durch eine Unterversorgung mit Schilddrüsenhormonen kommt es häufig zu einer kühlen und gespannten Haut, weil die Blutgefässe verengt sind. Die auffällige Blässe ist zumeist durch eine zur Schilddrüsenunterfunktion begleitend auftretende Blutarmut erklärbar. Diese Blutarmut wiederum wird fast immer durch einen Eisenmangel (Eisenmangelanämie) verursacht, Schwellungen um die Augen herum Durch Einlagerungen von Wasser oder eines aus Mucopolysacchariden zusammengesetzten zähen Schleims (Myxödem) sieht das Gesicht aufgedunsen und geschwollen aus.
Die Hormone der Schilddrüse haben einen großen Einfluss auf den Körper: Sie regulieren unter anderem die Herzfrequenz und den Blutdruck und sorgen für einen erhöhten oder verringerten Energieumsatz. Trockene Augen bei Erkrankungen der Schilddrüse. Bei Kindern spielen sie für das Wachstum sowie die Entwicklung des Körpers und des Nervensystems eine wesentliche Rolle. Zudem war bereits aus früheren Studien an Mäusen bekannt, dass Schilddrüsenhormone die Entwicklung des Auges entscheidend mit beeinflussen können, insbesondere die Entwicklung der für das Farbsehen verantwortlichen Sehzellen, der sogenannten Zapfen. Die meisten Säugetiere besitzen mindestens zwei Typen von Zapfen: Die einen sind empfindlich für kurzwelliges Licht und enthalten daher ein Sehpigment für ultraviolettes und blaues Licht, die anderen sind empfindlich für mittel- bis langwelliges Licht und enthalten ein Grün-Sehpigment. Hormonwirkung auch im Erwachsenenalter nachzuweisen Das von der Schilddrüse produzierte Hormon Triiodthyronin (T3) hemmt während der Entwicklung des Auges die Produktion des UV/Blau-Sehpigments und aktiviert die Herstellung des Grün-Sehpigments.
Die Augen der betroffenen Patienten stehen (einseitig oder beidseitig) stark hervor (Exophthalmus), was zu einer massiven Benetzungsstörung führt. Trockene Augen bei Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) Bei einer Schilddrüsenunterfunktion schüttet die Schilddrüse zu wenig von den Hormonen Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) aus. Tränende augen schilddrüse. Durch den Hormonmangel wird der gesamte Stoffwechsel des Körpers gedrosselt, was eine schleichende Ausbildung von Symptomen nach sich zieht. Die häufigsten beobachteten Beschwerden der Schilddrüsenunterfunktion sind: Erschöpfung, Kraft- und Antriebslosigkeit (Adynamie) Haarausfall Gewichtszunahme Verlangsamte Herzfrequenz, niedriger Blutdruck Nachlassende Konzentrationsfähigkeit Verstopfungen (Obstipationsneigung) Zudem erscheint die Haut häufig rau und trocken, die Augen können geschwollen sein. Der Grund dafür kann ein sogenanntes Myxödem sein. Dabei werden vermehrt Eiweiß-Zucker-Säure-Verbindungen in das Fettgewebe der Unterhaut eingelagert, so dass die Haut aufgequollen und teigig erscheint.