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Hierfür gibt es im Handel spezielle Spachtelmasse zum Verfugen von Gipskartonplatten. Da es sich dabei in der Regel um ein Pulver handelt, müssen Sie es erst mit etwas kaltem Wasser zu einer leicht dickflüssigen Masse verrühren. Beachten Sie dafür unbedingt die Anleitung auf der Verpackung der Spachtelmasse. Rigipsplatten verspachteln - HeimHelden®. Bei kleineren Mengen genügt es, wenn Sie die Masse mit einem einfachen Stab oder einer Kellenspachtel vermischen. Bei größeren Mengen greifen idealerweise aber zu einer Bohrmaschine und einem Rührstab. Niemals den Kantenschutz vergessen Sobald die ersten Vorbereitungsmaßnahmen abgeschlossen und alle Fugen verspachtelt sind, können Sie damit beginnen, die Rigipsplatten selbst zu verspachteln. Da vor allem Kanten einer Rigipsplatte schnell beschädigt werden können, sollten Sie diese unbedingt mit einem Kantenschutz versehen. Selbst an solchen Flächen, die vielleicht weniger gefährdet sind, wie beispielsweise an einer mehrstufig abgehängten Decke, sollten Sie ein Kantenschutzprofil anbringen, denn dieses schützt die Kante nicht nur vor Schäden, sondern wertet diese zudem optisch auf.
Schraubenlöcher verspachteln Die Schraubenlöcher müssen ebenfalls vollkommen plan verspachtelt werden – notwendig ist dafür, dass die Schrauben natürlich zuvor entsprechend versenkt wurden. Nach dem Spachteln kommt das Schleifen Wenn das Fugenspachtel getrocknet ist, sollte es noch mehrmals mit feinem Schleifpapier solange geschliffen werden, dass es völlig glatt und plan ist. Rigips mit acryl statt spachtelmasse verfugen 1. Seien Sie dabei vorsichtig, damit Sie nicht den Karton der Gipskartonplatten mit anschleifen. Nach dem Schleifen kann die Wand dann weiterverarbeitet werden. In die Fugen am Wandanschluss, an Decke und Boden geben Sie am Besten nicht Fugenspachtel, sondern Silikon oder Acryl, um ein Reißen dieser Fugen zu vermeiden.