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www Adresse Schulterblatt 73 20357 Hamburg 040 41359156 Zuletzt Kaltstart-Festival Kein Tag ohne beeindruckende Theaterelebnisse - das ist zurzeit beim Kaltstart zu erleben Kaltstart 2014 Das Festivaltagebuch berichtete vom Kaltstart-Festival im Kulturhaus 73. Kaltstart 2013 Weiter geht es in die zweite Woche auf dem Kaltstart-Festival. Am Montag wurden "Das sind nicht wir" viel gelobt und "Hadda" heiß diskutiert. Am Dienstag gab es zwei überraschend komische Inszenierungen dramatischer Texte. So viel Spaß machen Hamburgs Weihnachtsmärchen - Hamburger Abendblatt. Der Mittwoch brachte die "Elektra" als Familienhölle und eine hochphilosophische Zeitreise mit dem "Schwarztaxi". Am Donnerstag gab es eine/n ästhetische/n singende/n "Orlando". Der Freitag beendete den diesjährigen Kaltstart mit dem bitterbösen Bubenstreich "Max und Moritz" und der bilderreichen performativen Fiktion-Biographie von "Hassan Leklichee" (Foto: "Max und Moritz") Kaltstart 2012 Eine Frau steht im Scheinwerferkegel. Ihr weißgeschminktes Gesicht wirkt wie eine Maske, ihr rotes Kostüm wie eine hochgeschlossene Uniform.
Melissa Holley als Mowgli und Peter Neutzling als Balu im "Dschungelbuch" nach Rudyard Kipling auf der Bühne des St. Pauli Theaters Foto: Oliver Fantitsch "Max und Moritz", "Rapunzel" und "Das Dschungelbuch" liefen am Wochenende an und sorgten für Spaß, Magie und Fantasie. Hamburg. Manchmal spielt die Gesundheit auch Schauspielern einen Streich. Bei der Premiere von "Max und Moritz" im Ohnsorg Theater erwischte es Yvonne Yung Hee Bormann, die als Moritz eigentlich selbst so manchen Streich besorgen sollte. Max und Moritz: theaterhagen. Eine Kehlkopfentzündung machte ihr jedoch das Sprechen unmöglich. Aber der Lappen muss hoch, wie es im Theaterjargon flapsig über den Vorhang und die Selbstverpflichtung zum Spiel heißt. Und das Ohnsorg-Team hat eine Lösung parat, um die Premiere spielen zu können. Regisseurin Nora Schumacher spricht den Text von hinter der Bühne, Bormann spielt ihre Rolle stumm. Den Spaß, den nicht nur die vielen jungen Zuschauer haben, verringert ihre Malaise in keiner Weise. Zusammen mit Kumpel Max, von Kathrin Ost überaus quirlig und durchtrieben gespielt, machen die beiden Racker den Hühnern der Witwe Bolte den Garaus, sägen "ritze ratze" eine Lücke in die Brücke vor Schneider Böcks Haus, der dann auch prompt baden geht oder jagen die Meerschaumpfeife von Lehrer Lämpel in die Luft.
Doch auch wenn man es ihm nicht ansieht, so muss das Talent zur Schauspielerei schon in dem kleinen Stepke Wilfried geschlummert haben: Kaum konnte er halbwegs lesen, inszenierte der Sechsjährige vor versammelter Verwandtschaft Mickymaus- Comics und las mit verstellter Stimme alle Rollen selbst. Die Vorstellung muss beachtlich gewesen sein, denn als der Kleine während seiner Einmann-Show erklären wollte, wen er jetzt gerade spiele, meinte seine Mutter: "Junge, das hören wir doch, wer du bist. " Hätten alle damals so genau hingehört, man hätte es ahnen können: Hier ist ein Schauspieler im Werden. Es folgte mit zwölf Jahren eine eigene Inszenierung von "Max und Moritz". "Ich war natürlich weder Max noch Moritz, sondern der Regisseur", erinnert sich Wilfried Dziallas. Die Regie, sein zweites Talent, war aus der Taufe gehoben. Max und moritz ohnsorg theater company. Wer denkt, so schnurstracks ging es jetzt weiter auf die Bretter, die die Welt bedeuten, der irrt. Schließlich befinden wir uns in Hamburg, der Stadt der Pfeffersäcke, und da muss einer erst mal was Anständiges lernen.
Seine aktuelle Rolle am Ohnsorg als Willy Lohmann in dem weltberühmten Stück "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller, war für ihn ein besonderes Anliegen: "Das Stück ist leider hochaktuell: Ein Mensch, der sein ganzes Leben lang dem Traum von einer sicheren Zukunft nachjagt, steht vor den Trümmern seiner Existenz, als er entlassen wird. " Träume habe er selbst zur Zeit eigentlich keine, meint Dziallas. "Ich habe mir eigentlich alles erfüllt: Ich schreibe, führe Regie, spiele – das ist ein solches Glück, da brauche ich nicht mal ein Hobby. (27.12.) Kinder, „Max und Moritz“, Ohnsorg-Theater, 14 Uhr | SZENE HAMBURG. " Gegen so viel Zufriedenheit im Beruf eines Schauspielers, könnte wahrscheinlich nicht mal die eingangs zitierte Großmutter Ohnsorg das Geringste einwenden. Petra Neumann
Stark gespielt vom starken Ensemble, allen voran Toini Ruhnke als Zora. Thalia Theater, Tel: 040/32 81 44 44, empfohlen ab 10 Jahren. am In der Weihnachtsbäckerei Eines der Weihnachtslieder, an dem niemand vorbei kommt, ist "In der Weihnachtsbäckerei" vom Hamburger Musiker Rolf Zuckowski. Die Redaktion sprach mit ihm. Rolf Zuckowski Herr Zuckowski, wann und wie sind Sie auf den Text, die Musik zur Weihnachtsbäckerei gekommen? Ich war im Dezember 1986 zu einem Konzert in der Stadthalle von Bochum. Für diese Fahrt hatte ich mir zum ersten Mal ein Autotelefon gemietet (ein ziemlicher "Klopper" mit B-Netz"). Vor der Heimreise rief ich zu Hause an und fragte meine Kinder, was sie denn gerade machen. Max und moritz ohnsorg theater berlin. "Wir backen" war die Antwort und ich ahnte, dass ich dabei nicht lange stören sollte. Meine Antwort war darum: "Dann mal viel Spaß, ich denk an Euch auf der Autobahn. " Das tat ich während der Fahrt. Dachte an meine Frau und unsere drei Kinder zu Hause. Schon bald ließ mich die Textzeile ".. der Weihnachtsbäckerei" nicht mehr los.
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