Kleine Sektflaschen Hochzeit
Description: Item description Identification Title Weihnachtskarte der TV-Film-Studio GmbH (Harald Nikelsky) sowie eine beigelegte Weihnachtsgeschichte: Der ungeduldige Weihnachtsstollen (von Herlmut Woerdemann) Life span 2006
Eine Fabel von Esther Schönwandt Übersetzt von Christian Gerold aus Peterdorf I Es war der Nachmittag des 23. Weihnachtsstollen. Dezember in London. Read more Eine Fabel von Esther Schönwandt Im kleinen Blumenladen an der Ecke stand ein grosser, weisser Weihnachtsstern im Schaufenster. Jeden Morgen Eine Fabel von Helmut Wördemann Es war einmal ein Weihnachtsbaum, der strahlte mit seinen silbernen Kugeln, goldenen Kerzenflämmchen und Eine Fabel von Helmut Wördemann Es war einmal eine Tannenbaumspitze, die wollte immer hoch hinaus. Aber wenn ihr Baum Eine Fabel von Helmut Wördemann Es war einmal ein Schokoladen-Nikolaus, der hatte das ganze Jahr hindurch im Kühlschrank gelegen Eine Fabel von Helmut Wördemann Es war einmal ein Weihnachtsstollen, der war ganz durchknetet von dem Gedanken, als leckeres Read more
Doch dann kam Heiligabend. Blitz-Quarkstollen: einfaches Rezept für Ungeduldige. Die Hausfrau stellte im Wohnzimmer die Geschenke auf. Und nun, nun deckte sie in der Küche den festlichsten Kaffeetisch des Jahres; und das Beste, das Edelste und das Leckerste, das sie zu bieten hatte, das war der Weihnachtsstollen. Leider konnte er seine große, feierliche Wichtigkeit nicht lange genießen, denn er schmeckte gar zu gut und war nach einer halben Stunde gegessen. (von Helmut Wördemann)
Er wog alles genau ab und füllte schließlich noch eine große Flasche voll Rum. Wir luden dann unseren Einkauf auf den Handwagen und traten den Heimweg an. Jetzt konnten die Vorbereitungen richtig beginnen. Meine großen Geschwister, die schon mit Messern arbeiten durften, hackten die gebrühten und abgezogenen Mandeln, dann schnitten sie das Zitronat in kleine Würfel. Ich war noch zu jung für den Umgang mit scharfen Klingen und wurde zum Verlesen von Rosinen und Korinthen eingeteilt, denn da waren noch zu viele kleine Stiele dran. Nach allen Mühen füllten wir die Früchte in eine Schüssel, und mein Vater trat in Aktion: Er beträufelte die Mischung mit Rum, bis sie feucht glänzte. Während wir uns am Abend ausruhten, begann für Mama die Hauptarbeit. Sie bereitete den Teig, was viel Kraft kostete, denn das hieß kneten, kneten und nochmals kneten. Zunächst bereitete sie das Hefestück mit warmer Milch, dann verarbeitete sie es mit rund 15 oder mehr Pfund Mehl, Zucker, Butter, Eiern, Milch und etwas Salz in einem großen Asch (sächsisch für Schüssel, kleine Wanne) zu einem Teig, der zwischendurch immer wieder ruhen mußte, so daß sie viel Zeit dafür benötigte.