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Porsche Newsroom 2019 Sport & Lifestyle So faszinierend kann Bewegung sein 10. 05. 2019 Friedemann Vogel ist gebürtiger Stuttgarter, hat die John Cranko-Schule besucht und ist heute Erster Solist beim weltbekannten Stuttgarter Ballett. Seine Inspiration findet er in vielen Dingen – unter anderem in Sportwagen von Porsche. Gleich kommt sein Einsatz. Friedemann Vogel steht am Rande der Bühne, im Dunkeln. Er wirkt ruhig, fokussiert. Keine Spur von Nervosität. Jetzt das Zeichen. Vogel richtet sich auf und läuft in das grelle Rampenlicht. Was folgt, ist pure Perfektion. Die Bewegungen: kraftvoll und zugleich elegant, explosiv und gleichzeitig fließend. Zu jeder Zeit anmutig und präzise ausgeführt. Kammertänzer und Erster Solist des Stuttgarter Balletts Friedemann Vogel ist preisgekrönter Balletttänzer. Geboren und aufgewachsen in Stuttgart, ausgebildet an der weltbekannten John Cranko-Schule, bevor er an die renommierte Princess Grace Academy in Monte Carlo ging. Heute ist er auf Bühnen in Moskau, Mailand, Shanghai oder Wien zu sehen.
Die Fachzeitschrift tanz kürte Friedemann Vogel im Jahr 2010 zum Tänzer des Jahres. In der Kritikerumfrage des Jahres 2014 wurde er ebenfalls in der Kategorie "Bester Tänzer" genannt. In der Kritikerumfrage des Magazins Dance Europe wurde er 2014 zwei Mal in der Kategorie "Profilierter Tänzer" genannt. Im Jahr 2020 wurde er in den Kritikerumfragen der Fachzeitschriften tanz und Dance Europe jeweils als "Tänzer des Jahres" genannt. Im September 2012 wurde er mit dem "Positano Premio la Danza – Leonide Massine" als bester internationaler Tänzer ausgezeichnet, im Jahr 2016 gewanner den Prix Maya". Im Mai 2020 wurde er beim Deutschen Tanzpreis mit dem Preis als "Herausragender Darsteller" geehrt. Mit Beginn der Spielzeit 1998/99 wurde Friedemann Vogel Mitglied im Corps de ballet des Stuttgarter Balletts. Nach seiner Beförderung zum Halbsolisten - zu Beginn der Spielzeit 2000/01 - wurde er Anfang der Spielzeit 2001/02 zum Solisten. Im Juni 2002 folgte schließlich die Ernennung zum Ersten Solisten.
Friedemann Vogel fliegt, springt, rennt, hebt, hebelt, führt, wird getrieben, agiert, reagiert, verändert sich – in über drei Spielstunden. Denn dieser Habsburger-Kronprinz Rudolf, schwach, jähzornig, liebesbedürftig, brutal, zurückgewiesen von Verwandten wie von seiner Zeit – es ist die anspruchsvollste Männerrolle, die ein erzählendes Ballett vorhält. 1978 hat sie Kenneth MacMillan geschaffen. Und sein "Mayerling", das letztes Jahr in Stuttgart in Jürgen Roses elegant-üppiger Ausstattung neu herauskam und jetzt gestreamt wurde, es ist eben nicht nur der komplexe Totentanz einer erstarrten Ständegesellschaft wie dysfunktionalen Herrscherfamilie. Diese royale Selbstmordgeschichte bietet eine komplexe, gar nicht sympathische, alles dominierende männlichen Hauptpartie. In die steigert sich, voll Grandezza, Grazie und Größe, der schwäbische Star, der seinen Akzent bewahrt hat und seine jungenhaft Art. Dabei ist er Ballettprofi im knochenharten Geschäft, mit weltweiten Gastrollen und Galas.
Bei der Finissage zur Ausstellung "Physical Conversation" im Museumsgarten des StadtPalais-Museum für Stuttgart verkündete Museumsdirektor Dr. Torben Giese am vergangenen Sonntagabend den Erlös der parallel stattfindenden Terminauktion: 2. 440 € wurden durch die Versteigerung der Spiegelobjekte zugunsten der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. V. erlöst. Bereits 7. 000 € erzielte der Verkauf der limitierten Art Edition Box "Physical Conversation" im November 2020 mit 23 Impressionen von Friedemann Vogel, die an unerwarteten Schauplätzen von Oliver Kröning fotografisch eingefangen wurden. Die 300 Boxen waren nach wenigen Tagen vergriffen - der gesamte Gewinn des Verkaufs kam der Olgäle-Stiftung für das kranke Kind zugute. Ab dem 9. Mai war die Ausstellung "Physical Conversation" in Zusammenarbeit mit Ballettstar Friedemann Vogel, der Galerie Kernweine und Fotograf Oliver Kröning im Museumsgarten des StadtPalais - Museum für Stuttgart zu sehen. Ausgewählte Stücke aus der Ausstellung wurden ab dem 28. Mai bis zum 4. Juli für den guten Zweck über das Auktionshaus Eppli versteigert.
000 € zugunsten des Olgäle einbrachte. Mit der Ausstellung in dem schönen und öffentlich zugänglichen Museumsgarten und der Terminauktion haben wir nicht nur viel Werbung für die Stiftung, sondern weitere 2. 440 € zugunsten der kranken Kinder erhalten, für die ich Ihnen allen von ganzen Herzen danke", so Schuster weiter. Im Olgäle, wie das Olgahospital als größte Kinderklinik in Deutschland liebevoll genannt wird, werden in 340 Betten jährlich ungefähr 16. 000 Kinder stationär und bis zu 120. 000 Kinder ambulant aus Stuttgart und der ganzen Region behandelt. Die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind e. hat es sich seit mehr als 23 Jahren zur Aufgabe gemacht, den Aufenthalt der oft schwerstkranken Kinder im Stuttgarter Olgahospital -unabhängig von deren Krankheitsbild - durch eine kindgerechte Atmosphäre angenehmer zu gestalten, die psychosoziale Betreuung der kleinen Patienten und ihrer Eltern zu verbessern, modernste medizinische Geräte anzuschaffen und Fortbildung und Forschung zu fördern.