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Konzentartion und innere Ruhe werden gefördert. Der Preventivmediziner Gerd Snack hat gemeinsam mit dem Musipädagogen Hermann Rauhe das sogenannte repetitive Meditationstraining (RMT) entwickelt und sich hierbei am Konzept wiederholender Gebetsformeln orientiert, wozu auch das Jesusgebet zählt. Snack und Rauhe schreiben: "Fünf Minuten RMT haben einen stärkeren Wiederherstellungseffekt auf die körperlichen Fitness als eine Stunde Erholung ohne "RMT". Zur Entspannung für den Körper komme auch eine völlig neue Kreativität für den Geist! Das Jesusgebet – Andreas-Petrus-Werk. In religionsvergleichender Sicht gehört das Jesusgebet materiell zum Typus des Namensgebets und formal zu den repetitiven Gebetsformen. Die Frage ob das Jesusgebet (als Wortlaut) ein Mantra darstellt, kann man unterschiedlich beantworten; in der Praxis ist das Jesusgebet ein "mantrisches" Gebet. In der Ausprägung, wie sie Franz Jalics lehrt, kann es auch als Achtsamkeitsmeditation verstanden werden. - siehe auch - "Der russische Pilger"
Man muss auch darauf achten, andere Aspekte des Lebens, wie Arbeit und tätige Nächstenliebe, nicht wegen der Übungen zu vernachlässigen. Inneres Gebet Im zweiten Schritt wird das Gebet zum inneren Gebet. Nun kann bewusst auf die Atmung beim Gebet geachtet werden, also beim Einatmen etwa: Herr Jesus Christus und beim Ausatmen: Erbarme dich meiner, gebetet werden. Danach kann der Rhythmus des Herzschlags in das Beten einbezogen werden. Beim ersten Herzschlag wird der Herr, beim zweiten Jesus, beim dritten Christus usw. MODUL GEIST: „Mystik to go“ – das immerwährende Jesusgebet – Hin zu einer Spiritualität von Morgen. gebetet. Die Koordination der Atmung und Herzschlag sollte behutsam und am besten unter Anleitung (und Segnung) eines erfahrenen geistlichen Begleiters geschehen. Die großen Lehrer des Jesusgebets wie z. B. Bischhof Theoplan der Klausner, warnen allerdings davor, das Jesusgebet ohne spirituelle Anleitung eines erfahrenen geistlichen Vaters mit Herzschlag und Atmung zu verbinden. Die Erfahrung habe gezeigt, dass dies bei manchen Übenden zu schweren gesundheitlichen Störungen geführt habe.
Es wurde in viele Sprachen übersetzt und so die Tradition des Jesusgebets weltweit verbreitet. Im deutschen Sprachraum hat es u. a. durch den Benediktiner Emmanuel Jungclaussen Eingang in das Gebetsleben der Katholischen Kirche gefunden. Im Jesusgebet wird durch Wiederholung des Namens Jesu unsere Aufmerksamkeit immer mehr auf IHN, unseren Herrn Jesus Christus, gelenkt. Unsere Gedanken werden gebändigt bzw. in IHM verankert. Erst wird dieses Gebet mit den Lippen gesprochen. Es beginnt im mentalen Bereich, um sich dann einen Weg zum Herz zu bahnen. Vom Kopf zum Herz – das ist wohl der längste Weg unseres Lebens. Das Jesusgebet hilft uns dabei, unsere "Mitte" zu finden und den wahren Frieden und die Freude des Herzens zu erlangen. Indem unser ganzes Wesen durch das Anrufen des Namens Jesu auf IHN ausgerichtet ist, kann ER sich unser erbarmen, uns berühren und uns heilen. Die feste Verankerung in Christus inmitten einer Welt voller Widersprüche und Verirrungen findet ihren sichtbaren Ausdruck in der Gebetsschnur, griechisch Komboskini, russisch Tschotki, mit 30, 33, 50, 100 oder mehr Knoten.
Das Schweigen muss schrecklich für ihn gewesen sein. Beispiel 3: Du kennst sicher auch Menschen mit der Angewohnheit, immer etwas sagen zu müssen. Vielleicht bist du selbst manchmal einer davon? Wenn jemand neben dir sitzt oder geht, bist du kaum eine Minute still. Du redest irgendetwas, meist oberflächliches Zeug, das weder dich noch den anderen wirklich interessiert, Hauptsache, es ist nicht still. Es gibt einen Weg dieses Leiden in pures Glück zu verwandeln. Es ist das Jesusgebet – oder Herzensgebet "to go". Statt quälender und bedrohlicher Leere finden wir eine gigantische Fülle und Tiefe in uns vor, von der wir nie genug bekommen können. In einem Klassiker der spirituellen Literatur, "Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers" geht es genau darum: Das immerwährende Jesusgebet. Es geht dabei – siehe dazu einführend auch meinen Artikel "Ruhegebet" – um die ständige, an den Atem angepasste, Wiederholung des Namens Jesu oder eines anderen Mantras in Gedanken. Ein unbekannter Verfasser berichtet von seinen Gebetserfahrungen.