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20. 08. 2019, 20:28 Das Alleinsein macht mich fertig - ü40, hochsensibel Liebes Forum, Ich leide wahnsinnig darunter, seit 2 Jahren keinen Partner mehr zu finden. Die Angst, allein zu bleiben, wird immer stärker. Wenn ich zu Bett gehe, bekomme ich heftige Schmerzen in der Brust vor Kummer. Es schnürt alles ab. Organisch ist alles bestens. Tagsüber lache ich und gebe mich unkompliziert. Nur eine Freundin weiß, wie es mit geht, aber sie kann mir da nicht helfen. Ich möchte keine Medikamente nehmen, sie unterdrücken nur die Symptome und sedieren mich so sehr, dass ich den ganzen Tag halbkomatös bin. Hochsensibilität: Liebe und Partnerschaft - Erfahrungsbericht über Hochsensibilität. Zudem bin ich wohl hochsensibel. Ich möchte so gern ankommen, bei einem Mann, der warmherzig und begeisterungsfähig ist und nicht total verkorkst durch Beziehungen vorher. Ich fürchte, da kommt nichts mehr. Ich möchte keine Tipps von euch, was ich tun kann um Kontakte zu pflegen, ich kenne viele Leute und gehe mit einer Gruppe am Wochenende aus. Darunter sind Paare und ein paar alleinstehende Männer, die es alle schon mal versucht haben bei mir, ohne mich wirklich zu meinen.
Dein Transformations-Starterkit beinhaltet: VAKOG TEST: Finde heraus, ob du eine hochsensible Person (HSP) bist, welche (r) Sinn(e) bei dir besonders stark ausgeprägt sind und erkenne die Symptome und deren Auswirkungen auf dich und dein Umfeld. 5 einfache Tipps und Erleichterungen für Hochsensible, die du im Alltag anwenden kannst. Gutschein in der Höhe von 39€ für meinen 10 Tage HSP Basis-Online-Kurs "Lerne deine Hochsensibilität kennen" Auf welche E-Mail-Adresse darf ich dir das kostenlose Paket schicken?
Es reicht schon, wenn ich mit 5 Personen (egal ob Familie oder nicht) z. B. einen Nachmittag verbringen soll. Das kostet mich viel Kraft und nachher muss ich mich oft ausruhen oder bekomme sogar Migräne. Bei Menschenmassen überkommt mich sogar fast ein Ekel bzw. Hochsensibel lieber allein construction. eine Abneigung; vor Allem wenn ich körperlich nicht ausweichen oder mich entziehen kann. Zudem nehme ich emotionale Befindlichkeiten und Stimmungen anderer Menschen sehr schnell und intensiver wahr als jemand, der nicht hochsensibel ist. Auch das kann anstrengend sein – besonders wenn das Gegenüber gerade negativ gestimmt ist. Zusätzlich zum oben genannten kommen noch einige kleinere Symptome, diese sind aber nicht so stark ausgeprägt bzw. würden auch den Rahmen sprengen, wenn ich genauer darauf eingehen würde. Einfach mal ganz alleine sein ist ganz normal Viele, die mich gut kennen, würden bestätigen, dass ich gerne alleine bin. Ich brauche keine großen Gruppen oder muss nicht ständig unter Menschen sein um mir die Zeit zu vertreiben.
Ich bin. Und ich bin gut so. Wie ist es mit Ihnen? Haben Sie einen Schutzraum? Darum geht es in meiner Umfrage dieser Woche. Ich freue mich über Ihre Kommentare. Herzlichst, Ihre Monika Richrath
Dann bin ich aber über das Wort "Glück" gestolpert und spontan kam mir in den Sinn, dass ich das Wort "Liebe" sehr lange sicherlich nicht mit dem Wort "Glück" verbunden habe, denn " Liebe " bedeutete vor allen Dingen: Schwierigkeiten. Allem voran die Schwierigkeit, nicht verbunden zu sein. Mit niemandem eigentlich. Als Teenager war ich gelegentlich mit jemandem zusammen, aber immer nur kurz. Ich war mir immer der Tatsache bewusst, dass ich dem anderen nicht wirklich wichtig war – so wenig wie er mir. Meist glitten wir wieder wortlos auseinander ohne großen Abschiedsschmerz. Ohnehin hatte ich als junge Erwachsene eine fast panische Furcht vor Nähe und Intimität. Hochsensibel lieber allein ist. Diese stand in krassem Gegensatz zu meiner Neugier und Experimentierfreude. Zum Glück hat sich die Furcht irgendwann verabschiedet. Schwierig blieb die Liebe dennoch, auch als ich mich Frauen anstelle von Männern zuwandte. Ich kann zurückblicken auf eine zehnjährige Lebenszeit als Single (Online-Dating entpuppte sich dabei als völlige Katastrophe, aber das ist vielleicht mal einen eigenen Blog-Artikel wert. )
(Toxische Scham wurde früher oft ungenau als "Minderwertigkeitskomplex" bezeichnet, ein Begriff, der am Wesentlichen etwas vorbeizielt. ) Toxische Scham kann entstehen, wenn unsere Bezugspersonen uns dauerhaft oder sehr häufig das Gefühl geben, dass sie uns so, wie wir nun mal sind, nicht lieben können. Z. Wenn du dich in diesen Dingen wiedererkennst, bist du vielleicht hochsensibel. B. wenn wir als Kind nur dann Anerkennung bekommen, wenn wir den Vorstellungen unserer Eltern entsprechen, wenn wir regelmäßig mit abwertenden Kommentaren konfrontiert werden, wenn einige unserer Gefühle oder Wesenszüge regelmäßig unterbunden werden, wenn unsere Privatsphäre missachtet wird, oder wenn wir vernachlässigt werden und unsere grundlegenden Bedürfnisse nicht erkannt und respektiert werden. Und was hat das mit Hochsensibilität zu tun? Es ist zu vermuten, dass hochsensible Menschen eher toxische Scham entwickeln als Normalsensible. Denn bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie von ihrer Umwelt als "nicht in Ordnung" abgestempelt werden. Etwa weil sie sich mehr Ruhe und Geborgenheit wünschen, weil sie sich vielleicht weniger trauen, weil sie schlechter für ihre Interessen kämpfen können, weil sie vielleicht lärm- oder kälteempfindlicher sind, und vieles mehr.