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Gerade der alte Mensch ist vielfach von einer Bewegungseinschränkung und einer Belastungsintoleranz betroffen. "Bewegungsmangel ist ein Risikofaktor für viele Pflegeprobleme […]" (Hartwanger, 2004, S. 22). In der Pflegepraxis sind der Autorin am häufigsten die Pflegeprobleme Dekubitus, Pneumonie und Kontraktur begegnet. Die Ursache dafür ist keinesfalls, dass Prophylaxen nicht angewendet werden, die Art und Weise ihres Einsatzes macht den Unterschied. "Prophylaxen zum Nutzen des Patienten anzuwenden ist eine große pflegerische Kunst. Es ist nicht ausreichend, vorbeugend wirksame Maßnahmen aufzulisten und unreflektiert am Patienten anzuwenden. Falsch verstandene Prophylaxen können überflüssig sein und dadurch Zeit und Arbeitskraft der Pflegepersonen verschwenden" (Kamphausen, S. 12, 2008). Prophylaxe in der grundpflege deutsch. Gerade deswegen ist es für die Autorin von Bedeutung, herauszufinden, welche Prophylaxen Sinn machen und in der Altenpflege anwendbar sind. "Altenpflege, auch Pflege alter Menschen genannt, als professionelles Berufsbild, befasst sich mit der Betreuung und Pflege von betagten Personen in Institutionen und Organisationsformen, wie Hauskrankenpflege, Tageszentrum, Altenheim, Pflegeheim, Gerontopsychatrie, sowie bedingt auch Palliativstation und stationärem Hospiz.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1. 1. Begriffsdefinitionen 1. Altenpflege 1. 2. Prophylaxen 1. 3. Pneumonie 1. 4. Dekubitus 1. 5. Kontraktur 2. Zielsetzung und Fragestellung 3. Methodik 3. Suchprotokoll 3. Qualitätsprüfung der Studien und Artikel 4. Darstellung der Ergebnisse 4. Pneumonieprophylaxe 4. Einschätzung des Risikos 4. Prophylaktische Maßnahmen 4. Dekubitusprophylaxe 4. Kontrakturprophylaxe 4. Prophylaxen – Elbe-Elster Pflegedienst. Einschätzung des Risikos 5. Zusammenfassung 6. Diskussion 7. Literaturverzeichnis 8. Anhang Die Autorin dieser Seminararbeit hat selbst praktische Erfahrung in der Arbeit mit alten Menschen. Dadurch und durch ihre Tätigkeit als Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege wurde sie auf dieses Thema aufmerksam. Die Qualität der stationären Altenpflege steht und fällt mit der Qualität der pflegerischen Prophylaxen und der Intensität mit der sie angewendet werden. Prophylaxen sind dazu da, der Entstehung von Krankheiten mit sehr negativer Auswirkung auf die Lebensqualität, die Selbstständigkeit und die Lebenserwartung vorzubeugen, sie sind nicht nur, aber vor allem für alte Menschen von großer Notwendigkeit.
In der Datenbank "EBSCOHOST" erfolgte die Suche auf Englisch, in den anderen Datenbank in der deutschen Sprache. Die Literatur wurde dann teils bei "Subito" bestellt und teils aus der Mediathek der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege entliehen. Probleme bei der Literaturrecherche ergaben sich einerseits durch die vielen medizinischen Publikationen zum Thema, andererseits durch die wenigen Treffer mit dem Schlagwort "Altenpflege" in der Verknüpfung zu anderen Schlagwörtern. Die besten Ergebnisse ließen sich in der Datenbank des Rudolfinerhauses erzielen, dort wurde eine zusätzlich Filterung nach dem Erscheinungsjahr 2000-2008 durchgeführt. Modul 2: Prophylaxen - Arbeitsblätter. Das Schlagwort "Prophylaxe" ergab weder im Zusammenhang mit "Kontraktur" noch "Pneumonie" einen Sucherfolg. Zu den Themen "Pneumonieprophylaxe" und "Kontrakturprophylaxe" gab es nur wenige relevante Treffer. Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten Tab. 1 Die ausgewählte Literatur wurde einer kritischen Methodenanalyse unterzogen und die Evidenzbewertung erfolgte in Anlehnung an das Klassifikationssystem nach Cooke (siehe Anhang).
Bei Immobilen Bewohnern in Rückenlage werden die Füsse im rechten Winkel zu den Unterschenkeln gelagert. Dafür werden weiche Fussstützen, Kissen oder Weichlagerungsmittel eingesetzt. Der Auflagedruck wird nicht auf die Fussspitze konzentriert. Der Reiz der Lagerung soll auf die kompletten Fusssohle verteilt werden. Auf die Wade sollte weder Spannung noch Druck ausgeübt werden. Wenn möglich können bei Bettlägerigen Bewohnern, bequeme knöchelhohe Schuhe angezogen werden. Diese halten den Fuss in einem rechten Winkel. Geeignet sind insbesondere Turn- oder Laufschuhe. Die Füsse von Rollstuhlfahrern werden nur während eines Transfers auf den Trittbrettern positioniert. Prophylaxe in der grundpflege der. Ansonsten sollten die Füsse mit der gesamten Fussohle auf dem Boden aufgestellt werden. Darüber hinaus wird eine Zusammenarbeit mit dem Physiotherapeut angestrebt. Hinweis: Bei spastischen Lähmungen der Beine kann die hier beschriebene Spitzfussprophylaxe nicht angewendet werden, da kontinuierlicher Druck auf die Fussballen die Spastzität föerdert.