Kleine Sektflaschen Hochzeit
Angst kennen wir alle. Sie ist ein Überlebensinstinkt und gehört zur normalen Entwicklung eines jeden Kindes dazu. Doch was, wenn die Angst ein Übermaß annimmt, wenn das Kind darunter leidet und nicht selten auch die Eltern dadurch belastet sind? Um einen groben Überblick über die unterschiedlichen Angstquellen im Kindesalter zu geben, möchte ich diese hier anführen: Trennungsängste und Soziale Ängstlichkeit Ängste nach anhaltenden traumatischen Belastungen Phobische Störungen Angstträume (Albträume), Pavor Nocturnus Somatisierungen Ein bestimmtes Maß an Angst vor realer oder befürchteter Trennung von Menschen an die man gebunden ist, zeigen normalerweise alle Kinder. Je nach Entwicklungsstufe gehören unterschiedliche Ängste ganz einfach dazu. Wenn die Furcht vor der Trennung jedoch im Fokus steht und diese mit außergewöhnlichem Schweregrad erlebt wird, sollte man die Aufmerksamkeit noch mehr auf das Kind und seine erlebten Ängste richten. Denn in diesen Fällen erzählen die überdurchschnittlichen Ängste eine wichtige Geschichte.
Falls Ihr Kind im Kindergarten weint und nicht bleiben will, ist es wichtig, dass Sie nicht versuchen, das Kind zu trösten. Dies kann die schwierige Situation nochmals verschlimmern. Nehmen Sie Ihr Kind kurz in die Arme und sagen Sie ein paar aufmunternde Worte zu ihm. Dann sollten Sie den Kindergarten verlassen, aber bitte nicht heimlich davon schleichen. In den meisten Fällen ist es dann so, dass das Kind sich schnell in die Situation einfindet und sich nach kurzer Zeit vom Trennungsschmerz erholt. Kinder sind meist viel stärker, als Erwachsene dies annehmen. Das weinende Kind wird von anderen Kindern in der Kita in das Spielen mit einbezogen, so dass die Traurigkeit schnell verfliegt. Die meisten Kinder kommen am Abend glücklich aus dem Kindergarten nach Hause. Was können Sie tun, wenn Ihr Kind nicht in die Kita will? Abschiedsrituale im Kindergarten erleichtern den Kindern den Abschied von den Eltern. Ein Abschiedsritual kann zum Beispiel eine kleine Zeichnung auf dem Arm des Kindes sein oder dass die Mutter oder der Vater dem Kind beim Abschied ein kleines Kuscheltier oder "Zaubersteinchen" übergibt.
Du brauchst selbst eine gehörige Portion Mut statt Angst! Stärke dich selbst zuerst. Dann freu dich darauf, wie sich dein Kind entwickeln wird. Wie siehst du das, liebe Leserin? Hast du einen anderen Weg gefunden, dein Kind dabei zu unterstützen, besser mit den Manipulationen des Ex-Partners umzugehen? Ich freue mich auf deinen Kommentar weiter unten.
Und plötzlich ist alles anders Bis zu einem Alter von ungefähr sechs Monaten heißt ein Säugling alles und jeden willkommen. Der Postbote wird genauso freudig angestrahlt wie die Großeltern oder die Kinderärztin. Dieses kooperative und aufgeschlossene Verhalten kann sich jedoch von einem Tag auf den anderen ändern. Plötzlich will das Kind nur noch bei Mama oder Papa bleiben, schon wenn es von anderen Menschen nur angeschaut wird, bricht es in lautes Gebrüll aus. Die sogenannte "Fremdelphase" hat begonnen. In der Regel zeigt sich dieses Verhalten ab einem Alter von sechs bis acht Monaten und kann andauern, bis das Kind zwei Jahre alt ist. Wie stark das Fremdeln ausgeprägt ist, ist von Kind zu Kind verschieden. Manche Kleinkinder lassen wirklich niemanden mehr an sich heran, andere zeigen ihre Angst nur durch ein Versteifen des Körpers an oder durch ängstliche Blicke. Auch die Distanz, die Kindern in dieser Phase bedrohlich erscheint ist individuell. Wie stark ein Kind fremdelt, hängt zum Teil auch von der Aufgeschlossenheit der Eltern gegenüber Fremden und der Intensität der Interaktion mit Vater und Mutter statt.
Hypnose dient dazu, tief sitzende Blockaden nachhaltig zu lösen. Die Methode kann sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern angewandt werden. Mithilfe einer Hypnosetherapie werden meist nicht nur die zu lösenden Blockaden bearbeitet, sondern mit einher geht ein allgemein mutigeres Verhalten des Kindes. Wie kann man die Angst vor dem Zahnarzt umgehen? Der Berliner Zahnarzt Dr. Seidel aus Kleinmachnow will dieser Phobie jedoch gleich von Anfang an entgegen wirken. Da sich viele Phobien bei Kindern erst entwickeln, nachdem sie ein Loch hatte und schmerzvoll gebohrt werden musste, ist sein Motto von Anfang an: Zahnbehandlung ohne Schmerzen und Zahnarztangst. Als Methode verwendet er dafür die gleiche, die auch auch in der Augenheilkunde und bei internistischen Eingriffen (Magen-Darmspiegelung) verwendet werden: Die sogenannten "Kurznarkosen". Darunter kann man die Behandlung unter Analgosedierung (Tiefschlaf) verstehen. In diesem Fall bekommt das Kind von der Behandlung nichts mit und verspürt keinerlei Schmerzen.