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Glücklich allein ist die Seele, die liebt. Jetzt in Hompage einbetten:
[…] "Glücklich allein ist die Seele, die liebt. " – Johann Wolfgang von Goethe Sicherlich wird jeder dieses Zitat nach seinen eigenen Erfahrungen und Gedanken interpretieren. Viele werden es bestimmt auf die zwischengeschlechtliche Ebene ziehen, was nicht unbedingt verkehrt sein muss, aber ich habe eine andere Meinung: Als erstes fällt mir auf den ersten Blick das Wort Seele auf, denn Bruder (! ) Goethe spricht hier nicht vom Menschen ( also: Glücklich ist der Mensch, der liebt. ), sondern von der Seele. So gut, wie ich ihn kenne, benutzt er jedes einzelne Wort gezielt. Nur die Liebe von der Seele gegenüber einer anderen Seele ist die wahre. Eine Liebe gegenüber dem Körper (dem schönen Aussehen) kann nicht von der Seele ausgehen. In der Sura Hidschr Ayah 29 spricht Allah davon, dass er (swt) dem Menschen von seinem Geist/ seiner Seele eingehaucht hat: "Wenn Ich ihn nun vollkommen geformt und ihm Meinen Geist eingehaucht habe, dann werft euch vor ihm nieder. " Ihr wisst jetzt sicherlich worauf ich hinaus will.
04 Sep 0 (Kommentare: 0) Wahre Liebe ist das Leben. Wer wirklich liebt, der lebt wirklich. Und wo sollte diese Liebe beginnen? Immer bei sich selbst. Wer sich selbst nicht lieben kann, kann auch andere nicht lieben. Lieben Sie alles was Ihnen begegnet und es begegnet Ihnen bald nur noch das was sie lieben, sagte K. O. Schmidt. Lieben bedeutet die Angst zu verlieren. Lieben bedeutet wertschätzen, achten, respektieren und sein! Wer wirklich bei sich ist und die Schöpfung betrachtet findet viele, ja unzählige, Möglichkeiten zu lieben. Und so erfüllt sich die Seele in ihrem Sein. Zurück
Mit dem vom Schnee aufgezwungenen Hüttenaufenthalt lässt die Autorin zwei Welten aufeinander prallen, denn da ist einerseits Lisa, die sich nichts mehr wünscht als zu einer Familie zu gehören und die bedingungslose Liebe erleben zu dürfen, während Robert andererseits durch schlechte Erfahrungen keine Frau näher an sich heranlassen will. In der nun auferlegten Zweckgemeinschaft, bei der Großvater Johann wohl seine Hand im Spiel hatte, müssen sich die beiden vertrauen, vielleicht gelingt es ihnen sogar, sich einander zu öffnen. Wunderbar poetisch spinnt die Autorin ihre Fäden und setzt sie in Bildern zusammen. Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, mit menschlichen Ecken und Kanten können sie den Leser schnell für sich einnehmen, da sie glaubwürdig und realistisch wirken. Der Leser findet sich schnell in ihrer Mitte wieder, hofft und fiebert mit ihnen gemeinsam. Lisa ist eine zutiefst verletzte junge Frau, die all ihre Gefühle in die Kunst legt, sie hat sonst niemanden, dem sie sich mitteilen kann.