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Grossbritannien sieht starke Verluste auf russischer Seite Britische Militärgeheimdienste sehen Russlands Offensive im Donbass im Osten der Ukraine weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan. "Unter den derzeitigen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass Russland seinen Vorstoss in den kommenden 30 Tagen dramatisch beschleunigen kann", hiess es in einem Lagebericht. Möglicherweise habe Russland rund ein Drittel der im Februar für die Invasion aufgestellten Bodentruppen verloren. Märkte in moskau auf rekordhoch. "Trotz kleiner anfänglicher Vorstösse hat Russland in den vergangenen Monaten keine substanziellen Territorialgewinne verzeichnet, während es kontinuierlich hohe Verluste hinnehmen musste. " Die Ukraine hat nach US-Angaben zahlreiche neue US-Haubitzen vom Typ M-777 an die Frontlinien gebracht. 89 der 90 zugesagten Geschütze seien inzwischen geliefert, twitterte die US-Botschaft in Kiew. Nach russischen Angaben hat das Land ukrainische Stellungen im Osten beschossen. Dabei seien Kommandozentralen und Waffenlager ins Visier genommen worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Die Ukraine sei nicht erobert worden, sondern verteidige sich mit viel Geschick, Mut und Aufopferungswillen. Scholz hatte am Freitag mehr als eine Stunde lang mit Putin telefoniert. mit dpa Vorschaubild: © Foto: Fredrik Persson/TT News Agency/AP/dpa
Es gebe dafür breite Unterstützung in der Nato und noch weitere Gespräche der Türkei mit den beiden skandinavischen Staaten. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier einen Konsens finden werden. " Bundesaussenministerin Annalena Baerbock hob in Berlin die Bedeutung der transatlantischen Verteidigungsallianz hervor. "Die Nato ist als Bündnis aktueller und wichtiger denn je", sagte sie zum Abschluss des informellen Treffens der Nato-Aussenminister. Einschätzungen über die Nato als Auslaufmodell hätten sich als falsch erwiesen. Märkte in moskau. Sicherheit und Frieden fielen nicht vom Himmel. Der absehbare Beitritt Schwedens und Finnlands zur Nato wäre eine weitere Stärkung der Allianz, sagte Baerbock. "Wir werden Sie mit offenen Armen empfangen. " Deutschland werde dann dafür sorgen, möglichst schnell die Ratifizierung der Beitritte abzuschliessen, um andere Staaten zu motivieren, den Prozess ebenfalls schnell abzuschliessen. Baerbock und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonten, dass beide Länder in der Übergangszeit bis zum abgeschlossenen Beitrittsprozess Sicherheitsgarantien erhielten.