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Kultur Aktualisiert: 18. 06. 2021, 01:06 Alexa Kuszlik Bochum Im Kunstmuseum stieg mit viel Info und Unterhaltung das Bochumski-Fest der deutsch-polnischen Gesellschaft mit Kosmopolen e. V. Auch interessant
Hier befand sich vor rund 100 Jahren ein reges Zentrum polnischen Lebens. Polnisches-geschaeft in Euskirchen auf Marktplatz-Mittelstand.de. Das Haus selbst wurde als Teil des ehemals "Klein Warschau" genannten Straßenzugs 1940 von den Nationalsozialisten enteignet und 1952 an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben. Der Bund der Polen in Deutschland als Empfänger der Fördermittel wird das Gebäude gemeinsam mit der Porta Polonica zu einem Informations- und Begegnungszentrum mit der polnischen Kultur ausbauen. Minister Lersch-Mense sagte: "Mit dem, Dom Polski' entsteht in Bochum ein bundesweit einmaliges Projekt zur Aufarbeitung der deutsch-polnischen Geschichte. "
Mit einer Förderung der NRW-Stiftung in Höhe von 314. 000 Euro an den Bund der Polen in Deutschland kann die geplante Restaurierung des Polnischen Hauses "Dom Polski" in Bochum beginnen. Zusammen mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien soll das historische Gebäude restauriert und mit der Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland (Porta Polonica) zu einem Ort der Begegnung und Erinnerung ausgebaut werden. Bei der Veranstaltung zur Übergabe des Förderbescheids der NRW-Stiftung in Bochum sagte Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense: "Ich freue mich sehr, dass die Sanierung dieses bedeutenden Gebäudes nun angegangen werden kann. Polnische-lebensmittel in Mülheim an der Ruhr. Dies ist ein wichtiges Zeichen für die intensiven Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Polen. Orte wie das polnische Haus in Bochum sind wichtig zur Erinnerung und für den Austausch zwischen Deutschen und Polen. " Das Gebäude "Am Kortländer" befindet sich an einem historischen Ort und ist seit 1922 Sitz des Bund der Polen in Deutschland.
04. 05. 2022, 14:42 | Lesedauer: 2 Minuten Der Historiker und Publizist Adam Krzemiński wird am Samstag zu einem Vortrag auf Zeche Hannover in Bochum erwartet. Foto: Emanuela Danielewicz Hordel. Zum "Dialog Bochumski" mit Vortrag und Konzerten wird am Wochenende ins Industriemuseum eingeladen. Auch ein Rundgang am Kortländer ist geplant. Ganz im Zeichen des Ukraine-Krieges stehen die ersten polnischen Wochen, die am Samstag, 7. In früherer Metzgerei gibt’s nun polnische Lebensmittel - waz.de. Mai, im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover (Günnigfelder Straße 251) beginnen. Geplant sind eine Reihe von Konzerten, Vorträgen, Spaziergängen sowie eine Ausstellung unter dem Titel "Auf den Spuren der Polen im Revier". Organisiert wird der "Dialog Bochumski" von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bochum (dpg). Zur offiziellen Eröffnung im Lüftungsgebäude der Zeche Hannover am Samstag, 7. Mai, um 19 Uhr sprechen der Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer (SPD), Dietmar Osses vom LWL-Industriemuseum und Emanuela Danielewicz (dpg). Eingeladen ist auch der polnische Historiker und Publizist Adam Krzemiński, der (in deutscher Sprache) über den "polnischen Blick auf Europa" referieren wird.
"Das gilt auch für Milchprodukte, zum Beispiel Buttermilch. " Und das, so Radzicki, hätten auch viele Deutsche festgestellt, die in Polen Urlaub gemacht hätten – und das würden schließlich von Jahr zu Jahr mehr. "Glauben Sie mir: Wer einmal polnisches Sauerkraut gegessen hat, nur mit Salz gemacht, ohne Essig, der wird kein anderes mehr essen wollen", ist Radzicki überzeugt. Eineinhalb Kilo Sülze – für den Mann Und worin sich der Pole mit dem graumelierten Haar und dem verschmitzten Lächeln auch bestätigt sieht, denn: "Wer einmal hier war, der kommt auch wieder. Deswegen habe ich auch in Langenberg schon nach so kurzer Zeit etliche Stammkunden. " Wie beispielsweise die ältere Dame, die bei ihrem ersten Besuch vor einigen Wochen zwei Scheibe Sülze in seinem Laden gekauft habe. Beim nächsten Besuch waren es fünf, dann zehn. In der vergangenen Woche nahm sie schließlich die ganze Sülze mit – eineinhalb Kilo. "Sie hat gesagt, ihr Mann isst nichts anderes mehr", sagt Radzicki – und da huscht wieder dieses breite Lächeln über sein Gesicht.