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Im Krankenhaus hat er eine Covid-19 Infektion bekommen und nach 5 Wochen überstanden, leidet aber noch an Nachwirkungen. Aktuell kommen noch zwei kleinere Schlaganfälle obendrauf. Natürlich ist das für alle Beteiligten eine große Belastung. Ich war im Januar eine Woche bei meiner Mutter und habe ihr geholfen, Formulare in Ordnung zu bringen, die Abrechnungen zu organisieren und einen Antrag für evtl. Meine mutter jammer standing . nötige Pflegeleistungen auf den Weg zu bringen. Ich werde meine Eltern fraglos weiter unterstützen. Aber ich habe auch noch eine Vollzeitstelle und eine eigene Familie. Was mich jetzt dazu bewogen hat, Ihnen zu schreiben, ist aber noch etwas ganz Anderes: Ich bin per Zufall darüber gestolpert, dass es so etwas gibt wie eine "chronische Opferrolle". Als ich die 10 Punkte gelesen habe, die darauf hindeuten könnten, eine solche Person zu sein oder zu kennen, konnte ich jeder dieser Aussagen für meine Mutter hundertprozentig unterschreiben. Kaum Hobbies, ein dringendes Bedürfnis, sich um andere kümmern zu wollen – und es sie dann auch wissen zu lassen, was man gerade auf sich nimmt, alles, was eine eigene Anstrengung beinhaltet, als Stress empfinden und weitestgehend vermeiden, die Neigung, anderen die Schuld zu geben, wenn Dinge schief laufen, mangelndes Selbstwertgefühl und mangelndes Einschätzungsvermögen, was die Notwendigkeit von Pausen oder Urlaub für die eigene Person bedeutet – es ist alles da.
Setz dich mit deiner Mutter zusammen, am besten auf neutralem Boden, und erzähle ihr mal, ganz ruhig, ohne Vorwürfe,. wie es dir bei ihren Aktionen geht. Wir du dich dabei fühlst. ich glaub, es ist ihr gar nicht so bewusst. Es könnte sein das ihr langweilig ist und sie eine Aufgabe, außer dem Haushalt braucht. hat deine Mutter keine Arbeit, keine Hobbies? bleibst immer ihr kleines gesagt grenzen setzten.... ignorieren wenn du es nicht für richtig hä sagen dir wahrscheinlich, sie will nur das beste für dich, stimmt auch, doch zuviel des gutem ist auch schlecht... O wei, da kann ich aber gut verstehen, dass Du komplett entnervt bist. Meine mutter jammer standing desk. Was kann man Dir da raten. Im Grunde genommen nur, dass Du mal ein Gespräch mit Deiner Mutter suchst und das alles auf den Tisch bringst, was Du hier geschrieben hast. Aber vermutlich ist das schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt, weil Du gar nicht dazu kommst, alles loszuwerden. Deshalb schreibe einen Brief an sie. Versuche diesen Brief möglichst freundlich zu verfassen, aber halte ihr dabei mal einen Spiegel vor Augen.
20 Antworten Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Topnutzer im Thema Psychologie Deine Beschreibungen bezüglich der Situation Deiner Mutter erwecken in mir den Eindruck, als hätte Deine Mutter bisher nur die Familienmitglieder als ihr soziales Umfeld gehabt. Möglicherweise hat sie sich auch in früheren Jahren, als sie noch wesentlich jünger war, nicht um Kontakte außerhalb der Familie bemüht, z. Meine mutter jammer standing hand. B. Vereine, Chöre, Kurse, Freundinnen, Arbeitskollegen etc. Wenn das der Fall sein sollte, dann ist es im Lebensalter von 81 Jahren kaum vorstellbar, derart sein Leben umstellen zu können. Ich würde deshalb das Wohnen in einem Seniorenheim empfehlen, wo Menschen als Ansprechpartner um die Mutter herum sind und ihr Fürsorge entgegen bringen, wo sie zwangsläufig abgelenkt wird und Kontakte finden kann, damit sie sich nicht mehr so einsam fühlt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Sie versuchen, Ihre Mutter unter Leute zu bringen: Es gibt doch (zumindest in größeren Städten) Vereine, die speziell für ältere Herrschaften an einigen Tagen wöchentlich Ausflüge, kleine Wanderungen, aber auch Tage mit Kartenspielen, Tanzen, sportliche Aktivitäten oder auch kleine Reisen anbieten.
Wenn ich zwei Tage nicht angerufen habe, klingelt bei mir das Telefon und ich höre den Vorwurf: Du meldest dich gar nicht mehr! Wenn es nach ihnen ginge, sollte ich auch häufiger kommen, aber ich wehre mich. Manchmal fühle ich mich mies deswegen, aber wenn ich dauernd dort sitze, geht es mir noch schlechter. Freunde haben meine Eltern keine, da mein Vater jeden Fremden in die Flucht schlägt; Verwandtschaft in der Nähe gibt es auch nicht. Alles konzentriert sich auf mich, aber ich habe Streß und so viele Probleme, dass ich mir schon vor Jahren gesagt habe, wenn ich hier nicht egoistisch bin (im Sinne von Selbstfürsorge), dann klappe ich vollständig zusammen. Damit ist keinem geholfen, und das geht auch nicht. Wenn ich bei meinen Eltern bin, hab ich oft das Gefühl, sie saugen mir Kraft aus, wie Vampire. Sie treibt mich in den Wahnsinn | Forum Familienleben - urbia.de. Manchmal gehe ich dort raus und denke: Puh, für diese Woche geschafft! Ein Graus sind immer Feiertage, da wird erwartet, dass wir zu mehreren Mahlzeiten bleiben und heile Familie spielen.