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(I. v. 105-107) Diese herzlichen Zeilen werden von einem verliebten Romeo ausgesprochen, der sich als leidenschaftlichen Pilger und Julia als seinen verängstigten Schrein betrachtet. Als bekennender und hingebungsvoller Pilger plädiert Romeo dafür, dass er seinen heiligen Schrein küssen darf. Die ironische Tatsache über den gesamten Werbevorfall ist, dass Romeo zu diesem Zeitpunkt nicht weiß, dass Julia die Tochter der Capulets ist, der Erzrivalen seiner Familie. Romeo und julia tschaikowsky analyse mit rechtspolitischen empfehlungen. So verliebt er sich unwissentlich in seine Erzfeindin. Beispiel 4: Alack, da liegt mehr Gefahr in deinem Auge als zwanzig ihrer Schwerter! Sieh nur süß aus, und ich bin ein Beweis gegen ihre Feindschaft. (II. Ii. 76-78) Diese Zeilen werden von Romeo an Julia in der bekannten Balkonszene ausgesprochen. In diesen besonderen Versen versucht Romeo Julia zu versichern, dass sie sich keine Sorgen machen muss, dass ihre Familie ihm Drohungen ausstellt. Außerdem versucht Romeo Julia davon zu überzeugen, dass ihr süßer und liebevoller Blick ihn vor allen Gefahren schützen wird.
Dem Publikum ist bekannt, dass Julia bereits mit dem Mönch einen Plan gemacht hat, den Schlaftrank zu trinken, und nicht die Absicht hat, Paris zu heiraten. Dieser Kontrast zwischen Capulets Naivität und der tatsächlichen Wahrheit, die dem Publikum bekannt ist, trägt zur dramatischen Ironie und Spannung der Szene bei. Beispiel 8: Wenn ich der schmeichelhaften Wahrheit des Schlafes vertrauen darf, sagen meine Träume einige freudige Neuigkeiten vor. (V. i. 1-2) Von Romeo gesprochen, ist der oben erwähnte Vers voller mannigfaltiger Schichten dramatischer Ironie. Das erste Beispiel für Ironie liegt in der Tatsache, dass Romeo, obwohl er freudige Nachrichten erwartet, Momente später Balthasar einleitet und die Nachricht von Julias Tod überbringt. Diese schreckliche Nachricht führt Romeo zum Selbstmord. Romeo kennt nicht den endgültigen Grund, warum Julia Selbstmord begangen hat. Romeo und julia tschaikowsky analyse transactionnelle. Er wusste nicht, was Julia dazu trieb, diesen Akt zu machen. Aus Liebe beschloss er, auch zu folgen und Selbstmord zu begehen.
Beispiel 3 "Gute Nacht! GuteNacht. Abschied ist so süßes Leid. " (II. Ii. Romeo und Julia (Tschaikowsky). 199-200) Juliet liefert den oben erwähnten liebenswerten Vers, um Romeo während der zentralen Balkonszene zu verabschieden. In diesem Vers bedeutet der oxymoronische Ausdruck "süßes Leid", dass die vorübergehende Entfremdung von seinem Geliebten gleichzeitig beunruhigendes Leid und ein süßes Gefühl der Hoffnung hervorruft. Für Juliet gleicht die Erwartung ihrer wahrscheinlichen Wiedervereinigung mit Romeo den Schmerz der vorübergehenden Trennung aus und betont das Zusammenleben von exquisiter Freude und Traurigkeit. Beispiel 4 "Barmherzigkeit, aber Morde, Verzeihung derer, die töten. " (III. 207) Die obige Aussage ist ein Beispiel für einen oxymoronischen Satz, den der Prinz von Verona ausgesprochen hat, als er Romeo dafür bestraft, dass er Tybalt getötet hat. Nachdem der Prinz bemerkt hat, dass das Töten ein zufälliges Ereignis ist, befiehlt er Romeo, ins Exil zu gehen. Der Widerspruch zu dieser besonderen Bestrafung wird jedoch aus der Tatsache deutlich, dass das Exil zwar als Begnadigung oder als weniger schmerzhafte Strafe erscheinen mag, aber unendlich qualvoller als die Inhaftierung.
Beispiel # 8 "Nur in ihrem Fall. O trauriges Mitgefühl! " (III. Iii. 93) Diese Aussage wird von der Krankenschwester abgegeben, nachdem Bruder Lawrence ihr mitgeteilt hat, dass Romeo unaufhörlich weint, nachdem er sich von Julia entfremdet hat. Das Oxymoron "trauriges Mitgefühl" unterstreicht die erbärmliche Lage, die sowohl Julia als auch Romeo aufgrund ihrer Trennung voneinander erlebt haben. Romeo und julia tschaikowsky analyse beispiel. Obwohl Sympathie im Wesentlichen Mitgefühl und Trost impliziert, bedeutet das Adjektiv "traurig" das kontrastierende Element der Trauer, das der Sympathie zugrunde liegt, und unterstreicht damit die unlösbare Traurigkeit, die Julias Krankenschwester empfindet, wenn sie den Herzschmerz der beiden Liebenden sieht. Beispiel 9 "Und du bist mit dem Unglück verbunden. 160) Dieser besondere oxymoronische Vers wird von Bruder Lawrence ausgedrückt, während er Romeo berät. Der Mönch verwendet den Ausdruck "mit dem Unglück verbunden", um das Unglück und die Katastrophen hervorzuheben, die Romeo überall zu verfolgen scheinen, wo er unerbittlich hingeht.
Ein weiteres, dem Liebespaar zugeordnetes Motiv sind die wiegenden Klänge der Streicher, die sich an das Romeo-Thema anschließen und das Liebesgeflüster der beiden symbolisieren sollen. Nach Tschaikowskys eigener Aussage hat er sich zu diesem »Liebesgurren« vom dem Zeisig-Lied, einem bekannten russischen Kinderlied, inspirieren lassen. Romeo und Julia (Tschaikowski) – Wikipedia. Vergebliches Kräftemessen Tschaikowsky lässt so zwei konträre Welten aufeinanderprallen: hier der martialische Bereich der Familienfehde, dort das intime Universum der Liebenden – unvereinbar in ihrem emotionalen Gehalt, weit auseinanderliegend in ihrer Tonalität (h-Moll und Des-Dur). Und dennoch: Bei der thematischen Gestaltung greift Tschaikowsky teilweise auf dasselbe Material zurück, so auf die auf- bzw. absteigende kleine Terz, die in beiden Themen strukturbildend wirkt, und die wiegenden Akkordfolgen, die sich sowohl im Haupt- als auch im Seitengedanken finden und lediglich durch ihre unterschiedliche Harmonik eine jeweils eigene Farbe erhalten. Ein weiteres wichtiges Element der Ouvertüre ist das Choralthema, mit dem die Introduktion beginnt.