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In nahezu allen Wirtschaftsbereichen hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine Ausrichtung der unternehmerischen Tätigkeiten an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden einen zentralen Erfolgsfaktor darstellt. Diese Sichtweise spiegelt sich oftmals in der Marketingliteratur wider: "Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konkretisiert sich in der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kundennutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen. " ( Bruhn 2007) Die Wirkungen des Marketing sind allerdings nicht nur in der Erzielung eines Kundennutzens zu sehen. Vielmehr sind auch die Aktivitäten gegenüber den Anspruchsgruppen (Stakeholder) mit einzubeziehen, die neben Anbietern und Nachfragern durch die Geschäftstätigkeit betroffen sein können (z. Lernkartei Marketing. B. Investoren, Unternehmensumwelt, Mitarbeiter).
Zurzeit befinden sich die meisten Märkte in einem Hyperwettbewerb. Dieser ist durch mehrere Faktoren gekennzeichnet, die bei der Marketingimplementierung zu berücksichtigen sind: Globalisierung: Die Weltwirtschaft wächst kontinuierlich zusammen. Global Sourcing und Global Marketing sind die aktuellen Herausforderungen für die Unternehmen. Beschleunigung: Marktprozesse laufen immer schneller ab. Waren vor wenigen Jahren noch Marktzyklen von im Schnitt fünf bis acht Jahren üblich, so haben sich mittlerweile viele Märkte zu sogenannten SPOT-Märkten gewandelt, auf denen nur noch aktuelle Sonderposten gehandelt werden. Digitalisierung: Geschäftsprozesse werden digital abgebildet. Internet und Intranet sind mittlerweile Standardanwendungen in nahezu allen Bereichen. Marketing ist eine unternehmerische denkhaltung definition. Dynamische Wettbewerbsstrukturen: Bedingt durch strukturelle Veränderungen in vielen gesättigten Märkten brechen häufig branchenfremde Anbieter in Teilsegmente ein und verändern die vorherrschenden Marktspielregeln nachhaltig. Das grundlegende Marketingverständnis ist immer auch mit dem Begriff des Marketingmanagement sowie der Ausgestaltung des Marketing in verschiedene Formen ( Formen des Marketing) verbunden.
Die "4 P" lassen sich auch auf die "7 P" erweitern. Dabei kommen folgende Punkte hinzu: Process (Prozesspolitik) Physical Facilities (Ausstattungspolitik) Personalpolitik (Personal) Die Prozesspolitik steht für den gesamten Ablauf und die Abwicklung der Dienstleistung. Die Ausstattungspolitik bezeichnet die Umsetzung der finanziellen Möglichkeiten und die Vereinbarkeit der Kundenwünsche. Die Personalpolitik bezeichnet das Personal, das die Leistung erbringt. Damit ist sie ein besonders wichtiger Baustein des Marketings, da das Personal maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Produktes oder der Dienstleistung hat. Grundbegriffe und -konzepte des Marketing (Aufgaben) | SpringerLink. Die "7 P" des Marketings bilden den Kern der Marketing-Strategien und sollten daher immer als "Marketing-Mix" angesehen werden. Eine gesunde Mischung aus den genannten Punkten sorgt für ein positives Marketing-Management und setzt die an den richtigen Stellen im Unternehmen wichtige Schritte in Richtung steigender Absatzzahlen. Zusammenfassung: Was versteht man unter Marketing?