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Warum beißen Forellen überhaupt auf unsere Köder? Neben Hunger sind es vor allem genetisch festgelegte (vererbte) Schlüsselreize, die die Fische nach unserem Köder schnappen lassen. Dabei muss man zwischen "aktiven" und "nicht aktiven" Fischen unterscheiden. Aktive Fische lassen sich in den Forellenseen bei Bremen vor allem durch Druck- und Schallwellen, die mit dem Seitenlinienorgan wahrgenommen werden, zum Anbiss bewegen. Forellenseen bei Bremen: Gewässervielfalt in der Hansestadt - BLINKER. Dazu kommen die optischen Reize. Hier sind es vor allem Farben und das "Fluchtverhalten" des Köders, die den Raubfisch Forelle locken. Nicht aktive Fische halten sich dagegen eher an natürliche und "duftende" Köder wie still stehende oder nur sehr langsam bewegte Bienenmaden, Maden, Mehlwürmer oder Würmer. Fische dieser zweiten Kategorie finden wir vor allem im Winter, im Hochsommer bei extremer Hitze oder wenn die Fische "überreizt" sind, der Köder also zu oft und sehr nahe an ihnen vorbei gezogen wurden. Bild: BLINKER/G. Bardler Mit einem Sbirolino lassen sich Köder nicht nur langsam, sondern auch in einer gewünschten Tiefe präsentieren.
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