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Genauso verfahren Sie mit der 3. und 4. Seite des Rahmens. Danach werden weitere Klammern bei der ersten Rahmenseite angesetzt. Es folgt dann die gleiche Reihenfolge der Bespannungsarbeit, wie bereits beschrieben, bis Sie kurz vor dem Ende sind. Sie müssen darauf achten, dass sie immer von der Mitte nach außen arbeiten und dabei gleichmäßig spannen, da sich sonst der Rahmen verziehen kann. Keilrahmen für Leinwanddrucke oder Ölbilder. Lassen Sie an allen Seiten in den Ecken ca. 6 - 8 cm ohne Klammern, damit Sie die Stoffecken noch ordentlich falten können und setzen dann dort die letzten Klammern an. Jetzt können Sie noch die beigefügten Keile hinten in die Gehrungen stecken und gleichmäßig leicht festklopfen. Keilen Sie auch hier immer erst eine und dann die gegenüberliegenden Seiten aus. Beim Bespannen eines Keilrahmens ist es wichtig immer von innen nach außen zu arbeiten. Eine leichte Wellenbildung, diagonal zu den Ecken hin, zeigt Ihnen an, dass die Spannung nicht überall gleichmäßig ist. Sollte dies der Fall sein, ist es besser noch einmal ein paar Klammern zu lösen und nachzuspannen.
Im Prinzip ist das Bausatz-System aber so einfach, dass sich so ein Rahmen selbst für Ungeübte in nur wenigen Minuten zusammensetzen lässt. Ist der Rahmen dann zusammengesetzt, verfügt er zunächst noch nicht über die gewünschte Spannung. Diese wird erzeugt, indem die Leinwand auf den Keilrahmen gezogen wird. Die Leinwand lässt sich am einfachsten mit einem Tacker befestigen. Festgetackert wird die Leinwand an der Rückseite des Rahmens. Sollte die Spannung der Leinwand mit der Zeit einmal nachlassen, entsteht diese mit Hilfe von Keilen, die zwischen Rahmen und Bild positioniert werden, neu. Ein ähnlicher Effekt kann auch mit Querstreben erzeugt werden, die bei größeren Keilrahmen ohnehin zum Einsatz kommen sollten. Keilrahmenleisten sind vielseitig einsetzbar Keilrahmen werden in der Ölmalerei gleichermaßen wie in der Acrylmalerei verwendet. Auch für die Airbrush-Technik wird ein Keilrahmen benötigt, sofern das Kunstwerk auf eine Leinwand gebracht werden soll. Wer anstatt auf Leinwand zu malen lieber auf ein Stück Seide malen möchte, der braucht ebenfalls Keilrahmenleisten, um einen glatten Untergrund zu erhalten.
Rahmen bauen Beim Zusammenbau steckst Du zunächst die Leisten ineinander. Sie sind bereits auf Maß geschnitten, gefräst und lassen sich passgenau zusammenfügen. Richte den Rahmen so aus, dass ein rechter Winkel entsteht und achte während des Spannens darauf, dass sich der Rahmen nicht verschiebt. 2. Tuch vorbereiten Breite das Maltuch auf einer ebenen Unterlage aus und zwar so, dass die Rückseite oben liegt. Evtl. hat das Tuch durch den Transport und die Lagerung Falten und Beulen bekommen, kein Problem. Streiche die Falten etwas aus, nach dem Aufziehen kann man sie leicht mit einem feuchten Tuch entfernen. 3. Leinwand aufziehen Der Rahmen wird nun auf das Maltuch gelegt und zwar mit der Seite, die oberseitig eine kleine Rundung hat. Hierüber wird nun das Maltuch gespannt. Starte mit einer langen Seite und tackere das Tuch in der Mitte mit einer Klammer fest. Nun die gegenüberliegende Seite, das Tuch dabei leicht ziehen. Wiederhole das mit den beiden anderen Seiten. Wir empfehlen eine Spannzange als Werkzeug.