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Dabei geht es nicht nur um lebensgefährliche Situationen, sondern auch um die Weitergabe von gesellschaftlichen Werten, Normen und Erwartungen an unser Benehmen in der Öffentlichkeit. Halten wir uns an diese Regeln, können wir mit Anerkennung oder zumindest mit Nichtausschluss aus der Gruppe rechnen. Durch die Weitergabe dieser Beobachtungen mittels unserer Sprache erhalten wir einen gewaltigen Vorteil und können unsere Weiterentwicklung viel schneller vorantreiben als zum Beispiel Tiere, welche viel eingeschränkter miteinander kommunizieren können. Wir lernen also nicht nur aus den Fehlern der Anderen durch das Beobachten, sondern wir lernen auch, indem uns jemand anderes erzählt, was er beobachtet hat. Die Last des Lästerns: Warum reden Menschen schlecht über andere?. Und wir erfahren noch mehr. Allein das Wissen darum, dass andere ein Fehlverhalten von mir weitertratschen sorgt dafür, dass ich mich bemühe, mich Gruppenkonform zu zeigen und zum Beispiel egoistische Belange unterdrücke. Darüber hinaus wurde in Studien gezeigt, dass negativ auffallende Menschen länger im Gedächtnis bleiben als Menschen, die gute Taten vollbrachten.
Generell kann gesagt werden, dass immer dann die Rede von Mobbing ist, wenn die Lästereien bewusst darauf abzielen, einer anderen Person (in welcher Form auch immer) Schaden zuzufügen. Auch die Ausmaße der Läster-Attacken sowie deren Häufigkeit geben Aufschluss darüber, was "noch okay" und was absolut nicht vertretbar ist. Es muss an dieser Stelle sicher nicht noch einmal ausführlich darauf hingewiesen werden, dass Mobbing nicht nur schlecht fürs Betriebsklima ist, sondern auch große psychische Probleme bei den Betroffenen hervorrufen kann. Was tun, wenn die Kollegen ständig lästern? Wie weiter oben bereits erwähnt, gibt es lästernde Kollegen in nahezu jedem Büro. Wir lästern nicht 1. Wer sich der illustren "Wir stellen nur fest"-Gruppe nicht anschließen will, muss die bissigen Gespräche meist stillschweigend verfolgen – um nicht zu sagen: über sich ergehen lassen. Besonders ärgerlich: Sie sind einfach überall! In der Kaffeeküche, auf der Raucherinsel, auf Toilette, sogar direkt am Arbeitsplatz wird oftmals schonungslos gelästert, was das Zeug hält.
Es kann schnell passieren, dass aus einer Lästerei Mobbing wird. Spannende Erkenntnis: Wer ein geringes Selbstbewusstsein hat, benutzt öfter WhatsApp Über Jeden wird irgendwann einmal geredet. Im nächsten Artikel lesen Sie, wie es Ihnen egal wird, was Andere von Ihnen denken. Aktuell viel gesucht Aktuell viel gesucht
Im Leben werden wir immer wieder auf negative Menschen treffen. Menschen, die lästern, andere Leute vor uns schlecht machen und lügen. Es liegt an uns, wie wir auf solche Menschen reagieren. Lassen wir uns von ihnen mitreißen, füllen wir uns mit negativer Energie. Eine innere Unruhe steigt und es kommt zu einem Gefühl der Leere und Mutlosigkeit. Menschen reden, um sich besser zu fühlen Je unzufriedener Menschen mit sich selbst sind, desto mehr neigen sie dazu, sich zu verstecken. Sie versuchen andere schlecht zu machen, um selbst besser dazustehen. Sie kommentieren die Schwächen des anderen, um ihre mangelnde Kompetenz zu untergraben. Keiner wird jedoch dadurch besser, indem er andere schlecht macht. Je mehr wir über andere reden, desto mehr zeigt dies eine innere Schwäche und wenig Selbstbewusstsein. Schlechte Kommentare über andere spiegeln den eigenen Schmerz und innere Unruhe wider. #7 Wir lästern (fast) nicht! - Laura Hainzl. Lästern schädigt den eigenen Ruf, füllt uns mit Negativität und raubt unsere Energie. Fokus auf sich selbst setzen Selbstbewusste Menschen setzen ihren Fokus auf sich selbst.