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Dann ist dein Pferd aufgebracht und vielleicht sogar schon fast in Panik. Sind die Augen eher halb geschlossen und der Blick eher stumpf und matt? Dann hat es vielleicht Schmerzen oder ist zumindest müde. Ein offenes, entspanntes Auges ist hingegen immer ein gutes Zeichen, denn dann ist dein Pferd wach und "da" – und wahrscheinlich zu jeder Schandtat bereit 😉 Schau dir aber auch die umliegende Muskulatur des Auges an. Ist sie angespannt oder entspannt? Pferd schnaubt nicht ab 01. Manche Pferde bekommen bei Stress oder Schmerzen fast tennisballgroße Löcher überhalb der Augen, die – vor allem wenn sie sich verändern – ein deutliches Signal dafür sind, das irgendetwas gerade so gar nicht passt. Wenn sich dein Pferd unwohl fühlt, neigt es aber auch dazu, wie wir Menschen, die "Zähne zusammen zu beißen". Die Kiefermuskulatur ist dann stark angespannt und man kann manchmal sogar die fächerförmigen Muskelstränge sehen, die den Kiefermuskel durchziehen. Auch die gesamte Maulpartie ist dann angespannt – die Lippen sind aufeinander gepresst, und die Unterlippe wirft dann oft eine spitze "Delle", weil das Pferd die Maulpartie so anspannt.
Springe an einer möglichst ungefährlichen Stelle ab (keine Steine, Beton, Bäume oder ähnliches an dem Du Dich schwer verletzen könntest – siehe auch mein Artikel zum richtigen Fallen). Dein Leben ist das allerwichtigste! Und die meisten Pferde bleiben stehen, wenn der Reiter unten ist. (Ja, dieser Punkt wird kontrovers diskutiert. Aber ich persönlich springe lieber ab, als im vollen Galopp auf eine Straße zu reiten) Checkliste beim durchgehenden Pferd: Ruhe bewahren Nicht verkrampfen und ruhig Atmen Schwer in den Sattel setzen Mit den Zügeln sanfte Verbindung zum Pferdemaul halten und mit halben Paraden die Aufmerksamkeit des Pferdes zurückgewinnen Große Volte reiten oder Biegestopp versuchen Pferd bergauf oder in tiefen Sand lenken Wenn nichts mehr geht: Abspringen Nun weißt Du, was Du machen kannst, wenn Dein Pferd durchgeht. Pferd schnaubt nicht ab in der. Besser ist es, das passiert erst gar nicht. Im nächsten Artikel erzähle ich Dir, warum Dein Pferd durchgeht und was Du schon vorher tun kannst um das zu verhindern.