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Grüne Hohlzunge Die Grüne Hohlzunge ("Coeloglossum viride") ist eine Pflanzenart aus der Familie der Orchideen (Orchidaceae). Sie zählt neben der Weißen Höswurz ("Pseudorchis albida") und dem Holunder-Knabenkraut ("Dactylorhiza sambucina") zu den typischen Orchideen der Bergwiesen. Grüne Hohlzunge. Sie ist nahe verwandt mit den Knabenkräutern ("Dactylorhiza"), denen sie heute taxonomisch auch von einigen Autoren aufgrund molekulargenetischer Forschungen zugeordnet wird ("Dactylorhiza viridis"). Da diese Ergebnisse noch nicht allgemein akzeptiert sind, wird hier zunächst der bisherige Artname verwendet. Der Name leitet sich von griechisch κοίλος "koilos" = hohl, ausgehöhlt, γλώσσα "glossa" = die Zunge und "viride", von lateinisch "viridis" = grün ab, ist in den deutschen Sprachgebrauch wörtlich übersetzt und verweist auf den ausgehöhlten Sporn. Der am häufigsten verwendete wissenschaftliche Name lautet: "Coeloglossum viride" 1820 In einer Revision der Subtribus Orchidinae in der Zeitschrift "Lindleyana" wurde 1997 auf Basis von genetischen Merkmalen die Grüne Hohlzunge in die Gattung Knabenkräuter ("Dactylorhiza") als "Dactylorhiza viridis" eingeordnet.
Schweiz In der Schweiz ist sie in den höheren Lagen noch weitgehend ungefährdet. In tieferen Lagen ist sie durch die Intensivierung der Landwirtschaft sehr selten. Der derzeitige europäische Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Alpen. Aber auch in der Eifel, der Rhön, dem Fichtelgebirge, im Schwarzwald, der Schwäbischen Alb und dem Thüringer Wald hat die Grüne Hohlzunge einen Verbreitungsraum, sofern eine extensive Wiesennutzung erfolgt, welche die Biotopstrukturen kurzrasig und lückig hält. Was ist eine hohlzunge online. Bei Aufgabe dieser traditionellen Nutzung hat der Rückgang dieser Pflanzenart dramatische Ausmaße angenommen. Dabei spielen auch weitere Einflussfaktoren wie zum Beispiel Nährstoffeintrag oder der Klimawandel eine Rolle.
Die Grüne Hohlzunge braucht kalkfreien oder mindestens kalkarmen, stark humusdurchsetzten Lehmboden. Sie kommt in ungedüngten, nährstoffarmen Trockenrasen und ebenso in Sumpfwiesen vor. Sie steigt im Gebirge bis etwa 2500 m auf, und sie kommt hier vor allem auf Matten, aber auch in Zwergstrauchgebüschen und lichten Wäldern vor. Sie fehlt in weiten Teilen des Tieflands. Insgesamt ist sie in Mitteleuropa sehr selten. Sie findet sich in den Pflanzengesellschaften der Ordnung Nardetalia und der Verbände Mesobromion, Calamagrostion und Seslerion. In den Allgäuer Alpen steigt sie bis zu 2200 Metern Meereshöhe auf. An zusagenden Standorten tritt die Grüne Hohlzunge einzeln oder in kleinen Gruppen auf. Wenn die Grüne Hohlzunge, wie das gelegentlich vorkommt, in lichten Gebüschen oder in Bergwäldern steht, dann kann die sonst unauffällige Pflanze untypisch groß werden. Was ist eine hohlzunge film. Ihr Blütenstand erreicht dann oft eine Länge von 10 cm. Verbreitung/Vorkommen Das Areal der Grünen Hohlzunge erstreckt sich auf der nördlichen Halbkugel von Nordamerika bis Ostasien, über weite Teile Nord-, Mittel- und Südeuropas, besonders der Alpen- und Karpatenländer, der Türkei, der Krim und des Kaukasus.
Die vordere Öffnung der Mundhöhle ist die Mundspalte ( Rima oris), die hintere die Schlund- oder Rachenenge ( Isthmus faucium). Die gesamte Mundhöhle ist mit einer Schleimhaut – der Mundschleimhaut – ausgekleidet, die ein mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel trägt. Der Raum zwischen den Lippen/Wangen und den Zahnreihen bzw. beim Zahnlosen den in die Mundhöhle ragenden Fortsätzen der Kieferknochen ( Alveolarfortsätze) wird als Mundvorhof ( lateinisch Vestibulum oris) bezeichnet. In den Mundvorhof münden die Ausführungsgänge der Ohrspeicheldrüse ( Parotis) und der Lippen- und Wangendrüsen. Der Raum innerhalb der Zahnreihen wird als eigentliche Mundhöhle (lat. Cavum oris proprium) bezeichnet. Sie wird weitgehend von der Zunge ausgefüllt. Mundhöhle – Wikipedia. Außerdem münden hier die Ausführungsgänge der Unterzungenspeicheldrüsen und der Unterkieferspeicheldrüse. Mundflora [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Mundhöhle steht über die Mundspalte mit der Außenwelt in Verbindung und ist deshalb nicht steril.
Lippe dreilappig, nach unten breiter werdend. Seitenlappen etwas länger als der zahnartige Mittellappen. Sporn kurz, sackförmig, nektarführend. Bestäubung durch kleine Käfer, kleine Blattwespen und Furchenbienen. Blütezeit in der Rhön und in Mainfranken: Mitte Mai bis Anfang Juni (Tal), Mitte Juli bis Anfang August (Berg). Vorkommen und Standort Im Gebiet der Rhön fast nur noch im Bergwinkel, im Bergland nahezu ausgestorben. Standorte: Bergwiesen, Weiden über sauren oder zumindest versauerten humosen Böden. Was ist eine hohlzunge meaning. Im Hügelland auch auf kalkreichen, flachgründigen Magerrasen. Höhenverbreitung in der Rhön: ca. 400 m bis 950 m. Gesamtverbreitung: Boreal-temperat zirkumpolar mit größeren Lücken. Europa, nördliches Asien und Nordamerika, im Areal teils durch Unterarten vertreten. Hybriden An gemeinsamen Standorten kommt es nur äußerst selten zu Kreuzbestäubungen mit den Dactylorhiza -Arten. Im Gebiet der Rhön teilt sich die Grüne Hohlzunge den Standort stellenweise mit Fuchs' Fingerwurz. Hybriden wären also denkbar, sind aber bislang noch nicht nachgewiesen worden.