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Mich beschäftigt schon des längeren das Thema. Ich leide seit ca 15 Jahren an Ängsten und Depressionen. Seit ca 11 Jahren bin ich in Therapie. Meine genaue Diagnose nach Entlassung aus der Tagesklinik letztes Jahr: soziale Phobie, ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung, mittlere depressive Episode, Zwangsstörung, Zwangsgedanken und noch eine Sache, die ich vergessen hab. Wegen dieser Dinge war ich schon in vielen verschiedenen Betrieben angestellt, hab es aber nie lange ausgehalten. Seit dem 1. 6. 07 arbeite ich bei einer großen Modekette, hab aber seit Vertragsunterzeichnung wieder stärkere Ängste und Stimmungsschwankungen. Habe in der Reha die Diagnose F60.1 bekommen | Ihre Vorsorge. Das letzte halbe Jahr ging es mir echt gut. Ich habe schon öfter drüber nachgedacht, eine Arbeitsunfähigkeitsrente zu beantragen. Ich bekomme nur immer zu hören, dass das wohl nicht nötig ist. Ich bin nur so verzweifelt. Es ist ja nicht so, dass ich nicht arbeiten will!! Nur immer, wenn ich irgendwo angestellt bin, gehts mir richtig schlecht. Ich bin grad aus dem Loch raus, denke mir gehts doch super, Depressionen überstanden, bekomme Arbeit und der ganze schei.
Kennt ihr das? Gibt es hier Leute, die ebenfalls damit Diagnostiziert wurden? Wie geht ihr damit um? Habt ihr Tipps, Erfahrungsberichte die mir helfen könnten? LG Nick "ja, äh, mein letzter Erfolg war meine Geburt, da kam ich ganz groß raus. " marcus80 Kommt an keinem Thema vorbei Re: Ängstlich vermeidende Persöhnlickeitsstörung Beitrag #2 » von marcus80 » Donnerstag 13. Dezember 2018, 08:36 Moin Nick, bei mir wurde eine Angstörung diagnostiziert. ÄVPS kannte ich bisher nicht und habe gerade bei Wiki geschaut, worum es da geht. Ich sehe da auch einige Punkte, die auch bei mir zutreffen, aber vieles auch nicht. Bei mir wurde es in einer Klinik diagnostiziert und es gab dort auch extra eine Therapiegruppe für Angstpatienten. Dort bekam ich auch einige "Basics" mit auf den Weg. Äangstlich vermeidende persönlichkeitsstörung rente. Falls Du sowas noch nicht ausprobiert haben solltest, würde ich dir, zu sowas in der art, als erstes raten. Das Grundlegende ist bei Angststörungen fast immer gleich, nur gibt es da zig verschiedene Ausprägungen (so wie deine halt).
Ich habe gar kein Bedürfnis, etwas daran zu ändern. 30. 2018 13:02 • x 3 #2 Soziale Phobie / ängstlich verm Persönlichkeitsstörung x 3 Ich bin gerade am überlegen, ob eine soziale phobie durch eine Psychotherapie heilbar ist? Ich kann mir im Moment noch nicht vorstellen das man das komplett weg bekommt. Ich denke mir weil es bei mor ja schon mein ganzes Leben lang besteht. 24. 03. 2019 08:00 • #3 Es kann zumindest um einiges besser werden, wenn es eine soziale Phobie ist. 24. 2019 09:02 • #4 Ich glaube nur bedingt, niemals mehr ganz. Wenn dann noch eine ÄVPS dazu kommt, dann sowieso nicht mehr. Noch schlimmer wird es, wenn sich dazu noch eine Misanthropie einstellt. Ich hasse Menschen nicht. Ich fühl mich einfach besser, wenn sie nicht in der Nähe sind. (Charles Bukowski) 24. 2019 09:05 • #5 [quote=Triste78]Ich glaube nur bedingt, niemals mehr ganz. Ängstlich vermeidende persönlichkeitsstörung rent a car. Kannst du mir erklären was eine Misanthropie ist? Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen das man die soziale Angst durch eine Therapie weg bekommt.
Guten Abend @Molly Wie man damit umgeht hängt wohl auch sehr von der eigenen Grundpersönlichkeit ab. Da ich selbst doch ziemlich introvertiert bin, ist mein Bedürfnis nach sozialen Kontakten, wenn natürlich auch vorhanden, insgesamt jedoch eher gering. Von daher kann ich mit den als Beispiel erwähnten Dingen wie wenigen Freunden und wenig ausgehen o. ä. selbst ganz gut umgehen. So lange die Problematik nicht, wie in der Vergangenheit durchaus der Fall gewesen, solche Ausmaße annimmt, dass sie das alltägliche Leben stark beeinflusst oder quasi kaum noch möglich macht, weil die Vermeidungsstrategien in die totale Isolation führen. Das, persönlichkeitsbedingt, für mich gute daran: So lange es mild ausgeprägt ist, entsteht mir dadurch so gut wie kein Leidensdruck. Das negative daran: Genau deswegen besteht für mich natürlich auch keine drängende Motivation, daran noch großartig was "verbessern" wollen. Ängstlich vermeidende selbstunsichere Persönlichkeitsstörung. Natürlich wurde das seinerzeit auch durchtherapiert, was auch gewaltig geholfen hat und mich auch heute noch dran erinnert, es nicht allzu sehr schleifen zu lassen bzw. zu sehr in die alten Muster zurückzufallen.
geht von vorne los!! Hat da jemand Erfahrung mit? An wen muss man sich wenden, um so eine Rente zu beantragen? Würd mich über Antworten freuen!! Es grüßt ganz lieb und verzweifelt die Mone