Kleine Sektflaschen Hochzeit
Bibliographische Angaben Autor: Sabine Ebert 2011, 5. Aufl., Maße: 12, 4 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch Verlag: Droemer/Knaur ISBN-10: 3426638363 ISBN-13: 9783426638361 Erscheinungsdatum: 04. 04. 2011 Andere Kunden kauften auch Erschienen am 02. 05. 2022 Erschienen am 30. 2022 Erschienen am 17. 2021 Erschienen am 27. 2021 Erschienen am 14. 2022 Voraussichtlich lieferbar in 2 Tag(en) Erschienen am 11. 2017 Erschienen am 21. 07. 2020 Erschienen am 27. 2020 Weitere Empfehlungen zu "Blut und Silber " 0 Gebrauchte Artikel zu "Blut und Silber" Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating Kostenlose Rücksendung
Produktdetails Titel: Blut und Silber Autor/en: Sabine Ebert ISBN: 3426638363 EAN: 9783426638361 Roman. Originaltitel: Blut und Silber. 5. Auflage. 4 SW-Abbildungen, 4 Farbabb. Knaur Taschenbuch 4. April 2011 - kartoniert - 752 Seiten Der erbitterte Kampf um die belagerte Stadt Freiberg im Mittelalter: ein weiterer spannender Historienroman von der Autorin der erfolgreichen Hebammen-Saga! Deutschland im Mittelalter: König Adolf von Nassau setzt 1296 eine gewaltige Streitmacht gegen Freiberg in Bewegung, um die reiche Silberstadt in die Knie zu zwingen. Unter den Bürgern entbrennt ein heftiger Streit: Dürfen sie sich ihrem König widersetzen? Zu den Freibergern, die die belagerte Stadt mutig verteidigen, gehören auch Änne, eine Nachfahrin der Hebamme Marthe, und die Gauklerin Sibylla, die dem feindlichen Heer nur knapp entfliehen konnte. Aufopfernd kümmern sie sich auf der Burg, der letzten Bastion der Stadt, um die verwundeten Kämpfer. Zusammen mit Burgkommandant Ulrich von Maltitz und Markus, dem jungen Hauptmann der Wache, müssen sie entsetzt mit ansehen, wie Freiberg blutig erobert wird - durch Verrat!
Ads [home] DRAMATIS PERSONAE Aufstellung der wichtigsten handelnden Personen. Historische Persönlichkeiten sind mit einem * gekennzeichnet.
Es kommt zu blutigen Kämpfen, als das Heer auf die Stadt trifft. Verzweifelt kämpfen die Bürger von Freiberg, darunter die zwei mutigen Frauen Änne und Sibylla. Änne ist eine Nachfahrin der Hebamme Martha. Sie verfügt nicht nur über ein sehr gutes Wissen in der Heilkunst, sondern sieht auch manche Ereignisse in Träumen im Voraus. Aber auch viele mutige Männer kämpfen um die Stadt, so z. B. Ullrich von Maltitz und der Hauptmann Markus. Durch Verrat wird die Entscheidung des Kampfes beeinflusst. Wie alles ausgeht, sollte aber jeder selber lesen. Das Buch ist, wie immer bei Sabine Ebert, super recherchiert. Es ist durchweg spannend, und wer die Bücher der Hebamme von ihr gelesen und daran Gefallen gefunden hat, sollte dieses Buch unbedingt lerdings ist es nichts für zimperliche Nerven, denn in den Beschreibungen der Kämpfe geht es durch genaue Schilderungen ziemlich schmerzhaft und blutig zu. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend und auf jeden Fall eine Weiterempfehlung wert. Die Bücher der Hebammen-Trilogie gehören zu meinen absoluten Lieblings-Büchern, deswegen stand für mich von vornherein fest, auch das nächste Buch Sabine Eberts zu kaufen.
Denn die in allen Details geschilderte Belagerung Freibergs ist wenig ereignisreich - bis eben auf die blutigen Momente. Fahrt gewinnt das Buch erst im zweiten Teil, bleibt aber dem Grundtenor "Blut" auch hier treu. Und wem Verzweiflung, Brutalität und Folter langsam zu viel geworden sind, der kann sich wenigstens über ein paar schön geschilderte Protagonisten freuen. Diese sind es ohnehin, die die Stärke des Buches ausmachen. Zwar bleibt Änne, die Nachfahrin Marthes aus der Hebammen-Trilogie eine weitgehend unspektakuläre bis farblose Persönlichkeit, doch die verschiedenen "Helden" haben allesamt einen spannenden Charakter verpasst bekommen. Dass Änne mit ihrem ambivalenten Wesen kaum berührt, ist nicht weiter tragisch. Doch ist es schade, dass die Autorin mit regelmäßig eingestreuten Hinweisen auf die "berühmten" Vorfahren Ännes die Erwartungen der Leserschaft hochschraubt, ohne sie letztlich zu erfüllen. Geschichte aufarbeiten Der Autorin dürfte es unter anderem darum gegangen sein, in diesem Roman die Geschichte um die Stadt Freiberg und deren Herrscher Friedrich von Wettin aufzuarbeiten.